Kannst auch ne Kombi aus Platte und Punktfundamenten machen. Paar Löcher machen, KG-Rohr 20 cm 60 bis 80 cm tief einlassen, Erde anschütten, mit paar Eisen und Beton düllen, die Eisen oben krumm biegen und mit Estrichmatte verbinden, Beton aufgießen. Jetzt hast Du Frosttiefe. Darauf die Hütte bauen und gleich Styrodor mit Alukaschierung unter den Holzboden verlegen. So hast Du weniger Fußkälte. Isolieren würde ich die Wände auf jeden Fall gut und mach besser ein Pultdach als ein Satteldach. Im Giebel sammelt sich die Wärme und Du bekommst es nie warm da drinnen.
Vielleicht kannst Du ja nen kleinen Bereich abtrennen und diesen bei Bedarf mit nem Thermostat in der Übergangszeit heizen. So kannst Du Lacke, Gips, Akkus und andere Dinge, die Frostfrei gelagert werden sollen dort zwischenlagern und musst nur eine kleine Raummenge heizen. Im richtig strengen Winter nimmst Du das eben in einer Kiste ins Haus.
Hast Du keine Hangfläche im Garten? Ich lagere alle Getränke in der Garage und selbst im strengsten Winter habe ich nie Frost, da die Garage von zwei Seiten in den Hang gebaut ist. Erdwärme ist kostenlos und bringt wirklich viel.
Das bringt mich auf die Idee, eine Wärmepumpe unter das Haus zu bauen. Wenn Du den Energieeinsatz eines Radiators bedenkst, könnte sich so etwas durchaus lohnen. Musst ja nicht dauerhaft 22 Grad in der Hütte haben. Es genügt ja, wenn die im Winter läuft und sagen wir 10 Grad hält, so dass Du bei Bedarf mit nem Werkstattofen kurzfristig warm beekommst. Keine Ahnung, was so etwas kosten würde, aber ab 5000 Euro aufwärts wird es schon sein.