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Wettbewerb für "Kinderprojekte"

Ottomar
Goldmitglied
Aufgrund des Umstandes, dass Projekte, bei denen Kinder mitgewirkt haben, bei den Bewertungen häufig nicht so gut wegkommen wie die perfekten Erwachsenenprojekte, ist die Frage aufgekommen, ob es nicht sinnvoll wäre, einen eigenen Wettbewerb für besagte Kinderprojekte einzurichten.

Es kann hier natürlich nur darum gehen, Vor- und Nachteile abzuwägen, denn einrichten können wir Normaluser einen solchen Wettbewerb natürlich nicht.

In einem anderen Thread wurden aber bereits Bedenken geäußert, ob denn überhaupt genug Projekte zusammenkämen.

Diese Frage und auch die Bedingungen eines solchen Wettbewerbs würde ich gerne mit Euch diskutieren.

So wäre zum Beispiel interessant, wo man eine Grenze zwischen Erwachsenen- und Kinderprojekten ziehen könnte.
Ist es ausreichend, wenn Kind oder Enkel beim Bau etwa einer Weihnachtskrippe die Unterseite in 10 Minuten angemalt hat?
Welche Kriterien kann man zur Bewertung heranziehen? Oder sollte man auf Platzierungen verzichten und jedem teilnehmenden Kind eine Teilnehmerurkunde als "Meister von morgen" ausstellen?
Müssen überhaupt Erwachsene bei der Erstellung beteiligt sein, oder könnten auch Bastelarbeiten aus der Schule eingereicht werden?

Diese und viele weitere Fragen könnte man zu beantworten versuchen, und dann könnte man, wenn sich herausstellt, dass sich unter den derzeitigen Gemeindemitgliedern schon eine beachtenswerte Anzahl von User*innen findet, die in irgendeiner Weise teilnehmen würden, die Geschichte an höherer Stelle vorschlagen.

Was mich persönlich veranlasst, diesen Thread zu eröffnen, ist der Umstand, dass ich in absehbarer Zeit nicht mehr nur für Enkelchen bastle, sondern mit ihm.

Und natürlich hoffe ich durch einen Kinderwettbewerb ganz egoistisch auch auf Anregungen ...
30 ANTWORTEN 30

Maggy
Diamantmitglied
Ottomar, ich hab Interesse, kann aber nur meine Meinung dazu schreiben ohne die zu verallgemeinern.

Wie jeder hier weiß, mache ich sehr viel mit Kindern, mit meinen Enkeln, den Patenkindern, den Neffen und Nichten, quer durch alle Altersgruppen.
Da es keine Wettbewerbe für Kinder gab, hatte ich mal einen Thread eröffnet: Basteln mit Kindern und dort immer vorgestellt, wenn ich etwas mit Kindern gemacht habe. Einige haben sich Ideen geholt,2-3 User haben eigene Sachen gezeigt, aber das Interesse war nicht sehr groß. Dann gab es mal einmalig einen Wettbewerb, da waren aber die Bedingungen etwas unklar.
Ich denke auf Grund meiner hier gemachten Erfahrung, daß das hier ein Heimwerkerforum ist, das vorwiegend von Erwachsenen besucht wird und die auch mehr Interesse an Projekten von Erwachsenen haben. Die Kinderprojekte kann man in den einschlägigen Foren zu Hauf finden, aber eben nicht hier.

Macht man zusätzlich Wettbewerbe für Heimwerken mit Kindern müßte man fairerweise in Altersgruppen unterscheiden, Regeln aufstellen, wieviel Anteil darf noch der Erwachsene machen usw.-
Ich wäre schon interessiert, aber ich sehe eine gute Realisierung schwer umsetzbar, da man da viele Kriterien berücksichtigen müßte und wir schwerpunktmäßig ein Heimwerkerforum für Erwachsene sind (denke ich zumindest). Wenn mir meine Enkel oder Neffen helfen und ich deshalb für die Ausführung, die dann etwas weniger exakt ist, als wenn ich es mache, weniger Daumen bekomme, dann stört mich das nicht, denn will ich besonderes Lob würde ich es eben in den Kinderforen zeigen und nicht hier.

Vor Weihnachten hatte Funny so kleine Wettbewerbe laufen
zeig Dein schönstes Adventsgesteck oder...oder....., da gab es dann zum Beispiel 200 Punkte zu gewinnen.

Funny könnte ja statt einem großen komplizierten Wettbewerb einfach mal einen Thread aufmachen
zeigt Eure Arbeiten mit Kindern, die User stimmen ab und es gibt eine kleine Punkteprämie und der Erwachsene gibt die Belohnung in anderer Form an die mithelfenden Kinder weiter.
Bastelarbeiten der Schule würde ich hier nicht in einen Wettbewerb zeigen, das wäre so ähnlich als wenn ich in einen Drechslerkurs bei Holzwerken gehe und dann hier das Ergebnis zeige.

Dazu kommt, daß das hier eine Plattform von Bosch ist, einer Firma die Elektro-Heimwerkergeräte baut. Kinder werkeln aber normalerweise noch nicht mit Kreissäge, Bandschleifer oder Bohrhammer. (Ausnahme der heißgeliebte IXO meines Enkels emoticon.regular_smile.title, den er von seiner Oma bekommen hat)
Da kämen dann eher die heranwachsenden Jugendlichen in Betracht. Aber wo fängt man dann altersmäßig an und wo hört man auf?

Wir haben bei normalen Wettbewerben schon sehr geringe Teilnehmerzahlen, wie viele Teilnehmer kämen da wohl zusammen usw.......
denn die Arbeit des Projekte erstellens und hochladens haben ja wir Erwachsene und da haben halt die noch Arbeitenden eh ein Zeitproblem.

Mir würde noch viel zu dem Thema einfallen, aber für heute mach ich Schluß.

arathorn76
Silbermitglied
Auch wenn ich die Idee an sich gut finde teile ich überwiegend die Bedenken von @Maggy .
Die Bewertung ist zu schwierig vergleichbar zu machen bezüglich verschiedenen Altersgruppen und Erwachsenenbeteiligung.
Die Wettbewerbsbeteiligung würde ich als sehr gering erwarten.

Den Ausschluss von Bastelarbeiten in der Schule sehe ich auch schwierig. Wer will das wissen oder kontrollieren? Wenn der Wettbewerbsbeitrag das nicht explizit ausweist wäre hier nur Raum für Spekulation - und das scheint mir nicht gut zu sein. Ich verweise (hoffentlich ohne dass es hier aufgegriffen wird) auf Diskussionen der letzten Zeit, die aus dem Ruder liefen.

Ottomar:
sollte man auf Platzierungen verzichten und jedem teilnehmenden Kind eine Teilnehmerurkunde als "Meister von morgen" ausstellen?

Zu diesen Punkt individuell möchte ich sagen: bitte nicht! Meiner Meinung nach untergräbt so etwas jeglichen Ehrgeiz, aber auch jegliche vom Kind empfundene Anerkennung. Kind1 gibt sich Mühe, liefert eine super Leistung ab und bekommt die gleiche Urkunde wie Kind2, dass mit 15 Jahren ein Ergebnis "hinrotzt" dass ein 3-jähriges Kind schaffen würde -> Kind1 macht sich auch keine Mühe mehr, wird ja eh nicht belohnt.
Als Gegenvorschlag würde ich unterbreiten, was bei Segelregatten für Kinder vor 30-36 Jahren (meine aktive Zeit im Optisegeln) üblich war: die bestplatzierten bekommen Urkunden/Pokale und mittelmäßige Sachpreise, die weniger gut platzierten (bis zu den letzten) bekommen Trostpreise. So bekommt jeder etwas aber die Leistung wird sichtlich honoriert.
Mit "mittelmäßig" meine ich Dinge in der Liga bis 5 oder 10 Euro, waren damals gerne hübsche Notizbücher, einfache Schreibsetzt...
Trostpreise waren meist das was Banken als Werbegeschenke (außerhalb des Weltspartages) verteilt haben. Kulis, einfach Plastikspielzeugchen...

Ich denke damit ein Wettbewerb für "Projekte von/mit Kindern umgesetzt" läuft bräuchten wir hier eine Basis von mindestens 5-10 aktiven "Mit-Kindern-Bastlern" als Grundlage. Davon würden wahrscheinlich nicht alle teilnehmen, dafür würde vielleicht ein anderer sich aufraffen. Und ja, mir ist bewusst, dass ich als einer der Anderen diesen Satz schreibe.

