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Isolationschicht gegen aufsteigende Feuchtigkeit

nexuusq
Alter Hase
Hallo , ich habe eine frage an die Maurerprofis, ich habe vor auf meiner Bodenplatte ein Gartenhaus zu erstellen. Damit das Gartenhaus, das aus Holz erstellt wird, einen gewissen Schutz gegen Wasser vom Erdreich zu haben,
dachte ich mir eine Reihe 17,5er Hohlblocksteine auf die Bodenplatte zu mauern. Muss ich nun die Mauerwerkssperre zwischen Bodenplatte und Hohlblocksteine verlegen oder reicht es auch erst wenn ich die Mauerwerkssperre auf die Hohlblocksteine lege unter die Holzbalken.
Ich habe bedenken wegen der Festigkeit , wenn die Hohlblocksteine auf der Mauerwerkssperre auffliegen ,gibt das eine stabile Verbindung???

Gruss
7 ANTWORTEN 7

Reinhold_A
Ehemaliges Mitglied
Hallo nexuusq,

als Isolierschicht gegen aufsteigende Feuchtigkeit gibt es zwei Möglichkeiten. Die Bitumenbahnen, die Dir nicht gefallen und eine Abdichtung auf Zementbasis, Dichtschlämme.

Auf jeden Fall solltest Du die Dichtschlämme zwischen Bodenplatte und Mauerwerk einsetzen. Ich persönlich würde dann noch eine Sperrschicht zwischen Mauerwerk und Holzhaus machen.

Reinhold_A

nexuusq
Alter Hase
Okay, dann schau ich mich mal nach dieser Dichtschlämme um.
Vielen dank für die Info.

Gruss

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich würde bereits unter der Bodenplatte eine Folie legen und dann vor der ersten Steinschicht mit Dichtungschlämme arbeiten. So ist es bei uns. Arbeitest Du dann mit Holz weiter, würde ich auch noch die Bitumenbahnen verwenden. Da ganze ist eine einmalige Investition, aber Du kannst Dir sicher sein, alles nötige getan zu haben. Später gleichen sich Fehler schwer aus.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Also, das verstehe ich nicht ganz. Wäre es nicht besser, das Gartenhaus auf kleine Beton-Stelzen zu stellen, damit Luft zirkulieren kann. Ich habe das jedenfalls so gemacht, wobei mir ein Profi aus dem Ort geholfen hat.

Ein Hinweis noch zum Gartenhaus. Es gibt Hersteller, die so etwas ohne Dachrinne ausliefern. Unbedingt Dachrinnen anbringen und in eine Regentonne führen. Selbst so ein kleines Gartenhaus bringt eine Menge an Regenwasser. Faustregel: Grundfläche des Gartenhauses in m² X 1 m³ = max. Litermenge/Jahr. Wer es genau wissen will, der kann natürlich die durchschnittliche Niederschlagsmenge in seinem Gebiet im Internet ermitteln.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Habe nochmal gelesen, die Bodenplatte scheint es schon zu geben.

Ansonsten würde ich auch eine solide Grundfläche schaffe. Je nach Größe und Nutzung natürlich. Ich hatte zeitweise so eine fertige Holzhütte auf Holz stehen und egal ob Folie oder ähnliches, das Viechzeug krabbelt überall durch die Bodendielen. Soll das Gartenhaus für Dauer sein, würde ich auch eine Bodenplatte machen, die sich deutlich dichter verarbeiten lässt.

nexuusq
Alter Hase
@RICC220773
Nein die Bodenplatte wird erst noch gegossen, aber ich hab eh vor zwischen Schotterschicht und Beton eine Baufolie einzuziehen.

Gruss

Reinhold_A
Ehemaliges Mitglied
Hallo nexuusq,

dann nimm doch bitte eine PE-Lochfolie (bekommst Du im Baustoffhandel. Die hat den Vorteil, dass aufsteigende Feuchtigkeit gebremst (kapillar brechend) wird und von oben (evtl.) anfallende Feuchtigkeit abgeleitet wird.

Gruß Reinhold_A