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Kompostieren - BIO Masse umweltfreundlich verwerten? [Usertalk]

l00kus
Bronzemitglied
Moin ....

Bereits im Jahr 2012 trat das Kreislaufwirtschaftsgesetzt in Kraft, welches ab dem 01. Januar 2015 eine bundesweite Pflicht zum getrennten Sammeln von Bioabfällen vorsieht. Die bedeutet, dass neben einer schwarzen Tonne für den gewöhnlichen Restmüll auch eine braune, die so genannte. Biotonne, verwendet werden muss.



In einigen Bundesländern gibt es aber auch die Möglichkeit die Biotonne durch einen geeigneten Komposter zu ersetzen. So hat man zumindest noch die Möglichkeit mit einer Alternative der Biotonne zu entkommen 🙂

Vielleicht sollte man an dieser Stelle auch das Verhalten von Nordfriesland besonders hervorheben, denn bereits im Jahr 1997 ist dort die Biotonne freiwillig eingeführt worden emoticon.smilie_like.title

Wie steht ihr zur Biotonne? ... zukunftsweisend oder eher nervig? ...

Grüße ...
25 ANTWORTEN 25

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Wenn ich ein Grundstück mein Eigen nennen darf, für was brauche ich dann noch eine Biotonne?

Platz für einen Komposter ist immer zu finden.

Wenn bei Nachbars am Tag der Biomüllleerung die Tonne in der Früh oder am Vorabend rausgestellt wird und Arbeitsbedingt erst am Abend wieder reingeholt wird, dann schmeißen in der Zwischenzeit die Hundebesitzer ihre gefüllten Plastiktüten in diese Tonne... absolut unverständlich! emoticon.confused.title

Mittlerweile wird die Tonne von meiner Frau nach erfolgter Leerung wieder ans Haus zurückgestellt - meist reicht das.

Mir kommt solch eine Tonne nicht ans Haus... 😉 emoticon.teeth_smile.title

Straubi
Silbermitglied
Ich persönlich finde die Biotonne eine Gute Sache, aber wir haben auch keine andere Wahl, da die Biotonne seit dem 1.1.2015 in Bayern Pflicht ist.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Straubi:
da die Biotonne seit dem 1.1.2015 in Bayern Pflicht ist.


...außer man hat einen Komposthaufen... 😉

Straubi
Silbermitglied
Glaub auch der zählt mittlerweile nicht mehr Kneippianer emoticon.whatchutalkingabout_smile.title

Tscharlie
Bronzemitglied
Straubi:
Glaub auch der zählt mittlerweile nicht mehr Kneippianer emoticon.whatchutalkingabout_smile.title


Also wir haben an beiden Wohnsitzen (Ober- und Niederbayern) keine Biotonne.

liggle
Alter Hase
Wir wohnen hier in Franken (Nürnberger Land) seit 11 Jahren im eigenen Haus. Von Anfang an hatte man die Option entweder Biotonne oder eigener Kompost. Natürlich haben wir einen eigenen Kompost, der uns schönen Humus liefert und ca. 10.- Euro im Monat Müllgebühren spart.
Vor kurzem bekamen wir noch einen Bescheid für die neuen Müllgebühren - sie wurden gesenkt!

Straubi
Silbermitglied
Jedoch wäre mir eine Gelbe Tonne viel lieber, da mir das sammeln in den gelben Säcken, die immer reißen auf den Senkel geht.

StepeWirschmann
Bronzemitglied
Ich wohne auch in Franken und kenne seit Jahrzehnten niemanden ohne Biotonne.
Unglaublich wie unterschiedlich dies von LKR zu LKR gehandhabt wird.
(bei uns sieht es genauso aus wie auf dem Bild oben..)

Kompost hat parallel trotzdem fast jeder für die gut kompostierbaren Sachen.
In die Biotonne kommt bei uns meist der Abfall, der Ratten anlocken würde.
Ich stell sie nur jedes zweite Mal zum Entleeren, denn Gewicht kostet nix, nur das
Entleeren (und eine bestimmte Anzahl Entleeren ist Grundbetrag)

=> Ich finde die Biotonne sinnvoller als die schwarze Restmülltonne.
(die Schwarze kommt nur 3-4x im Jahr raus, obwohl ich viel mehr Entleeren zahlen muss)
Das einzig blöde an der Biotonne ist, dass wenn zu viel flüssiger Abfall (Obst) dabei ist man sofort ein Problem mit Maden hat.

Vor Jahren habe ich mich wie ein Blöder gegen die kostenlose Blaue Tonne (Papier) gewehrt. Inzwischen bin ich froh, dass ich sie behalten musste (ständig voll) auch wenn die jährliche Altpapiersammlung weniger Geld für den SV einbringt.

Straubi
Silbermitglied
... stimmt, die Blaue gibt´s ja auch noch. Die finde ich auch ganz Gut, denn somit muß ich nur noch das Glas wegfahren und das hält sich mit max. 2x pro Jahr in Grenzen.