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Komposter aus welchem Holz?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo zusammen,

welches Holz sollte ich für meinen Eigenbau-Komposter nehmen? Ich würde gerne eine (trapezförmige) Fläche in meiner Gartenecke dafür nutzen. Sollte ich Metallstützen in den Boden einlassen? Ich würde den Komposter weiss / rot streichen, damit er neben dem Schweden- Gartenhaus gut aussieht.
Gespannt auf euere Ideen

Gruss
vitalman
10 ANTWORTEN 10

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Kenne kein Holz was sich für den Bau eines Komposters "eignet" emoticon.wink_smile.title . Sorry nicht ernst/böse gemeint. Man sollte sich immer bewußt sein, dass im Kompost immer Feuchtigkeit und n Haufen Mikroorganismen fleißig daran arbeiten organisches Material (auch Holz) zu zersetzen. Macht man es preiswert (Nadelhölzer) gehts schneller kaputt, macht man es teurer (Eiche, Terassenhölzer/Harthölzer) hälts länger. Dazwischen kann man noch fleißig mit div. Holzschutzmitteln schummeln bzw. den Prozess rauszögern - je gifftiger umso besser 😉 . Das verteilt man dann später wieder auf seinem Gemüse.....
Wenns umbedingt schön werden muss würde ich das Inneleben aus dauerhaften (Stein/Kunststoff) Materialien bauen und außen hübsch verkleiden.

kjs
Diamantmitglied
Würde ich auch so sagen.... Aus WPC bauen und da es eh gestrichen wird glaubt jeder daß es echtes Holz ist. Das hält mit Sicherheit wesentlich länger als echtes Holz.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
holz fürn komposter sieht zwar gut aus, aber ist genauso dem microorganismen ausgesetzt wie das kompostmaterial. so alle zwei drei jahre ist da ein neuer fällig. Holzschutzmittel verbieten sich. WPC ist eine gute alternative, allerdings nicht ganz billig. ausweichen auf verzinktes metall wäre anzuraten. Die eckpfosten in der erde verankern und die wände aus gitter. natürlich nach unten offen damit die würmer einwandern können.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Wir haben im Garten einfache, gesteckte Gestelle aus Nadelholz. Unbehandelt. So schnell fallen die Bretter nicht auseinander. Alle paar Jahre werden die schwächsten Bretter ersetzt. Kein großer Aufwand. Beim Umsetzen des Kompost wird er eh immer auseinander "gebaut".

MopsHeim
Silbermitglied
auch Hartholz hat sich nicht bewährt. Wir haben Gitterroste vom Schrott, die wir einfach mit Kabelbinder zusammen gemacht, so gehen sie schnell aus einander.

Janinez
Diamantmitglied
ich habe seit Jahren welche aus Kunststoff und keine Probleme damit.....................

kjs
Diamantmitglied
WPC ist ja auch fast Kunststoff und die Preise die ich nachgesehen habe waren auch nicht weit von einigermaßen gutem Holz weg. Für einen Komposter braucht man ja auch keine zig Quadratmeter wie für eine Terasse. Dafür sieht es aber Holz noch am ähnlichsten und unter einem rot-weißen Anstrich wird keiner den Unterschied sehen.

George1959
Silbermitglied
Wenn es um das Kompostieren geht dann halte ich Holz nicht für die beste Wahl. Wir haben zwei Thermokomposter seit einigen Jahren im Betrieb und diese sind aus Kunststoff.
Davor hatten wir auch welche aus Holz doch sie hielten meist nicht länger als 2 bis maximal 3 Jahre.
Wenn es dir um die Ästhetik geht könntest du in Erwägung ziehen einen Kunststoffkomposter außen mit Holz zu verkleiden.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
George: die Antwort - wie immer - elegant und hilfreich, darauf wird es wohl hinauslaufen. Thermokomposter hinter einem Sichtschutz.

Danke an alle für die guten Ideen und auch den Hinweis mit WPC.

Gruß
vitalman