Hallo,
macht aus meiner Sicht in jedem Fall Sinn. Es gibt einige Sachen, die im Gewächshaus durchaus noch Erfolg bringen. Da gibt es auch einige gute Seiten im Netz, wo man stöbern kann (z.B. Schöner Garten oder
https://www.wurzelwerk.net/).
Schnee ist für das Gewächshaus nur dann ein Problem, wenn es so große Massen sind, dass es zu einer Bruchgefahr kommt. Kleinere Mengen kann man auch lassen. Isoliert emoticon.teeth_smile.title . Frostfrei ist ein anderes Kaliber. Das kann man mit Frostwächtern versuchen, ist aber bei den dünnen Scheibchen und der mangelhaften Isolierung nicht wirklich prickelnd. Wenn man kein Warmgewächshaus hat, dann sollte man sich meiner Meinung nach auf die kälteresisteneren Arten beschränken - und davon gibt es ja doch einige. Alles andere wird teuer.
Es gibt auch Noppenfolie mit 3 cm starken Noppen, die man an Wänden und Dach anbringen kann. Damit verbessert man die Situation etwas. Ich nutze dies allerdings mehr im Hinblick auf die Aussaaten im Frühjahr, um Kältespitzen zusammen mit "Kerzenheizungen" abzumildern. Bislang haben damit auch die empfindlichen Tomatensämlinge überlebt. Da muss man aber dahinter sein.
Anbauen kann man z.B Zwiebeln, um das junge Kraut für Salate und Suppen zu ernten - die Zwiebeln selbst kommen natürlich damit nicht raus. Auch Kolrabi, Asiasalate, Feldsalat, Rauke (Ruccola) usw kommen gut. Auch Rote Bete hab ich schon bis zum Verzehr durch den Winter gebracht. Lauch und Rosenkohl funktioniert natürlich auch, aber nur wenn man draußen keine Beete hat. Allerdings sollte man auch realistische Ansaatzeiten beachten. Im Winter ist es einfach zu kalt - keimen tut da fast nix. Da muss man sich jetzt beeilen, wenn man noch etwas sehen möchte ;).
Wenn man mal einen Rhythmus entwickelt hat, kann man im Gewächshaus das ganze Jahr was rausholen.
Gruß Quin