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Wie macht ihr Urlaub?

JoergC
Diamantmitglied
Jeder hat ja andere Vorlieben, wie er seinen Urlaub verbringt.

Wie sieht das bei euch aus?
Hotel? Pension? Ferienwohnung?

Oder doch die Camping-Fraktion mit Wohnwagen, Wohnmobil, Zelt?
Oder sogar als Backpacker Abenteuer erleben?

72166.attachQuelle: publicdomainvectors.org

Und bringt ihr euch da auch handwerklich ein? Beim Campen bieten sich da ja manchmal zwangsläufig Gelegenheiten.
Oder vielleicht schon im Vorfeld, wie mein Nachbar, der sich die letzten Wochen erst einmal einen Wohnwagen grundsaniert hat?

Ich muss zugeben, ich bin eher der Typ für eine gemütliche Ferienwohnung.
29 ANTWORTEN 29

mit
Silbermitglied
Früher stand für uns eher der Süden auf dem Programm, auch mal die Karibik ( Kuba ). Als Oldtimerliebhaber könnte ich mich allein in Havanna wochenlang aufhalten. Wir haben da eine große Rundreise gemacht mit Schnorcheln 40km vor der Küste und einer Dschungeltour: 15km durch den Regenwald auf einen Berg und als Rückweg den Fluß runtergeschwommen mit vielen Wasserfällen, mehrere Meter hoch zum Runterspringen. Traumhaft.
Im Herbst machen wir immer eine Woche im Bayrischen Wald in einem Chalet mit Sauna u Whirlpool auf der Terrasse.
Mit Corona haben wir die letzten 2 Jahre schon den Sommerurlaub dort ( in Blockhäusern ) verbracht und sind viel und hoch gewandert. Wenn es nächstes Jahr wieder geht, werden wir mal wieder einen Verwöhnurlaub in der Ägäis ins Auge fassen. Mal sehen.

kaosqlco
Diamantmitglied
Bei uns steht nach fast dreijähriger 'Zwangspause' wieder eine Radtour auf dem Programm. Dafür packen wir unsere Reiseräder in Fahrradkartons, dazu sehr leichtes Reisegepäck in Radtaschen und fliegen nach Porto. Dort werden die Räder wieder zusammengebaut, das Gepäck aufgeschnallt und losgeradelt; erstmal nach Norden. Die Route steht noch nicht fest. Endpunkt der Reise ist aber Bilbao, wohin wir es in 3 Wochen schaffen müssen, denn da steht dann hoffentlich der Flieger, der uns wieder nach Hause bringt.
Es werden mindestens 1000 km Strecke zusammenkommen und da es in Nordspanien auch mehr recht bergig ist ca. 12000 Höhenmeter. Ist aber für geübte Radler kein Problem.
Solch lange Radtouren haben wir bis 2019 mindestens eine pro Jahr gemacht und hoffen, dass das ab jetzt wieder problemlos möglich sein wird.
Wenn die beradelten Gegenden abgelegener sind, nehmen wir auch ein Zelt plus Campingausrüstung mit. Ist nur diesmal nicht nötig, weil wir uns in der Gegend bewegen werden, wo alle Jacobswege direkt auf Santiago de Compostela zusteuern. Da ist man auf 'Touristen' eingestellt.

kaosqlco
Diamantmitglied
Wenn wir campen, darf auch immer der Fahrradanhänger mit. Da wird dann das luftig eingepackte Zelt transportiert plus 2 Campinghocker für etwas Comfort.
Den Hänger habe ich schon mit 3D-Druckteilen gepimpt und hier als Projekt gezeigt. Unsere leichten Wäscheklammern für unterwegs stammen auch aus dem Drucker.

mit
Silbermitglied
Lange Radtouren würden mir auch gefallen. Leider hat mein Arzt mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich habe ständig Probleme mit dem rechten Knie und das MRT hat jetzt ergeben, daß eine Fehlbildung der Oberschenkelaufnahme vorliegt. Bei lateraler Belastung kann der Knochen nach innen aus dem Kniegelenk rutschen. Das ist auch schon mehrmals passiert, mit einem Krachen und einem Gefühl wie Ostern und Weihnachten gleichzeitig.
Deshalb ist Radfahren nur sehr moderat und mit geringer Belastung erlaubt, ebenfalls Joggen oder Brustschwimmen, wenn schwimmen, dann nur kraulen. Immerhin kann ich Wandern als eines unserer Hobbys weiter ausüben.

kaosqlco
Diamantmitglied
mit:
Lange Radtouren würden mir auch gefallen. Leider hat mein Arzt mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich habe ständig Probleme mit dem rechten Knie und das MRT hat jetzt ergeben, daß eine Fehlbildung der Oberschenkelaufnahme vorliegt. Bei lateraler Belastung kann der Knochen nach innen aus dem Kniegelenk rutschen....