Rookie
Silbermitglied
Trotz dreier Kinder und meinem Beruf sehe ich es genau wie Maggy.
Grundsätzlich ist dies ein Heimwerkerforum und wird von Erwachsenen genutzt.

Jedes Projekt, welches mit Kindern gestaltet wurde, wird von wenigen Personen entsprechend gewertet. Man hat es jetzt beim Wettbewerb gesehen.

Dazu kommt auch, dass man die verschiedenen Altersklassen nicht vergessen darf. Wenn mein Sohn mit seinen damals 11 Jahren einen TIE-Fighter aus Star Wars aus Holz baut ist das eine ganz andere Hausnummer als wenn ich mich mit meiner jüngsten Maus hier hinsetze und sie lustige Striche auf ein Blatt Papier malt.

Auch @arathorn76 Bedenken teile ich. Die Kindergarten "Wir alle sind Sieger" Mentalität gefällt mir nicht. Raus kommt da meist ein Haufen kleiner Zwerge ohne jeglichen Ergeiz, sich für etwas mal wirklich Mühe zu geben.
Klar kann man eine Urkunde herausgeben, aber die Gewinner erhalten eben etwas besonderes.
Stell dir vor bei den Olympischen Spielen erhält jeder Teilnehmer eine Goldmedaille. Selbst der, der sich beim Hürdenlauf auf die Nase gelegt hat und gar nicht ins Ziel gekommen ist.

Ich hab auf der Geburtstagsfeier meines Sohnes mit den Jungs Schlüsselbrettchen gebaut. Gesägt wurde an der ATC, Feinschnitt an der Dekupiersäge und hinterher wurde mit dem Easy Sander geschliffen. Wer wollte, dem hab ich mit der Tischfräse die Kanten abgerundet und danach haben die Jungs noch ihren Namen ins Holz gebrannt. Ich käme aber nie auf die Idee, daraus ein Projekt zu machen.

Versteh mich nicht falsch, deine Idee und die Gedanken die Du dir gemacht hast sind Lobenswert. Aber hier ist leider nicht die richtige Plattform dafür, bzw wird es wenig Anklang finden. Mal abgesehen von den verschiedenen Altersklassen.

Ottomar
Goldmitglied
@Maggy

Bedenkenswerte Einwände, die Du formuliert hast. Ich versuche mal, diese der Reihe nach abzuarbeiten.

Dass die Beteiligung eher bescheiden sein könnte, daran habe ich auch schon gedacht. Mir kommt es aber so vor, dass in den letzten Monaten die Zahl junger Väter und Mütter, die sich hier beteiligen, enorm gestiegen ist.
Das ist natürlich nur ein subjektiver Eindruck und könnte komplett falsch sein. Bevor man aber deshalb die Segel streicht, möchte ich doch mal noch etwas abwarten. Hoffentlich melden sich jetzt viele.

Natürlich ist das hier ein Heimwerker- und Bastelforum für Erwachsene, aber warum sollte man nicht eine klitzekleine Nische für unseren Nachwuchs einrichten?

Dass die Teilnahmebedingungen ncht ganz leicht zu definieren sind, nun, da stimme ich Dir zu. Ich selbst habe mir dazu bis jetzt auch keine weiterführenden Gedanken gemacht, aber Dein Hinweis auf Altersgruppen ist absolut berechtigt, denn bei Kindern kann ein einziges Jahr Altersunterschied sehr, sehr viel bedeuten.

Dein Einwand gegen Arbeiten, die im Schulunterricht entstanden sind, klingt einleuchtend, nur haben wir dieses Problem nicht auch schon jetzt mit manchen Projekten, bei denen
gesagt wird, dass Kinder mitgeholfen hätten und bei denen aber recht gut erkennbar ist, dass sie nur zum kleinsten Teil von Kinderhänden geschaffen wurden? Aber dennoch geben viele User, weil es Kinderprojekte sind, unterschiedslos sehr gute Bewertungen.

Das soll kein Einwand gegen solche Projekte sein, sondern ich frage mich ganz im Gegenteil, ob wir päpstlicher als der Papst sein müssen. Meine Güte, dann haben halt Oma oder Opa auch Hand angelegt, vielleicht sogar den größten Teil gebastelt, aber wäre das wirklich so schlimm?

