Bevor du beginnst die Platten aufzulegen, muss der Untergrund bis auf Frosttiefe mit Kies aufgefüllt und verdichtet werden.
Wichtig: Gefälle von min. 1,5 %!
Als nächstes sollten die Platten mit sauberem Wasser abgewaschen werden, um das Festkleben des Mörtels an der Sichtfläche zu verhindern.
Auf dem verdichteten Kiesbett wird dann eine Betonplatte gegossen. Zusätzlich muss auf die Betonplatte Dichtungsschlämme aufgetragen werden.
Dann wird der Mörtel im Verhältnis 1 : 3 angemischt. Mindestens 5 cm wird er dann aufgetragen, aber immer nur so viel Mörtel auftragen, wie für 2 Platten benötigt wird.
Fugenabstand: 3 - 4 cm.
Danach werden die Porphyrplatten mit einem Gummihammer vollflächig in die Mörtelbasis geklopft.
Wichtig: Es dürfen keine Hohlräume entstehen!
Als nächstes wird das Fugenmaterial angemischt.
Quarzsand und
Trasszement
im Verhältnis 1 : 3 anmischen.
Idealerweise wird noch eine Fugenvergütung beigemischt. Alternativ können noch schnell härtende Fertigfugemassen verwendet werden.
Das Fugenmaterial, dass gerade angemischt wurde, wird dann erdfeucht mit einem Spachtel verteilt. Alternativ kann das Fugenmaterial auch verflüssigt eingegossen werden.
Wichtig: den Mörtel nicht vollflächig auftragen, da das Entfernen des angetrockneten Mörtels sehr mühsam ist.
Zu letzt wird der Belag angefeuchtet, sobald die Fugenmasse ausgehärtet ist. Dann wird Zementschleier-Entferner kleinflächig aufgetragen. Dies einwirken lassen, aber nicht in die Fugen geraten lassen.
Mit einem Schrubber noch die Flächen gründlich reinigen und die Schmutzbrühe aufnehmen. Vorsicht, dass der Zementschleier-Entferner mit Handschuhen aufgetragen wird, und nicht an die Haut gerät.
Zum Schluss den Belag nochmals mit klarem Wasser abspülen.
Der Boden d.h. die verlegten Porhyrplatten müssen, sobald die Fugen fest sind, mit sauberem Wasser abgewaschen werden.
Sollten noch Fragen sein - sag erneut Bescheid. Kann allerdings erst am Nachmittag wieder antworten.
Lieben Gruß
Michael