Klingt ja nicht schön und ist es sicher auch nicht. :whatchutalkingabout
Radfahrend zu urlauben, ist sehr schön. Ich hätte vor 25 Jahren nicht gedacht, dass mir das mal gefallen würde bzw. ich süchtig danach wäre. Ist aber so.
Als Radfahrer ist man schnell genug, um voranzukommen, aber langsam genug, um alles um sich herum wahrzunehmen, zu sehen und auch zu riechen. Man kann auch überall anhalten oder einfach 50m abseits vom Weg in einem Olivenhain Pause oder ein Mittagsschläfchen machen.
Wir machen das meist so, dass wir früh gg. 9 Uhr losfahren, eine 50 bis 100km entfernte Ortschaft anpeilen, unterwegs was für's Mittagspicknick kaufen und dann über Mittag irgendwo länger rasten. Mittags bei der grössten Hitze Rad zu fahren, ist eh' nicht gesund. Nach dem Essen wird noch etwas geruht und dann weitergeradelt.
Und wenn es uns irgendwo gefällt, halten wir an und bleiben da.
Hotels etc. kann man dank Internet auch noch 10min vorher buchen, ehe man ankommt, Besichtigung (dank Fotos) incl.
Und nach 3 Wochen radfahren, ist der Kopf frei und wir sind wirklich erholt.

ferdi_007
Goldmitglied
72173.attach Urlaub hat sich bei mir stark gewandelt. Während wir noch ohne Kinder kulinarische und kulturelle Road-Trips gemacht haben, sind wir mit Kindern zum Campen übergegangen. Erstens sind die Urlaube deutlich teurer geworden, da wir inzwischen an Ferienzeiten gebunden sind, zweitens ist es tatsächlich schwieriger etwas kindergerechtes zu finden. Hotels schließen sich dann in den meisten Fällen aus.
Der Ausfall des ersten Coronaurlaubes bescherte uns die Entscheidung für einen Faltcaravan. Ein kompakter Anhänger, der mit etwas Arbeit im ausgefalteten Zustand ein ca. 35qm großes Zelt ergibt. Die Betten sind Teil des Anhängers und mit Lattenrost und richtiger Matratze sehr komfortabel. Inzwischen bin ich im 5 Urlaub damit und auch wenn man sich in die Campingphilosphie etwas eingrooven muß, empfinde ich es als sehr angenehm, denn sowohl die Erwachsenen als auch die Kinder kommen auf ihre Kosten.
Handwerkerskills sind hierbei auch immer gefragt, und aus jedem Urlaub kehre ich mit Ideen zurück, was ich am „Falter“ noch verbessern kann.

Krusse
Goldmitglied
Ich bin bis vor drei Jahren mit meinem Sohn immer Campen gewesen was ich wirklich sehr genossen habe (Campen ist der Zustand wo man die eigene Verwahrlosung als Erholung ansieht). Nun ist er groß und geht seine eigene Wege und das Campen ist leider nicht mehr angesagt. Seit 2014 fahre ich mit 6 weiteren Männern eine Woche zum Angeln nach Norwegen oder Dänemark. Das ist mit Abstand für den Kopf der beste Urlaub da unsere Truppe super harmoniert und wir einen Heiden Spaß haben. Mit meiner Frau sind eher Ziele in der Sonne unser Ding was wir ende diesen Jahres auch nach zwei Jahren Pandemie bedingten nicht reisen wieder aufleben lassen wollen. Wir versuchen im Winter immer ein bis zwei Wochen den miesen Norddeutschen Wetter zu entfliehen und peilen dann ein Ziel mit Sonne und hohen Temperaturen an.

Heiko1982
Jungspund
Wir blieben dieses Jahr zuhause um die Urlaubskosten zu sparen um eine Rücklage für erhöhte Energiekosten zu haben. Aber wir haben sehr schöne Tagesausflüge gemacht, teils noch mit dem 9€ Ticket in andere Städte und Stadtbesichtigungen etc. Das Wetter hatte auch gepaßt.

LauraBe
Moderator
Moderator
Schön, dass es nach so langer Zeit wieder einfacher ist zu reisen und seinen Urlaub zu genießen.

Ein paar von euch haben ja auch einen Camper ausgebaut oder sogar die passenden Toiletten dafür. emoticon.tounge_smile.title Soweit sind wir noch nicht. Wir sind mit einem Dachzelt unterwegs.

Kennt das jemand von euch?
72172.attach

Hier waren wir übrigens in der Sierra Nevada. @kaosqlco bestimmt auch super zum Fahrrad fahren! emoticon.wink_smile.title