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Vom Pultdach zum Satteldach - Ideen, Erfahrungen, Feedback?

l00kus
Bronzemitglied
Moin Moin ... ​

Wir besitzen eine massive Gartenlaube aus ca. 1945. Leider wurden noch ordentlich Asbestzement-Wellpappen zur Abdeckung verbaut.

Wir spielen mit dem Gedanken auf unsere massiv errichteten 24 qm ein Satteldach zu setzen. Daher interessieren mich eure Erfahrungen, Bauideen und Feedback zu diesem Bauvorhaben bzw. grundsätzlich "zum Dachbau" ... Kosten, Schwierigkeitsgrad, Dauer, externe Hilfe von Dienstleistern & Co.

Weiterhin, sofern vorhanden, eurer Resümee ... Würdet ihr dies nochmals machen? Hat es sich gelohnt? Wie nutzt ihr den Dachboden, sofern ausgedaut!?

Über Bilder der Bauphasen würden wir uns sehr freuen


Danke & Gruß,
Luke

P.S. Informationen zur Höhe und sonstigen baulichen Einschränkungen... KGV Duisburg
14 ANTWORTEN 14

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hast du schonmal einen Dachstuhl abgebunden?

Von welcher Größe reden wir eigentlich?
Grundriss?
etc.

Vorher ist es relativ witzlos sowas zu beantworten.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Mach mal ein Foto. Asbest ist teuer in der Entfernung. Schutzkleidung Anziehen mit Atemmaske und alles Staubdicht versiegeln

Straubi
Silbermitglied
JoachimMichels:
Asbest ist teuer in der Entfernung. Schutzkleidung Anziehen mit Atemmaske und alles Staubdicht versiegeln


1t Asbest kostet 100,-€ für die Entsorgung die in einem sogenannten Big Back verpackt sein muß der wiederum 100,- € kostet dir aber bei der Abgabe wieder gut geschrieben wird. Also wie Pfand zu betrachten.

Wichtig bei dem Abbau ist das keine Staubentwicklung vorhanden ist, also spare dir das abkehren!

Du kannst das Problemlos selber machen wenn Du folgendes einhältst
* Einweganzug
* Schutzbrille
* Staubmaske ( vielleicht nicht eine für 50 Cent, würde eine von 3M bevorzugen )
* Handschuhe
* Platten nicht brechen!
* Platten nicht kehren!

Das alles wirfst Du anschließend mit in den Big Back den Du dann mit Klebeband zu machst.

Wenn Du das alles gemacht hast ab zur Deponie, dort kannst Du mit etwas Glück zusehen wie ein Bagger dir das ab nimmt, in ein Loch legt, anschließend darüber fährt und Erde drauf gibt. emoticon.confused.title

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
@Straubi:

Die Gebühren für die Entsorgung sind unterschiedlich regional geregelt.

Ein sog. BigPack darf hierfür jedoch nicht verwendet werden, dafür gibt es Spezialsäcke.

...und die Deponie möchte ich sehen, welche das asbesthaltige Material heute noch in der Erde verbuddelt...

Selbst vor einigen Jahren, als ich selbst noch in der Abfallwirtschaft tätig war, hat man das nicht mehr gemacht...

Straubi
Silbermitglied
ich glaube dann ist die Art der Entsorgung auch regional geregelt emoticon.teeth_smile.title

l00kus
Bronzemitglied
Danke für eure Antworten.

Die Tonne "Asbestzementabfälle" kostet bei uns 270 Euro, siehe Annahme aus privaten Haushalten. Den "BigBag" gibt es für ca. 20 Euro bei den Wirtschaftsbetrieben. Für Arbeits- und Umgebungsschutz würde ich natürlich sorgen ... ich muss dieses auch bei der Stadt anmelden.

@Tackleberry Ich war - mehr oder weniger - bei der Entstehung eines Dachstuhls einer anderen Gartenlaube zugegen. Soweit ich mich noch erinnern kann wurde der Dachstuhl in einem CAD Programm erstellt und im Anschluss in einer Halle nochmals kontrolliert ... soweit ich das Beurteilen kann, angerissen und mit Zeichnungen versehen. Beantwortet dies deine Frage annähernd?

Zeichnungen, den Grundriss & Co von der Laube müsste ich einscannen und mich später nochmals melden.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Straubi:
1t Asbest kostet 100,-€ für die Entsorgung die in einem sogenannten Big Back verpackt sein muß der wiederum 100,- € kostet dir aber bei der Abgabe wieder gut geschrieben wird. Also wie Pfand zu betrachten.

Wichtig bei dem Abbau ist das keine Staubentwicklung vorhanden ist, also spare dir das abkehren!

Du kannst das Problemlos selber machen wenn Du folgendes einhältst
* Einweganzug
* Schutzbrille
* Staubmaske ( vielleicht nicht eine für 50 Cent, würde eine von 3M bevorzugen )
* Handschuhe
* Platten nicht brechen!
* Platten nicht kehren!

Das alles wirfst Du anschließend mit in den Big Back den Du dann mit Klebeband zu machst.

Wenn Du das alles gemacht hast ab zur Deponie, dort kannst Du mit etwas Glück zusehen wie ein Bagger dir das ab nimmt, in ein Loch legt, anschließend darüber fährt und Erde drauf gibt. emoticon.confused.title


Genau das habe ich auch so erlebt emoticon.eek.title

Kneippianer:
@Straubi:
Die Gebühren für die Entsorgung sind unterschiedlich regional geregelt.
Ein sog. BigPack darf hierfür jedoch nicht verwendet werden, dafür gibt es Spezialsäcke.
...und die Deponie möchte ich sehen, welche das asbesthaltige Material heute noch in der Erde verbuddelt...
Selbst vor einigen Jahren, als ich selbst noch in der Abfallwirtschaft tätig war, hat man das nicht mehr gemacht...


Bei uns war es sogar noch schlimmer !
Wir haben uns einen Kopf über Sicherheit, Gesundheit und Transport gemacht.
Auf der Deponie wurden die "teuren Spezialsäcke" dann vom Anhänger gerissen !
Wodurch die Säcke schon mal beschädigt waren.
Dann wurden sie mit dem Radlader auseinander geschoben (nun war von den Säcken nichts mehr übrig)
Dann ist der Radlader noch ein paar mal drüber gefahren (nun war von den Platten auch nichts mehr übrig)
Und dann einfach Erde drüber.
So haben wir noch in 2012 viel Geld für eine Entsorgung bezahlt, welche eigentlich nur ein "verbuddeln" war

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Das ist doch mal ein Anfang!

Wenn du den Grundriss mal hochlädst und dir mit deinem Vorhaben ganz sicher bist, könnte ich dir den Aufriss zeichnen.

Straubi
Silbermitglied
l00kus:
Danke für eure Antworten.

Die Tonne "Asbestzementabfälle" kostet bei uns 270 Euro, siehe Annahme aus privaten Haushalten. Den "BigBag" gibt es für ca. 20 Euro bei den Wirtschaftsbetrieben. Für Arbeits- und Umgebungsschutz würde ich natürlich sorgen ... ich muss dieses auch bei der Stadt anmelden.




Hast Du mal im Nachbar Landkreis nachgefragt was es dort kostet, so fern die Möglichkeit besteht?