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Material knapp - keine Fehler erlauben?

JoergC
Diamantmitglied
Kennt Ihr das auch?
Da arbeitet man an einem Projekt, hat aber nur Material für genau einen Versuch.

Wie geht Ihr mit der Situation um?
Extra genau planen? Extra penibel arbeiten? Super vorsichtig sein und sich keine Fehler erlauben?

Oder arbeitet Ihr wie immer? Wir schon schief gehen ... - und wenn doch was schief läuft, wird halt improvisiert ...?
30 ANTWORTEN 30

Brutus
Platinmitglied
Et häd noch immer jood jegange, wenn ich zuviel überlege oder es mal h´ganz genau machen will, dann geht es erstrecht in die Hose ;O)

Mixbambullis
Silbermitglied
Ich mach mir da keinen Kopp.....falls ein Fehler passiert, wird halt nachgekauft emoticon.shades_smile.title​​​​​​.

Janinez
Diamantmitglied

Wenn ich mich darauf konzentriere, geht es bestimmt schief, also einfach normal weiter machen

Hoizbastla
Diamantmitglied
Kommt drauf an... Bei Auftrag nachkaufen, bei für mich, improvisieren

George1959
Silbermitglied
Genau die Situation hatte ich am Samstag. Ich habe mir Halterungen für mein Doppelschleifer gebaut welche mir erlauben, das Zubehör von meiner Nassschleifmaschine daran zu verwenden. Dreh- und Angel des ganzen waren, die Aufnahmen für die Haltestange. Hier mussten je zwei Bohrungen im Ø12,2 mm perfekt positioniert eingebracht werden anderenfalls, hätte die Haltestange nicht gepasst. Ich hatte lediglich die zwei Stücke Aluminium die ich dafür benötigte. Da musste ich also sehr sorgfältig arbeiten und zum Glück ist es mir auch gelungen.

Auf der Arbeit geschieht das häufiger bei Kundenaufträge und da kann nicht improvisiert werden. Entweder es klappt oder, es wird teuer also, wird mit der Lupe gearbeitet.

Es ist immer ärgerlich, wenn das Material ausgeht und wenn man Pech hat, bekommt man auch keinen passablen Ersatz. So z. B., wenn man irgendwo günstig ein Restposten erworben hat.

Rookie
Silbermitglied
Bisher hatte ich immer Glück und genügend Material da. Wobei ich kleine Fehler auch immer vertuschen konnte und so erst ein bis zwei Mal ein Teilstück neu bauen musste.

Aber ich mach das ja noch nicht so lange, also werde ich irgendwann sicher auch mit einem Stück Restholz da stehen, und es muss genau passen.

chief
Diamantmitglied
So wie ich arbeite, brauche ich eh für alles einen zweiten Versuch...emoticon.embaressed_smile.title

Bine
Diamantmitglied
Falls was schief geht improvisiere ich dann auch . Das ist das schön an Holzarbeiten , man hat genug Möglichkeiten emoticon.smilie_like.title

Maggy
Diamantmitglied
Ich bin von haus aus sehr penibel und genau, daher klappt meist alles schon beim ersten Versuch. Bei Leimholz oder Mehrschichtplatten würde ich nachkaufen. Schwieriger ist es bei Vollholz, weil jedes andere Stück Holz dann schon eine unterschiedliche Maserung hat und jeder Baum, auch wenn es die selbe Sorte ist, unterschiedlich im Holz ausfällt.
Bisher ist mir so etwas nur ein einziges Mal passiert. Ich hatte für eine Schreibtischuhr ein Gehäuse gedrechselt und beim Bohren für den Uhrenausschnitt ist ein Stück der Maserung raus gebrochen. Da ich die Rückseite noch nicht fertig hatte, konnte ich da noch eine Scheibe abschneiden, einen Ring daraus drechseln und den um die Uhr außen herum mit einkleben. Am Schluß gefiel mir das so sogar besser als ohne, da hatte ich also großes Glück.
Würde mir so etwas wieder passieren, würde ich wieder versuchen zu improvisieren.