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Nut-und Federbretter für Gartenhaus

Goerlo
Alter Hase
Unsere Gartenhausplanung ist jetzt soweit, daß das Fundament fertig ist und in allen 4 Ecken und für die Türe senkrechte Balken und oben die Querbalken angebracht sind. Nun schwanke ich bei der Wandverkleidung zwischen normalen Brettern oder Nut-und Feder. Ich denke, Nut und Feder wäre einfacher? Hat da jemand Erfahrung was besser ist. Steckt man bei Nut und Feder besser senkrecht oder waagrecht bzw. ist es generell besser senkrecht zu arbeiten wegen des ablaufenden Regenwassers. Waagrecht gefiele uns von der Optik her besser.
22 ANTWORTEN 22

Toby
Platinmitglied
Ich habe meine auch waagerecht. Steht jetzt seit 6 Jahren. Keine Probleme.
Musst halt nur die Feder nach oben zeigend montieren damit dir kein Wasser in die Nut laufen kann.
Und wenn so, dann vorsicht wenn du mal klopfen musst. Die Feder bricht mal schnell ab.

Woody
Platinmitglied
Ich hab meine Gartenhütte vor ca. 10 Jahren auch mit Nut-Feder waagrecht gemacht. Bislang nur einmal nachgestrichen.

Bedenke halt nur eines: wenn du mal streichen musst und vorher abschleifen, wird das ein mühsames Unterfangen. Da sind glatte Wände allemal arbeitsfreundlicher.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Bei mir liegen sie ab Werk waagerecht

42659.attach
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Toby
Platinmitglied
Sehr schönes Teil @ Alpenjodel. Gefällt mir richtig gut.
Was hast Du an Dachbelag geplant?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Wie heissen jetzt noch mal die Platten? Meinste ich komme jetzt drauf?

42661.attach
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Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Als Belag oben drauf ist eine selbstklebende Teerdachpappe.

42662.attach
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Toby
Platinmitglied
Alpenjodel:
Wie heissen jetzt noch mal die Platten? Meinste ich komme jetzt drauf?



Puh ..... ich google mal nach Platten meinste ich komm jetzt drauf :tongue:

Dachpappe wollt ich wissen. Hatte ich auch erst.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Toby:
Puh ..... ich google mal nach Platten meinste ich komm jetzt drauf :tongue:

Dachpappe wollt ich wissen. Hatte ich auch erst.


OSB Platten. Die hatten auch Nut & Feder emoticon.teeth_smile.title

ruesay
Goldmitglied
Wir haben eine Parzelle aus 44er-Blockhaus-Bohle. Die ist jetzt, ich glaube, 28 Jahre alt. Die eine Seite (4 Meter lang) und ein Teil der Nebenseite (knapp 2 Meter lang) ist austauschreif. Im Bereich knapp 160cm vom Boden hoch ist das Holz so weich, dass Teile davon abfallen, wenn ich nur zu schnell daran vorbei gehe.

Beim demnächst kommenden Austausch wird keine Blockhaus-Bohle mehr genommen. Sondern Kiefer-oder Lärchenholz, wo unten am Brett eine scharfe "Kante" dran ist. Die Bretter werden 180mm breit sein, damit man sie übereinander schrauben kann. Der erste Brett unten wird gerade gesetzt. Das zweite Brett wird mit 2cm Überstand das erste geschraubt. So entsteht ein Winkel in dem Brett, was die Wand nachher wie ein offener Fächer aussieht.

Vorher werden alle Bretter imprägniert und bekommen dreiseitig zwei Anstriche Schwedenhaus-Farbe.

Vielleicht etwas überkandidelt, aber ich will, will, will, dass das lange hält. Mein Vorgänger hingegen wollte das nicht und hat auf das rohe Holz gefliest und dann eine Dusche an der Wand eingebaut...

Länge Rede, kurzer Sinn: ich würde zu normalen Brettern tendieren. Bei Nut-und Feder läuft das Wasser in die Fugen und bleibt je nach Wetter auch mal ein paar Tage stehen. Irgendwann fängt das richtig an zu gammeln.