Hallo ihr,
danke genau sone Anregungen und Denkanstöße habe ich mir vorgestellt
Ist ja noch viel Zeit um das Ganze zu durchdenken.
Rainerle, zu deinen Anmerkungen. Eigentlich war der Aufbau folgendermaßen gedacht:
Erdreich - EPDM Folie (besser PVC-Wurzelschutzfolie) - OSB-Platte - Ständerwerk - Dampfsperre - OSB Platte – Innenraum
Das mit der Wassersperrenden Schicht würde ich bei dem zukünftigen Nachbarn im Voraus testen. Loch von sagen wir mal 1m tiefe bohren, HT Rohr rein und regelmäßig, auch nach Starkregen schauen wie der Wasserstand ist.
Die Belüftung des Bodens und das Ständerwerks habe ich mir zur Vorderseite vorgestellt, daher auch die Wahl eines Punktfundaments. Vielleicht kann man auf der Rückseite noch ein Rohr aus dem Erdreich führen um einen gewissen Luftzug zu gewährleisten.
Eine Betonplatte und darauf mauern wäre sicherlich möglich, müsse ich mal nachfragen. Jedoch wollte ich das ganze so einfach wie möglich und kostengünstig halten. Bodenplatte + mauern + Ständerwerk behalten wir aber mal im Kopf.
Ein Dämmung kann doch nicht verkehrt sein, spricht was dagegen zwischen den OSB-Platten (außerhalb der Dampfsperre) eine Dämmung einzubringen wenn man schon den Platz dafür hat?
Cyberman, ja richtig die größte Herausforderung ist die Feuchtigkeit vom Holz fern zu halten. Von außen durch Folie (EPDM oder PVC), von innen durch eine Dampfsperre und von unten belüftet.
Blähton anstatt Erde zwecks seitlicher Aufschüttung mit einer Trennschicht und dann nur die oberen 15cm mit Erde zu bedecken wäre sicher auch eine gute Möglichkeit den Seitendruck zu vermindern. Das ganze werde ich dann wohl einmal ausführlich berechnen und simulieren müssen, wie die gesamte Statik auch.
Hazett, die Noppenfolie oder Noppenbahn ist ein sehr guter Tipp, danke. MEM Bautenschutz, was ist das genau? Ich konnte dazu nichts eindeutiges finden. Für die Dachlasten habe ich zunächst den Worst-Case von 2t pro qm bei nasser Erde angedacht. Das wären dann bei 15cm Deckschicht 300kg/qm. Die Schneelast in Hamburg beträgt 0,85KN/qm sprich 85kg/qm. Die Windlast bzw. der Geschwindigkeitsdruck wären ca. 10kg/qm als in Relation zur Dachlast vernachlässigbar. Eine Annahme mit 400kg/qm sollte zu dem jetzigen Zeitpunkt mehr als ausreichend sein. Ich werde mal schauen dass ich ein Modell aufbaue und dieses mit der Dachlast simuliere um ein Anhaltspunkt zur Dimensionierung vonStänderwerk und Fundament zu erhalten.