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Regrowing - ein zweites Leben für Gemüse & Co.

froschn
Diamantmitglied
Hallo an alle Pflanzenfreunde,

seit einigen Wochen experimentieren wir mit verschiedenen Pflanzenresten, die wir nicht weggeworfen, sondern einfach noch mal in die Erde gesteckt haben. Die wollte ich euch mal vorstellen.
Habt ihr auch schon mal versucht, euren Pflanzen ein zweites Leben zu geben? Zeigt auch gerne Fotos!

Ich fange mal an mit dem Knoblauch, der einfach mit den Wurzeln ins Wasser gesteckt wurde. Dazu haben wir einen ausgedienten großen Joghurtbecher mit Deckel benutzt. In den Deckel wurde ein Loch geschnitten, gerade so groß, dass die Knoblauchknolle nicht durchgerutscht ist.

Nach wenigen Wochen sah das ganze dann so aus, und das frische Grün schmeckt hervorragend kleingeschnitten in Salaten.

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24 ANTWORTEN 24

froschn
Diamantmitglied
Einzelne Knoblauchzehen gehen natürlich auch. Die haben wir direkt in die Erde gesteckt. Hier das Ergebnis, im Vordergrund zu sehen:

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froschn
Diamantmitglied
Und? Habt ihr es schon erkannt? Im Hintergrund des oberen Fotos ist unsrer Porree-Experiment. Beim Porree-schneiden haben wir einfach mal die unteren 4cm mit den Wurzeln stehen gelassen und für eine Nacht in ein Töpfchen mit Wasser gesteckt, damit sich die Wurzeln wieder erholen können. Am nächsten Tag hatte sich in der Mitte schon wieder neuer Porree raus geschoben. Das ganze haben wir dann in gute Erde eingepflanzt.

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Kartoffelheld
Silbermitglied
Ein ganz tolles Thema! Ich hab schon immer wieder mal drüber nachgedacht, wüsste aber auch gerne ob man das "geregrowte" dann auch immer essen kann oder ob es nur gut aussieht.

kaosqlco
Diamantmitglied
Ich habe erstmal 'ne Weile gebraucht, die Überschrift zu verstehen ... Regrowing ... noch nie gehört. emoticon.regular_smile.title
Ist m.E. nur ein neumodischer Ausdruck für Stecklingsvermehrung.

Janinez
Diamantmitglied
Das kannst du mit vielen abgeschnittenen Resten machen. Z.B. Das obere Ende der Karotte in Erde, das Grün dann in Suppe, Gemüse oder zu Pesto verarbeiten. Irgendwann muss man das dann aber auch wegwerfen.

Janinez
Diamantmitglied
Nein, kaos, da versucht man die abgeschnittenen Gemüseteile, die man normalerweise wegwirft, wieder zum Wachsen zu bringen. Hab letztes Jahr auch Zwiebelböden und auch die Böden von Zwiebellauch erfolgreich wieder eingesetzt.

kaosqlco
Diamantmitglied
Janinez:
Das kannst du mit vielen abgeschnittenen Resten machen. Z.B. Das obere Ende der Karotte in Erde, das Grün dann in Suppe, Gemüse oder zu Pesto verarbeiten. Irgendwann muss man das dann aber auch wegwerfen.


Das weiß ich ... ich kannte nur den neumodischen Begriff nicht. emoticon.teeth_smile.title Kartoffelanbau ist übrigens auch ein sehr gutes Beispiel für Stecklingsvermehrung. Geht sogar mit halben Kartoffeln, wenn sie 'Augen' haben, also keimfähig sind.

Paschl
Alter Hase
Mit Knoblauch und Karotten haben wir das auch schon gemacht. Auch mit kleinen Zwiebelstücken funktioniert es, aber sie werden dann nicht groß.

Brutus
Platinmitglied
Mit Tomaten funktioniert das immer wunderbar ;O)