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Fundament für Gartenhäuschen

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Liebe Leute,

ich stelle demnächst ein kleines Gartenhäuschen für Gartengeräte auf, das Häuschen hat 2x2m.

Ich habe bereits Randleisten betoniert. Als Fundament habe ich 20-30cm Schotter vorgesehen, den ich mit dem Handstampfer verdichte. Darüber eine Schicht aus Sand, Split oder Magerbeton in die ich Waschbetonplatten verlege. Die Waschbetonplatten hab ich geschenkt bekommen und noch übrig und das ist ein guter Weg die zu verbrauchen ohne daß sie wirklich sichtbar sind (so schön sind die Dinger nit :-)).

Beim Gartenhäuschen ist eine Befestigung mittels Dübeln im Untergrund vorgesehen. Mit dem Bohren in die Waschbetonplatten hab ich schon Erfahrung, ich hab so meinen Briefkasten befestigt :-).

Meine Fragen dazu, vielleicht kann mir bitte bitte wer Ratschläge geben:
1) Welchen Schotter soll ich nehmen, der sich schön mit dem Handstampfer verdichten lässt? Den üblichen 0/16er?

2) Soll ich drüber Sand, Split oder Magerbeton als Bett für die Waschbetonplatten nehmen? Bei Sand hab ich gehört, daß sich Ameisen gern einnisten. Split wird hier scheinbar bevorzugt. Beim Magerbeton seh ich den Vorteil, daß die Waschbetonplatten ein verbundenes Fundament bilden, daß die Windkräfte vielleicht besser schlucken kann. Allerdings ist die Hütte eh an fast jeder Platte gedübelt, also sollt da nit viel passieren. *grübel*

Würd mich sehr über ein paar Anregungen / Meinungen freuen 🙂

Vielen lieben Dank & glg,
Michi
19 ANTWORTEN 19

Woody
Platinmitglied
Ich würde Verlegesplitt empfehlen.

Gismo
Bronzemitglied
Ich würde Beton nehmen - jetzt brauchen wir noch einen der Sand empfiehlt 😉 emoticon.teeth_smile.title

Auf Splitt werden die Platten durch das Laufen und da sie doch nicht frei beweglich sind über kurz oder lang wahrscheinlich teilweise hohl liegen 😉

Woody
Platinmitglied
Gismo:
Ich würde Beton nehmen - jetzt brauchen wir noch einen der Sand empfiehlt 😉 emoticon.teeth_smile.title

Auf Splitt werden die Platten durch das Laufen und da sie doch nicht frei beweglich sind über kurz oder lang wahrscheinlich teilweise hohl liegen 😉


Dann kann man sie ja leicht rausheben und mit Splitt unterfüttern. Da er ja ohnehin Randsteine versetzt hat, ist ein "Wegschwimmen" des Splittes eher unwahrscheinlich. Meine bescheidene Meinung 😉

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Sollen die Platten nur als Fundament dienen oder auch komplett als Fussboden?

Im Bereich des Fundaments würde ich auch zu Beton tendieren, da ich mir ein später wackelndes Fundament schlecht vorstellen kann. Beton ist form- und kraftschlüssiger.
Im Bereich des Fussbodens reicht sicherlich auch Split.
Sand wegen Ameisen und anderer Tierchen auf keinen Fall.

@woodworkerin: Wegschwimmen dürfte nicht das Problem sein, eher nachsacken, da nur handverdichtet.

panne36
Alter Hase
ich hätte erst 16/32 drunter gemacht und dann beton drauf

Woody
Platinmitglied
Ich glaube nicht, dass die Fußbodenbelastung in einer Gartenwerkzeughütte (mehr können diese 4m² ja nicht sein) so hoch ist, dass da unbedingt ein Beton erforderlich ist. Zudem ja mind. die Hälfte der Fläche ohnehin mit Werkzeug und Maschinen zugestellt ist.

Ich persönlich betoniere so wenig wie möglich, da eine spätere Entfernung viel schwieriger und aufwändiger ist als nur Splittverlegung.

Hermen
Bronzemitglied
Ich hab unseren kleinen Geräteschuppen auch lediglich auf ca. 20-30cm Split gesetzt. Darauf 30x30x5 cm Betonplatten gesetzt (mit Randbegrenzungssteinen).
Das war 2008, seit dem hat sich nichts gesetzt, die Platten liegen nicht hohl, das Häuschen ist nicht umgefallen...................es steht wie am Anfang.

Also Daneel, so wie du das geplant hast, haut das schon hin.

HansJoachim
Grünschnabel
Daneel:
Liebe Leute,
Ich habe bereits Randleisten betoniert.

Allerdings ist die Hütte eh an fast jeder Platte gedübelt, also sollt da nit viel passieren. *grübel*

Vielen lieben Dank & glg,
Michi


Die beiden Aussagen irritieren mich.
Ist das Fundament größer wie die Hütte?
Dann läuft doch wasser unten rein.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Bei einem Gartengerätehaus in dieser Grösse wird vielleicht nicht viel Belastung auf den Boden kommen.
Trotzdem würde ich es etwas anders machen.
Im Baumarkt eine kleine Rüttelplatte ausleihen, da diese etwas mehr verdichtet als ein Handstampfer.
Schotter auffüllen und verteilen und gut abrütteln.
Anschliessend ca. 3cm Splitt auffüllen und verteilen und ebenfalls abrütteln.
Danach mit Splitt das Verlegebett auffüllen, abziehen und Waschbetonplatten verlegen.
Da dürfte dann in den nächsten 50 Jahren nichts mehr nachsacken.
Die Miete der Rüttelplatte kostet nicht die Welt. Wenn das Gerätehaus aber erst mal steht, dann ist es an den Rändern schon problematischer, bei Bedarf etwas zu unterfüttern.