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Welche Pilze sammeln? [Talk]

ConanDerBarbar
Silbermitglied
Die Pilzsaison 2018 startet so langsam. Ich selbst kann es kaum erwarten, mit meinem Kumpel wieder frische Pfifferlinge zu ernten und zu braten.
Zudem hat uns 2017 ein erfahrener Pilzsammler den Violetten Rötelritterling empfohlen, seitdem sammeln wir auch diesen.
Ich habe zwar ein Pilzsammelbuch, traue mich aber nicht, mir unbekannte Arten zu sammeln. Was der Bauer nicht kennt...

Wie ist das bei euch...
Sammelt ihr Pilze?
Wenn ja, welche?
Wo habt ihr euer Pilzwissen her?
Was haltet ihr von geführten Pilzwanderungen?
Züchtet ihr sogar selbst Pilze (auf Stroh o.ä.)?
Gab es schonmal kritische Momente, zB weil ihr einen nicht genießbaren Pilz verspeist habt?

Bin gespannt auf eure Erfahrungen!
74 ANTWORTEN 74

Funny08
Goldmitglied
Pilze esse ich gerne - aber es bleibt bei denen aus der Dose oder der Verpackung. Als Kind bin ich öfters mit meinem Onkel über die Wiesen bei uns und habe Pilze gesammelt aber heute müsste man wohl einen Schwerlastkran zur Unterstützung anfordern um mich wieder auf die Beine zu bringen.

Lissy55
Platinmitglied
Wir haben uns immer nur auf den Herbst gefreut, weil es da ab in den Wald ging, zum Pilze sammeln. Leider geht es heute nicht mehr so. Auch unsere Kinder und Enkelkinder sind totale Pilzsammler.
Von zu Hause, also meinen Eltern her, kenne ich eigentlich nur den Hallimasch und Stochschwämmchen. Als ich dann verheiratet war haben wir noch Maronen, Steinpilze und Pfifferlinge gesucht.
Mein Lieblingsgericht wird aus Hallimasch (heißt bei uns Herbstschwamm) gemacht.
Wir haben immer nur die gesammelt, bei denen wir genau wussten was wir im Korb hatten.
Es war einfach schön, im Herbst durch den Wald zu laufen und Pilze zu sammeln. Selbst, wenn man mal keine gefunden hat, hat man noch was für sich getan.
​​​​​​
@funny,am besten schmecken sie doch , wenn sie selbst gesammelt sind.
​​​

cyberman
Platinmitglied
Ich sammle Champignon und Pfifferlinge, von meiner Oma hab ich gelernt die richtigen Pilze zu sammeln, bis jetzt hats funktioniert emoticon.teeth_smile.title wenn ich mir unsicher bin kann man ja den Pilz stehen lassen oder verschenken emoticon.tounge_smile.title

Lissy55
Platinmitglied
@cyberman, wenn es ums verschenken geht, findet man bestimmt Jemanden,der dafür in Frage kommt.

Brutus
Platinmitglied
Lissy55:
@cyberman, wenn es ums verschenken geht, findet man bestimmt Jemanden,der dafür in Frage kommt.


So ? Auf wen können wir denn verzichten ? ;O)

Ottomar
Goldmitglied
Wir sammeln zwar Pilze, aber nur solche, die sich eindeutig bestimmen lassen.

Neben den oben aufgeführten Pilzen ist es außerdem noch der Blutreizger, der aufgrund seiner orangefarbenen Milch unverwechselbar ist.

Ein merkwürdiges Erlebnis hatten wir vor vielen Jahren mit einem Pilztopf, der hauptsächlich aus jungen Schopftintlingen bestand. Wir hatten gemeinsam mit Nachbarn eine größere Menge gesammelt und zubereitet.

Dazu ein, zwei Gläser Wein, das war alles sehr, sehr lecker. Nach relativ kurzer Zeit stellte sich dann bei allen ein Gefühl ein, das ich nur als "merkwürdig schwebend" bezeichnen kann und nach etwa drei Stunden wieder abklang.

Später - und mit einem neuen Pilzführer ausgestattet - erfuhren wir dann, dass vom gleichzeitigen Verzehr von Schopftintlingen und Alkohol abgeraten wird, da diese Pilze geringe Mengen von Alkaloiden enthalten können.

Theoretisch wäre aber auch denkbar, dass ein Faltentintling dazwischen war ... so lecker Pilze sein können, man kann gar nicht vorsichtig genug sein.

Brutus
Platinmitglied
Dann vielleicht der Sicherheit wegen lieber doch ein Pils trinken ;O)

Toby
Platinmitglied
Brutus:
Dann vielleicht der Sicherheit wegen lieber doch ein Pils trinken ;O)




Pilz ist Pils, egal wie die sich schreiben. Bei Kleinigkeiten kann Mann ruhig großzügig sein.

Brutus
Platinmitglied
Darauf ein paar aufrechtsitzende Schildkröten ;O) emoticon.smilie_like.titleemoticon.smilie_like.title