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Mobile Payment – zahlen mit App, Handy oder Smartwatch

Toby
Platinmitglied
Heute mal ein ganz anderes Thema im User-Talk, fernab vom Handwerken. Wirklich so fernab? Nutzen wir das nicht teilweise schon lange beim Beschaffen von Material im Baumarkt oder auch in Internetshops?
Ziemlich erstaunt war ich, wohl auch weil ich aus der D-Mark Generation bin und auch heute noch meine Schwierigkeiten mit dem Euro habe, als ich beruflich mit Kollegen aus ganz Europa vor zwei Jahren in Krakau war. Dreht der Kollege abends, beim Bezahlen, sein Handgelenk, legt seine Uhr auf den Kartenautomat und fertig.
Da hab ich als Dorfjunge schon ziemlich blöd geschaut. Überhaupt, war es in Krakau möglich jedes einzelne Bier in der Hotelbar mit Kreditkarte zu bezahlen. Es war nicht nur möglich sondern fast selbstverständlich.
Seitdem lässt mich das Thema nicht mehr wirklich los. Es ruht mal wieder, dann kommt es wieder auf, doch wurde es bisher immer wieder verworfen.
Die letzten Tage habe ich mich im Internet informiert. Wo sind die Vorteile, wo die Nachteile? Welche Risiken gibt es?
Sehr hilfreich fand ich die Seite der Verbraucherzentrale. Ebenso hilfreich war die Seite meiner Bank.
Wer von Euch nutzt das mobile Payment? Wie nutzt Ihr es? Nur mit der entsprechenden Karte oder auch via Handy oder Smartwatch? Mit Face ID oder ohne? Welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht? Fluch oder Segen? Welchen Anbieter nutzt Ihr? Google Pay oder Apple Pay? Netto-, Edeka-, FitBit-, Garmin- oder DM-Pay? Es scheint unendlich viele Anbieter zu geben.
Habt Ihr für Notfälle den deutschlandweiten Sperrnotruf gespeichert?


69466.attach
112 ANTWORTEN 112

kaosqlco
Diamantmitglied
Ich war vor 25 Jahren mal länger in Australien. Schon damals konnte man Kleinstbeträge überall mit Kreditkarte bezahlen. In Deutschland dagegen waren Kreditkarten noch gar nicht groß verbreitet bzw. musste man tlw. Mindestsummen erreicht haben, um überhaupt mit KK bezahlen zu können.

Einkaufen im Internet, eBay, Paypal & Co. nutze ich schon sehr lange und aktuell natürlich auch intensiv.

Den neuen Bezahlmöglichkeiten stehe ich trotzdem sehr skeptisch gegenüber. Die grösste Gefahr sehe ich im unbefugtem Zugriff durch Dritte und darin, dass mal wahrscheinlich auch schnell den Überblick über seine Ausgaben verlieren kann.
Bzgl. Sicherheit der verschiedenen Möglichkeiten fehlen mir aber definitiv noch Infos. Bestimmt tragt dieser Thread zur Erleuchtung bei. - Ich bin gespannt.

Tscharlie
Bronzemitglied
Ich habe immer reichlich Bargeld bei mir und für den Notfall eine EC-Karte. Kreditkarte habe ich nicht.
Im Internet nutze ich PayPal.

Toby
Platinmitglied
kaosqlco:


Den neuen Bezahlmöglichkeiten stehe ich trotzdem sehr skeptisch gegenüber. Die grösste Gefahr sehe ich im unbefugtem Zugriff durch Dritte und darin, dass mal wahrscheinlich auch schnell den Überblick über seine Ausgaben verlieren kann.
Bzgl. Sicherheit der verschiedenen Möglichkeiten fehlen mir aber definitiv noch Infos. Bestimmt tragt dieser Thread zur Erleuchtung bei. - Ich bin gespannt.



Skeptisch sehe ich das auch, jedoch glaube ich, dass es in kurzer Zeit "normal" werden wird.
Den Zugriff durch Dritte habe ich bei einer KK auch. Soweit ich das gelesen habe, ist es aber abgesichert.
Was den Verlust des Überblicks betrifft: Das sehe ich nicht so pessimistisch.
Ich kann jederzeit (ich meine begrenzt auf 12 Karten) zwischen den hinterlegten Karten, wechseln.
Dinge die ich auch sonst mit der Bank-Karte zahlen würde, würde ich auch dann direkt vom Konto buchen lassen, größere Summen würde ich dann über die Kreditkarte laufen lassen.
Zumindest mache ich es im Moment mit den Karten so.

Rookie
Silbermitglied
Man muss ja einfach nur schauen, wie fortschrittlich diverse Geschäfte (Kiosk, Bäckerei etc.) plötzlich zur Anfangszeit von Corona geworden sind. Da früher mit Karte zu zahlen... die Mitarbeiter haben dich ausgelacht. Und das, obwohl es in anderen Ländern schon lange dazugehört. Ab und zu findet man jetzt bereits den einen oder anderen Aufkleber im Geschäft, der einen darauf hinweist, dass man auch per Apple Pay etc zahlen kann.

Toby
Platinmitglied
Rookie:
Man muss ja einfach nur schauen, wie fortschrittlich diverse Geschäfte (Kiosk, Bäckerei etc.) plötzlich zur Anfangszeit von Corona geworden sind. Da früher mit Karte zu zahlen... die Mitarbeiter haben dich ausgelacht.


Das stimmt.
Selbst bei unserem Bäcker kann ich für die 3 Brötchen jetzt die Karte nehmen.

Rookie
Silbermitglied
Toby:


Das stimmt.
Selbst bei unserem Bäcker kann ich für die 3 Brötchen jetzt die Karte nehmen.


Wenn Du nur drei Brötchen kaufst, kannst Du gerne weiter mit Centstücken zahlen. 😉

Toby
Platinmitglied
Rookie:


Wenn Du nur drei Brötchen kaufst, kannst Du gerne weiter mit Centstücken zahlen. 😉


Ich nehme die Cent-Stücke, aber ich könnte auch .....

Rainerle
Diamantmitglied
Ich bin da auch noch „Old-School“. Paypal, im
Ausnahmefall Klarna, Urlaub mit Kreditkarte.

Am liebsten eigentlich Bargeld. Habe ich wenig in der Tasche, gebe ich auch wenig aus.

Gerne nutze ich Einkaufsgutscheine. Vor dem Umbau bei einer Aktion von Toom 20 Prozent auf 50 Euro-Geschenkgutscheine. Gleich mal ne größere Menge Geschenkgutscheine gekauft. Da ich als Stammkunde auch noch 5 Prozent Rückvergütung auf alles bekomme, habe ich also für 100 Euro effektiv 125 Euro bekommen. Gutscheine hatte ich immer im Auto liegen und so konnte ich bei jedem Einkauf im
laufenden Jahr indirekt sparen. Leider habe ich keine mehr übrig um mir jetzt, da ich eigentlich nichts mehr brauche, Werkzeug zu kaufen 😉

Toby
Platinmitglied
Rainerle:

Gerne nutze ich Einkaufsgutscheine. Vor dem Umbau bei einer Aktion von Toom 20 Prozent auf 50 Euro-Geschenkgutscheine. Gleich mal ne größere Menge Geschenkgutscheine gekauft. Da ich als Stammkunde auch noch 5 Prozent Rückvergütung auf alles bekomme, habe ich also für 100 Euro effektiv 125 Euro bekommen.


Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen.