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Terrassenüberdachung zu hoch...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo zusammen,
ich würde mich sehr über Eure Tipps freuen...
Wir haben ein mittelschweres Problem mit unserer Terrassenüberdachung.
Diese ist (weil es an unserem Haus nicht anders ging) freistehend und über Dach, das heißt die Überdachung überlappt mit dem Hausdach und ist nicht mit dem Hausdach verbunden. Es handelt sich um eine Holzkonstruktion mit Dachsparren, auf denen Doppelstegplatten befestigt sind.
Ursprünglich hatte die Firma die Überdachung so geplant, dass ich nicht mehr an die Dachrinne des Hausdaches herangekommen wäre, weil der Querbalken der Überdachung genau davor gelegen hätte.
Ich bat daraufhin, die gesamte Überdachung um 30 cm anzuheben, was die Firma auch anstandslos machte.
Ich komme jetzt wunderbar an die Dachrinne ran, wie geplant.
Allerdings haben wir jetzt das sehr unschöne Problem, dass zwischen Hausdach und Überdachung in höhenmäßiger Spalt von 30 cm besteht. Und trotz der Überlappung treibt der Wind bei stärkerem Regen Wasser hindurch und auf die Terrasse. Oder es spritzt einfach vom Dach auf die Terrasse...
Das ist natürlich nicht Sinn und Zweck der Sache...
Hat eventuell von Euch jemand einen guten Tipp, wie man dies (optisch gefällig) abstellen könnte?
Bei Bedarf könnte ich zur Verdeutlichung noch Fotos nachreichen.

Viele Grüße
Jack
14 ANTWORTEN 14

Tscharlie
Bronzemitglied
Bilder wären sehr hilfreich

Maggy
Diamantmitglied
Ich kann mir das jetzt mit der Beschreibung schwer vorstellen. Aber wie ich versteh, hast Du einen Spalt von 30 cm der zu schließen wäre oder? Ginge das mit Kupferblech?

Woody
Platinmitglied
Ich kann mir das auch nur schwer vorstellen. Liegen die Sparren jetzt über Dachrinnenniveau und der Spalt ist sozusagen oberhalb? Spontan würde mir dazu die Montage von durchsichtigen Stegplatten einfallen. Licht kommt noch durch, aber kein Regen etc.

Aber Foto wäre wirklich hilfreich.

Ottomar
Goldmitglied
Ich verstehe es so, dass die Überdachung der Terrasse das Hausdach überragt/überlappt. Somit ergibt sich ein Spalt zwischen Terrassenüberdachung oben und Hausdach darunter.

Dieser Spalt müsste geschlossen werden.
Das Problem scheint mir zu sein, dass bei gänzlicher Schließung das Wasser vom Hausdach dann überr die Terrassenabdeckung geleitet werden müsste.

Das sollte aber für einen versierten Dachdecker oder Zimmermann kein Problem darstellen. Dann entfiele die Regenrinne am Haus und müsste an die vordere Kante der Terrassenüberdachung versetzt werden.

Neue Schwierigkeit: Wie verlegt man den Abfluss dieser "neuen" Regenrinne optisch ansprechend zum Fallrohr am Haus?

Andere Variante: Verlängerung der Doppelstegplatten Richtung Dach, sodass der Spalt deutlich schmäler und damit die Wassermenge, die auf die Terrasse spritzt, erheblich geringer wird.
Alles andere bleibt, wie gehabt.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo zusammen, hier die angekündigten Bilder zur Veranschaulichung...

Danke schon all für Eure bisherigen Antworten ​​! 52332.attach52333.attach52334.attach52335.attach

kaosqlco
Diamantmitglied
Ich hatte mir mal was Ähnliches selbst gebaut und hatte da auch einen Spalt zum Dach. Den habe ich mit auch mit Plexiglas verschlossen, habe das im Projekt aber leider nicht bebildert.
Bei Dir könnte ich mir aber auch vorstellen, daß Du ein paar optisch zum Rest passende Rahmen mit Stegplatten baust und die senkrecht in den Spalt schraubst. Du mußt dann nur überlegen, ob Du die Stegplatten waagerecht oder senkrecht verwendest.

ConanDerBarbar
Silbermitglied
Oh das sieht ja mal echt besch.... aus. Und Du wolltest das so hoch?!?!?
Da sehe ich keine plausible Lösung, außer die Höhe der Überdachung etwas zu verkleinern, damit sie unter der Dachrinne endet.
Aber dann kommste eben nicht mehr an die Rinne ran.

kjs
Diamantmitglied
Für die Stegplatten gibt es h-Profile. Die Platten in denen festschrauben und dann von hinten her am Rahmen festschrauben.
Die senkrechten Stücke so lang machen daß nur noch ein kleiner Spalt bis zum Dach übrig bleibt. Ist leider nicht gerade die optisch schönste Lösung.

Hazett
Silbermitglied
vernünftigste Lösung... da einen Markisen-Streifen mittels soliden Kanthölzern ( weis Lackiert ) bis zu den Dachpfannen anlegen lassen !
dann bleibt die Regenrinne aktiv... und das biß'l was auf die Markise kommt, geht über die Pfannen in die Dachrinne...
könnte auch mit Kunststoff gemacht werden ( UV-beständig ! )... leichtes Gefälle zum Hausdach sollte schon sein !
Befestigung mittels längere kl. Balken auf der Unterseite der Pergola-Balken... dafür nimmt man solide Eisenbeschläge..( verzinkt )
nicht Holz auf Holz setzen... das hält nur bei größeren Querschnitten und Verzapfung !
Gruss....
da zur Zeit überall gewerkelt wird.. könnte es sein, das verzinkte Eisenbeschläge Mangelware sind !