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Gründüngung - Gebt dem Boden die Nährstoffe zurück! [Usertalk]

l00kus
Bronzemitglied
Der Anbau von Gemüse, Obst & Co entzieht dem Boden diverse Nährstoffe! Die Natur stellt einige dieser Nährstoffe wieder selbst her, regeneriert diese jedoch meistens nur sehr langsam.



Um auf natürliche Weise eine Bodenverbesserung herbeizuführen, greift man auch auf eine Gründüngung zurück. Mit Hilfe der Gründüngung wird die Fruchtbarkeit, Bodenstruktur und der Humusanteil des Bodens erneuert bzw. verbessert. Insgesam kann man sagen, dass "sämtliches Leben im Boden" in Schwung kommt!

In der Regel kann man eine Gründüngung ab August/September ausbringen und untergräbt diese im Frühjahr, sofern die Pflanzen den Winter überleben.

Wie peppelt ihr eure Beete und euren Garten auf?! Nutzt ihr z.B. Lupinien als Zierblumen und wusstet bisher nichts von der positiven Wirkung auf den Boden? .... Teilt mit uns eure Erfahrungen!
13 ANTWORTEN 13

Bine
Diamantmitglied
Würde mich auch interessieren . Ich habe zwar ein großes Gemüsebeet , aber mache bislang keine Gründüngung .
Muss man das auch wenn man wie ich jeden Frühjahr gute Komposterde dem Beet hinzufüge emoticon.rolleyes.title

Janinez
Diamantmitglied
muss man ja nicht unbedingt, aber die Bauern machen es halt, da sie ja nicht genug natürlichen Dünger (Kompost ) haben, aber auch immer mehr Kleingärtner gehen dazu über .......

Bastelfreddy
Goldmitglied
Lupinen sind Stickstoff - Sammler ...

l00kus
Bronzemitglied
Bine:
Würde mich auch interessieren . Ich habe zwar ein großes Gemüsebeet , aber mache bislang keine Gründüngung .
Muss man das auch wenn man wie ich jeden Frühjahr gute Komposterde dem Beet hinzufüge emoticon.rolleyes.title


Ich würde auf eine Gründüngung verzichten, wenn ich das Glück hätte ... jedes Jahr gute Komposterde auf den Beeten zu verteilen 🙂

Bine
Diamantmitglied
Moin ,
na denn ... lasse ich es . Weiß ja nicht was diese Pflanzen alles ermöglichen was meine Komposterde nicht kann emoticon.rolleyes.title
Aber wenn ich meine Ernte so sehe Mamutsalate / Gurken / Tomaten usw geht es meinen Pflänzchen eigentlich gut emoticon.smilie_like.title

Wobei die Bauern hier machen diese Gründünung nicht , sie verteilen mit dem Trecker und einem Tank Gülle im Frühjahr über die Felder . Da wünschte ich mir bei dem Geruch das sie die Gründüngung machen würden

Trahuettner
Alter Hase
Wenn man genug Kompost hat, braucht man die Gründüngung nicht unbedingt. Diese hat jedoch noch andere Vorteile. Ich säe gerne Phacelia aus, die Blüten locken unwahrscheinlich viele Bienen an. Die Pflanze selber kann man (wenn man die Beete noch braucht) entweder untergraben oder einfach über den Winter abfrieren lassen. Das gibt dann eine gute Humusschicht.

Janinez
Diamantmitglied
so, jetzt weiß ich auch, wie diese Blumen heißen, die ich oft auf den Feldern sehe.............

derMoeller
Silbermitglied
Also ich kann da mal ein bisschen aus Erfahrung sprechen. Meine Mutter macht das seit jeher in ihrem alten Bauerngarten
Lupinen im Garten...
Das hat aber auch mehrere Gründe, die nicht nur dem Stickstoff geschuldet sind.
Der Hauptgrund, der nicht auf Düngung abzielt.... Bodenerosion!
Dadurch, dass diese Bläumkes flächdeckend wachsen, wird der Boden zusammengehalten und kann sich nicht durch Wind/Regen/Schnee verflüchtigen. Wir haben hier generell schlechten Boden. In Zahlen(Bodenschätzung) ausgedrückt sind wir hier bei ca. 20/25. Da macht man alles um den irgendwie am Leben zu erhalten...

Bine
Diamantmitglied
Ich schaue das ich auf meinem kleinen Gemüsebeet zumindest die Fruchtfolge einhalte und natürlich mit Komposterde dünge . Zusätzlich dünge ich das Beet noch mit unserem Teichwasser .
Lupinen habe ich noch Samen soweit ich weiß , hat mir mal ein Gärtner gegeben . Wüsste jetzt gar nicht wann man sie sät .
Also unser Boden ist super , kann mich nicht beschweren . Da geht nix fliegen bei Wind und Wetter . Aber Interessant zu lesen für was so eine Gründüngung noch gut ist