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Gartenhäuschen: Nut-und-Feder-Außenverkleidung muss erneuert/ersetzt werden

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo,
bei einem alten Gartenhaus wurde einst eine senkrecht angebrachte Außenverkleidung mit Nut-und-Feder-Brettern vorgenommen. Nach vielen Jahren quellen die Bretter auf, sind morsch: es muss eine Erneuerung dieser Bretter oder eine Alternative her.

Nur erneuern ist natürlich die einfachste Lösung. Aber hat jemand konkrete Praxiserfahrung und Vorschläge, welche Alternativen man heute wählen kann?
9 ANTWORTEN 9

Lochkreis54
Alter Hase
Wenn das viele Jahre gehalten hat, solltest du es wieder so machen.
Alles andere sieht "künstlich" aus, und passt meistens opt. nicht.
Die Verarbeitung ist einfach, und mit etwas konstruktivem Holzschutz und (zum Schluß) einem modernen Anstrich werden die "Neuen" länger halten als die "Alten".

Gruß Jürgen

kindergetuemmel
Goldmitglied
Es gibt da natürlich auch andere Lösungen.
Aber es gibt auch viele Fragen.
Was ist unter den Brettern? Ist das Gartenhaus gemauert?


  • Ich könnte mit z.B. eine Fassade mit kleinen Schieferplatten vorstellen.
  • Man könnte Dämmen mit verschiedenen Dämmstoffen
  • Es ist möglich aber teuer eine Klinkerfassade davor zu stellen
  • Holz ab, Putz drauf
  • Holz ab, nichts drauf
  • ...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Zu der Frage von "zum Meister":

Unter den Brettern ist eine massive "Verschalung" mit Holzbrettern (ca. 7cm breit).
Die Ideen klingen gut, aber sind kl. Schieferplatten nicht zu teuer?

Woody
Platinmitglied
Die Frage erhebt sich, warum ist die Außenverkleidung so zusammengemorscht? Wohl weil darunter eben diese Massivbretterwand vorhanden ist, welches jedes Hinterlüften, und damit Abtrocknen der äußeren Nut-Feder-Bretter verhindert hat.

Wenn du denn wieder eine Holzverkleidung anbringen willst, dann achte auf Hinterlüftung = Lattung. Und nicht bis zum Boden runterziehen bzw. dort für Drainage (Kiesbett o.ä.) sorgen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Das kann es wirklich sein!
Dessen ungeachtet schließe ich aus dem Beitrag von Lochkreis 54, dass eine neue Verkleidung mit Profilholz als die beste Lösung angesehen wird. Ist wohl auch die billigste Variante.

derMoeller
Silbermitglied
Persönlich würde ich das Profilholz auch waagerecht anbringen. So hat das Wasser noch weniger Angriffsfläche gegenüber senkrecht.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
DANKE!

Eine Nachfrage. Hoch ist das Gebäude 2,50 m. Da sind die Profilbretter in einem Stück angebracht worden.

Breit ist es aber 5,00 m. Man müßte "stückeln" . Wie deckt man sinnvoll die Nahtstelle ab?

derMoeller
Silbermitglied
Meines Wissens gibt es die in bis zu 6m Länge! Ansonsten ordentlich auf Gehrung sägen und nen Klecks Farbe drüber. Die Ecken nochmal mit senkrechten Latten verkleiden.

Lochkreis54
Alter Hase
Bin der Meinung das das Wasser bei senkrechter Montage besser (schneller) abläuft. Bei waagerechter Montage muss die Nut nach unten zeigen, aber das Wasser kann kapilar an der Feder hoch un die Nut ziehen. Die meisten "Profi" Holzverschalungen sind senkrecht montiert. Von Bauwagen bis Scheune, das hat einen Grund.
Am unteren Ende sollten die Bretter 45Grad (außen länger als innen) geschnitten werden, um so eine Ablaufkante zu bekommen. So können keine Tropfen unten an der Stirnseite vom Holz hängen, weil sie über die Spitze zwangsläufig abtropfen müssen.

Gruß Jürgen