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Holzterrasse

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo,

nun beginnt die fleißige Planung für unsere Holzterrasse,

Aktuell wird es wohl Douglasie werden die dunkel geölt werden soll. Da mir der Farbton von Douglasie eigentlich nicht so gefällt... Aber IPE mir zu teuer wäre.

Die Terrasse soll 5 x 3,5m werden. Wobei die Längsseite am Haus entlang geht.

Jetzt überlege ich ob ich die Bretter parallel zum Haus lege oder in 90 Grad.

Im Fall von Parallel würde ich 300cm und 200cm im Wechsel legen.

Bei 90 Grad würde ich 400cm Bretter legen und kürzen. Was an sich für den Abfluss von Wasser besser wäre.

Zu was ratet ihr....
18 ANTWORTEN 18

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Soll die Terrasse um die Ecke verlegt werden?

Ich denke eine kleine Skizze wäre hilfreich

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Vermutlich hast du recht... Es soll nur ein Rechteck werden...
29813.attach

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Für den Wasserablauf wird ein Gefälle von 2° benötigt.
Vom Haus weg.
Für mich erfüllt nur diese Anordnung den Wasserablauf effizient.
Bei um 90° gedrehten Bohlen verbleibt das Wasser zu lang auf diesen.
29814.attach

Mopsente
Goldmitglied
2% Gefälle sind nicht viel - ich würde da eher 3-4% empfehlen. Die Frage ist halt, wohin das Wasser abfließen soll. So wie auf der Zeichnung von Sappralott müsste die Terrasse nach rechts oder links abfallen. Wenn du die Dielen vom Haus weg legst, führst du auch das Wasser vom Haus weg, was ich persönlich geschickter finde.

Bei Douglasie ist das Thema Holzschutz nicht zu vernachlässigen, da das Holz im Vergleich zu vielen anderen Hölzern nur mäßig witterungsbeständig ist. Hier solltest du sowohl konstruktiv als auch chemisch (ich kann Osmo Douglasen-Öl empfehlen) vorsorgen. Aber du findest bei den Projekten zahlreiche Beiträge - da sind sicherlich interessante Anregungen bei.

Leondriver20
Alter Hase
hallo,
wenn du die bretter parallel verlegen willst, warum nimmst du dann nicht gleich Bretter mit 5 Metern Länge?
dann hast du zwischendrin keine Fugen, sondern ein durchgehende Brett. so habs ich gemacht.

greypuma
Goldmitglied
Mopsente:
2% Gefälle sind nicht viel - ich würde da eher 3-4% empfehlen. Die Frage ist halt, wohin das Wasser abfließen soll. So wie auf der Zeichnung von Sappralott müsste die Terrasse nach rechts oder links abfallen. Wenn du die Dielen vom Haus weg legst, führst du auch das Wasser vom Haus weg, was ich persönlich geschickter finde.

Bei Douglasie ist das Thema Holzschutz nicht zu vernachlässigen, da das Holz im Vergleich zu vielen anderen Hölzern nur mäßig witterungsbeständig ist.

Hier solltest du sowohl konstruktiv als auch chemisch (ich kann Osmo Douglasen-Öl empfehlen) vorsorgen. Aber du findest bei den Projekten zahlreiche Beiträge - da sind sicherlich interessante Anregungen bei.


Bei Douglasie ist das Thema Holzschutz nicht zu vernachlässigen, da das Holz im Vergleich zu vielen anderen Hölzern nur mäßig witterungsbeständig ist

Ich denke mal..dass ich nicht der Einzige bin,der ANDERER Meinung ist 🙂

Mopsente
Goldmitglied
greypuma:
Bei Douglasie ist das Thema Holzschutz nicht zu vernachlässigen, da das Holz im Vergleich zu vielen anderen Hölzern nur mäßig witterungsbeständig ist

Ich denke mal..dass ich nicht der Einzige bin,der ANDERER Meinung ist 🙂

Ich will die Haltbarkeit von Douglasie überhaupt nicht in Abrede stellen. Auch ich habe meine aus Douglasie gebaut. Die Douglasie ein heimisches (europäisches) Gewächs mit einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis. Damit eine solche Terrasse dauerhaft schön bleibt, muss aber konstruktiv als auch chemisch gut gearbeitet werden, weil das Holz weniger Fehler verzeiht. Das heißt nicht, dass es nach 5 Jahren wegmodert, aber der Verfall geht schneller voran als bei Tropenhölzern.

Ich habe in einem Garten ein schönes Beispiel: die oben verlinkte Terrasse gegen ein einzelne unbehandelte Diele, die als Unterbau für mein Hauswasserwerk dient. Letztere ist vollständig vergraut und an den Schnittflächen deutlich verwittert (nach nur 2 Jahren). Die Terrasse sieht aus, wie am ersten Tag.

Die Holzbeständigkeit ist im übrigen genormt - wie fast alles bei uns :wink: Schau mal hier - im Vergleich zu den besagten Tropenhölzern wie Bongossi oder Bankirai schneidet Douglasie einfach schlechter ab. Das heißt nicht, dass es ein schlechtes Holz ist!

greypuma
Goldmitglied
Mopsente:
Ich will die Haltbarkeit von Douglasie überhaupt nicht in Abrede stellen. Auch ich habe meine aus Douglasie gebaut. Die Douglasie ein heimisches (europäisches) Gewächs mit einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis. Damit eine solche Terrasse dauerhaft schön bleibt, muss aber konstruktiv als auch chemisch gut gearbeitet werden, weil das Holz weniger Fehler verzeiht. Das heißt nicht, dass es nach 5 Jahren wegmodert, aber der Verfall geht schneller voran als bei Tropenhölzern.

Ich habe in einem Garten ein schönes Beispiel: die oben verlinkte Terrasse gegen ein einzelne unbehandelte Diele, die als Unterbau für mein Hauswasserwerk dient. Letztere ist vollständig vergraut und an den Schnittflächen deutlich verwittert (nach nur 2 Jahren). Die Terrasse sieht aus, wie am ersten Tag.

Die Holzbeständigkeit ist im übrigen genormt - wie fast alles bei uns :wink: Schau mal hier - im Vergleich zu den besagten Tropenhölzern wie Bongossi oder Bankirai schneidet Douglasie einfach schlechter ab. Das heißt nicht, dass es ein schlechtes Holz ist!


schau mal hier ..habe ich 🙂 Nun muss man ja auch mal davon ausgehen,das Dauerhaft / haltbare Hölzer locker 3-6x so teuer sind! also auch eine Frage des Preises ..und wer Holz in seinem Garten/ Haus verarbeitet ,wird das eh von Hause aus ..behandeln..
Insofern "" Greife lieber zur Douglasie "" (angelehnt an die HB Werbung ) und Du kannst Dir noch vieles Zusätzlich leisten! emoticon.teeth_smile.title

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Leondriver20:
hallo,
wenn du die bretter parallel verlegen willst, warum nimmst du dann nicht gleich Bretter mit 5 Metern Länge?
dann hast du zwischendrin keine Fugen, sondern ein durchgehende Brett. so habs ich gemacht.



Weil hier bei uns fast alle nur bis 400cm haben