Zu den Ausführungen hinsichtlich Bosch Elektrowerkzeugen fällt mir momentan nur ein, dass nirgendwo geschrieben stehen muss, dass solche Maschinen benutzt werden müssen. Außerdem steigt der Wert einer Bastelei nicht mit gesteigertem Maschineneinsatz. Das gilt für Erwachsene, ich meine, dass uns dies Ichessblumen mit dem sensationellen Tisch für seine Tochter sehr gut vor Augen geführt hat.
Und dies könnte doch bei Kinderprojekten auch so gessehen werden. Eine Figur aus Kastanien und Streichhölzern eines 5jährigen erfreut mich genauso sehr wie das selbstgebaute Skateboard einer 16jährigen.

Daher finde ich im Moment Deinen Vorschlag, einen Thread im @Funny08 - Stil aufzumachen, gar nicht mal so verkehrt, auch wenn es dann kein Wettbewerb im engeren Sinne wäre.


Und da kommt @arathorn76 ins Spiel. Du fürchtest, dass die Kinder rasch demotiviert wären, wenn unterschiedliche Leistungen nicht unterschiedlich ausgezeichnet würden.

Das sehe ich ein wenig anders, und zwar vor dem Hintergrund meiner langjährigen Tätigkeit als Trainer von Kinder- und Jugendmannschaften. Bei Turnieren, etwa den Deutschen Meisterschaften, erhielten die Kids alle ein und dieselbe Medaille, einziger Unterschied war, dass für die ganze Mannschaft die Urkunde unterschiedlich beschriftet war.
Ich habe wirklich nie erlebt, dass danach jemand demotiviert gewesen wäre.

Andererseits war und ist es aber so, dass nach den normalen Rundenspielen um die baden-württembergischen Meisterschaften die Kinder und Jugendlichen sofort das Rechnen anfingen, auf welchem Tabellenplatz sie nun stehen. Der Wettbewerb spielt also schon eine Rolle, aber macht sich nach meinem Dafürhalten nicht an den Preisen für die Erstplatzierten fest, sondern eher am momentanen Erleben, etwas Tolles geschaffen zu haben.

Ich würde also eher von Sachgeschenken absehen und tüchtig loben.

@arathorn76, auch Du weist zu recht auf die Notwendigkeit hin, dass sich eine nicht zu kleine Teilnehmerzahl beteiligen sollte. Ich hoffe daher nach wie vor und vorab auf interessierte Meldungen der jungen Mütter, Väter, Omas, Opas, Tanten, Onkel ...


@Rookie, Nachtrag zu Deiner Stellungnahme

Schade, jetzt bin ich schon enttäuscht, da ich unter anderem gerade ob Deines Berufes mit Dir gerechnet hatte.

Über mögliche Auszeichnungen, die Vor- und Nachteile von materiellen Zuwendungen, müssen wir uns, glaube ich, im Moment nicht weiter unterhalten, denn dies ist wahrscheinlich eher ein zeitlich nachgeordnetes Problem. Gleichwohl ist es ein sehr wichtiges Thema in einer Welt, in der Kindern, ich greife jetzt mal ganz weit aus, von allen Seiten vermittelt wird, dass Weihnachten der Termin ist, an dem sie ordentlich Geschenke abgreifen können.
Vielleicht ist das zuviel Kulturkritik, aber es graust mich manchmal, wenn jede, aber auch jede Gelegenheit und Festlichkeit zur Konsumorgie entartet.

Darum fand ich @arathorn76s Verweis auf "mittelmäßige Sachpreise" gar nicht so verkehrt, um das Ganze wenigstens in einem überschaubaren Rahmen zu halten.

anmaro69
Goldmitglied
Mir selber fällt dazu spontan der Begriff Nachwuchsförderung ein. Am Beispiel von selbständigen Unternehmern erklärt: Die Aussicht, dass das eigene Unternehmen nach dem eigenen, altersbedingten Ausscheiden oder Tod dennoch weitergeführt wird und existiert, die Arbeitsplätze erhalten bleiben und die Kunden weiterhin bedient werden können, ist das Ziel der meisten Unternehmer und dann am liebsten von den eigenen Kindern. Um das zu erreichen, müssen/werden die Kinder frühzeitig in den Betrieb mit eingebunden - je nach Alter und Interesse der Kinder angepasst. Nur so kann eine betriebliche Weiterführung und Existenz gesichert werden.

