Die 4 - 5 m3, die ich jedes Jahr einlagere, stapele ich an der Grundstücksgrenze ca. 15m vom Haus entfernt in beidseitig offenen Regalen. Die Entfernung vom Haus ist nicht schlecht, da hinter der Grenze eine sehr tiefe Laubhecke wächst ( hauptsächlich Holunder, Haselnuss und Weißdorn ), in der wirklich alles mögliche Viehzeug haust, von Mäusen über Marder und Igel bis zu Vögeln. Einmal hab ich da sogar schonmal einen Dachs gesehen.
Über den Sommer ist es dort auch permanent am summen und brummen.
Allein wegen der Mäuse ist es schon nicht schlecht, daß das Holz weiter weg vom Haus lagert.
Wenn ein Regal verheizt ist, liegt der Boden darunter deckend voll mit geknackten Haselnüssen, ich denke von den Mäusen. Zwischen den Holzscheiten habe ich auch öfter schon Wespennester gefunden, da ist es nicht schlecht, daß in der Heizperiode natürlich auch tiefe Temperaturen herrschen, ansonsten wäre die Holzentnahme öfter mal ein spannendes Unterfangen.
Da unsere Straße beidseitig von Weinbergen umzingelt ist und der Pfälzer Wald nur wenige Kilometer entfernt beginnt, kommt die in der Umgebung existierende Fauna vollkommen unaufgefordert zu uns.
Das hat Vor - und Nachteile. Hier ist Bestäubung in jeder Beziehung gewährleistet und z. B. Mäuse werden von verschiedenen Räubern am Boden und in der Luft auf einem erträglichen Level gehalten, aber dafür muß ich an der Pergola unserer Terrasse mehrere Wespenfallen aufhängen, um nicht jedes Essen im Freien mit den Schwarzgelben zu teilen.
Um auf das Brennholz zurückzukommen, ist es angedacht, die Regalbatterie neu anzulegen mit einem festen Fundament und einer tieferen Überdachung, so daß auch größere Mengen Holz gelagert werden können, wenn von der Gartenarbeit und dem Rückschnitt besagter Hecke wieder mal nicht unerhebliche Mengen anfallen.
So will ich das Obstbaumholz und das Haselholz vom Buchen - und Eichenholz trennen, da sich diese Hölzer auch sehr gut zum Grillen eignen.