Hallo Andrea
Die Pumpe würde ich auf jeden Fall in den Brunnen hängen. Stichwort Tiefbrunnenpumpe, da eine Saugpumpe in Keller oder Garage mit deutlich
höherem Geräuschpegel und Ineffizienter Pumpleistung arbeitet. Diese resultiert aus dem anstehenden Luftdruck (ca. 1Bar) im Zusammenhang der Ansaughöhe zusammen. So kann eine Saugpumpe nicht über 10m Ansaughöhe arbeiten. Denn
10m Wassersäule entsprechen einem Bar Druck. Also würde z.B. bei 12m Ansaughöhe ein Vakuum aufreißen und die Pumpenflügel durch Kavitationsblasen erodieren. (Implodierende Vakuumblasen, die Material aus Pumpenflügel ausreißen)
Beim Bohren auf jedenfall weg von Bauten, die nicht einsinken dürfen. (Haus/Garage/Mauer/Fundament/etc.) Beim Bohren kann niemand garantieren, das
keine Hohlräume verbleiben, die später einsacken können. Was wiederum unter einem Fundament schlecht wäre.
Hier noch nen Link zum Thema
http://www.brunnenbauanleitung.de/ Die Wärmeentwicklung bei einer Tiefbrunnenpumpe ist Irrelevant, da Diese durch umgebendes und durchströmenden Wassers sehr gut gekühlt wird.
Zu Revisionszwecken einfach am Seil hochziehen. Brunnenkopf Luftdicht ausführen, da sonst mögliches Eisen verrosten kann und dann die Verockerungen den Brunnen und den Rest beschädigen kann.
Grüße aus Oberfranken
Nicht Vergessen den Brunnen genehmigen zu lassen. Gemeinde+Untere Wasserbehörde
Der Brunnen ist natürlich nur für´s Gartengießen gedacht! Sonst wird´s komliziert und Teuer!