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Polygonalplatten verlegen

Heimwerkermela
Jungspund
Hallo liebe Community,

ich möchte gerne vor dem Gartenhaus ein paar Polygonalplatten auslegen. Diese sollen direkt vor dem Zugang zunächst dichter liegen und dann immer vereinzelter werden.
Nun ist die Frage, ob ich hier tatsächlich den Boden bis zur Frostschutzgrenze (= mind. 40 cm) ausheben muss, das kommt mir für einzelne Platten doch etwas überdimensioniert vor, Der Boden ist seit 35 Jahren nicht mehr aufgegraben worden und sollte sich allmählich gut gesetzt haben. Würde es auch mit einem leichten Splitbett von ca. 5-10 cm gehen? Evtl. in Verbindung mit Sand für bessere Stabilität?
10 ANTWORTEN 10

Woody
Platinmitglied
Normales Splittbett 3-6cm reicht vollkommen aus. Nur kein Sand, der zieht die Ameisen magisch an.

Verwende aber unbedingt einen Verlegesplitt und keinen Streusplitt. Ersterer ist scharfkantig und verzahnt sich in sich selbst, letzterer ist Rundkiesel und rutscht weg.

George1959
Silbermitglied
Ich Oute mich hier (wieder mal). Bei uns habe ich alle Platten einfach direkt auf dem Boden gelegt. Etwas Aushub um z.B. Ebenheit zu erreichen. Kein Sand, kein Splitt, einfach drauf. Ich habe bis heute keine Nachteile entdeckt und frage mich inzwischen wozu man überhaupt Splitt und Co. braucht.

Woody
Platinmitglied
Den brauchst du dann, wenn deine Polygonalplatten nicht eine völlig ebene Ober- oder Grundfläche haben. Und das haben sie seltenst. Splittbett dient einfach zum Ausgleich dieser Unebenheiten.

kjs
Diamantmitglied
George, da oute ich mich gleich mit.... So haben wir die Platten im Garten meiner Eltern auch verlegt und das hat über 50 Jahre gehalten und ist sicher auch heute noch OK (Haus wurde verkauft)........

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
ach ja, wie heist es so schön : kann man machen muß man aber nicht..................

Heimwerkermela
Jungspund
Die Frage ist beantwortet, ich danke Euch!

Rainerle
Diamantmitglied
Naja, eine Variante habe ich noch:
Statt Splitt, trockenen also aus dem Sack direkt geschütteter Estrichbeton. 5 bis 10 cm dick. Abziehen, Platten auflegen passend mit Gummihammer ebnen und sanftester Wassernebel aus dem Schlauch drüber. Den Rest macht die Bodenfeuchte. Da gibt nichts nach und die Fugen bleiben unkrautfrei und lassen sich gut fegen.

cyberman
Platinmitglied
Rainerle:
Naja, eine Variante habe ich noch:
Statt Splitt, trockenen also aus dem Sack direkt geschütteter Estrichbeton. 5 bis 10 cm dick. Abziehen, Platten auflegen passend mit Gummihammer ebnen und sanftester Wassernebel aus dem Schlauch drüber. Den Rest macht die Bodenfeuchte. Da gibt nichts nach und die Fugen bleiben unkrautfrei und lassen sich gut fegen.


Die Idee ist gut emoticon.smilie_like.title

Rainerle
Diamantmitglied
Perfekt 🙂 haben wir beim Schwager im Garten gemacht. Nach etwa 15 Jahren paar kleine Risse, die man einfach nachfüllen musste.