So ähnlich kann man das auch mit dem Forum vergleichen. Wenn nicht frühzeitig für Nachwuchs gesorgt wird, schwindet die Mitgliederzahl zwangsläufig immer tiefer und könnte dann das Aus für das Forum bedeuten, sowie der Arbeitsplätze, die daranhängen. Dass Bosch Interesse an den Nachwuchs hat, zeigt sich u.a. an den für bereits kleine Kinder zu kaufende Bosch-Geräte in Form von Spielzeuggeräten, die den Originalgeräten täuschend ähnlich sehen. Warum denn dann nicht auch die Kinder und Jugendlichen frühzeitig in das Forum mit einbringen und einbinden, wofür auf Kinder und Jugendliche ausgerichtete Wettbewerbe ihren Teil dazu beitragen können.

Meine Gedanken zu: Wie können nun solche Wettbewerbe aufgebaut werden, um den unterschiedlichen Altersklassen gerecht zu werden?

  • Zum einen könnten Vorgaben bzgl. was zu bauen/basteln ist, gemacht werden. Somit müssen hinterher nicht Äpfel mit Birnen vergleichen werden bzw. fallen die Entscheidungen der Platzierungen hinterher leichter.
  • Bei der Auswahl der Gewinnerprojekte sollte dann auf jeden Fall das Alter der Kinder und Jugendlichen berücksichtigt oder auch in Kategorien versch. Altersklassen unterteilt werden. Ein Mindestalter sollte m.E. aber dennoch gesetzt werden, aus dem Bauch heraus gesagt ab 7 Jahre.
  • Und ich denke, es ist wichtig, dass jedes Kind hinterher eine Belohnung bekommt. Sofern erste drei Plätze besonders prämiert werden, sollte den Kindern, die nicht darunter fallen, eine Kleinigkeit zugeschickt werden. Da reicht schon ein Zollstock, eine Basecap oder etwas anderes. Irgendetwas wird sich sicherlich schon im Werbefundus von Bosch finden lassen, was sich im verträglichen Rahmen der Kosten hält.

Rookie
Silbermitglied
@Ottomar Du musst nicht enttäuscht sein. Nicht schon wieder.

Ich verbringe den Großteil meines Lebens für Kinder und mit Kindern. Was aber auch bedeutet, dass ich mich dabei nicht vergesse und einen Teil meiner rar gesähten Freizeit mit meiner Frau oder zwischendurch in der Werkstatt verbringe.

Interessant ist, was ich dann da hauptsächlich baue. Richtig, Möbel oder Spielgeräte für Kinder. Und warum? Weil es mir am Herzen liegt, dass Kinder sich altersgerecht beschäftigen können und die Möglichkeit haben, die Welt zu entdecken. Dabei lege ich übrigens ein paar Grundsteine.
Mein letztes Projekt war eine Rutsche für Kleinkinder und darauf ausgelegt, dass die Kinder sie benutzen können ohne sich zu verletzen.

Derzeit arbeite ich an einer Kinderwerkbank, auf die ich jetzt schon neidisch bin, weil sie detaillierter und sauberer gearbeitet ist, als die Sachen die in meiner Werkstatt stehen.

Wenn die fertig ist, kommt eine Wand dazu, die speziell die Wahrnehmung der Kinder anspricht.

Heute habe ich mit meinem Sohn in der Werkstatt etwas für seinen Opa gebaut, der derzeit in der Reha ist. Besser gesagt, er hat gebaut und ich stand ihm mit Rat und, wenn nötig, Tat zur Seite.

Gebastelt wird auch regelmäßig, teilweise mit Materialien, die die Natur eben gerade hergibt.

Ach ja, und nebenbei mache ich noch unseren Spielturm Kleinkindsicher.

Noch immer enttäuscht? Schade..

gschafft
Platinmitglied
Mann müsste bei dem Kinderwettbewerb nicht alle Altersklassen teilnehmen lassen. Was würde dagegen sprechen mehrmals im Jahr, evtl. quartalsweise, einen Kinderwettbewerb mit nur einer Altersklasse teilnehmen zu lassen. Beim nächsten Wettbewerb wäre dann eine andere Altersklasse dran. Einziger Nachteil könnte sein, dass für die einzelnen Altersklassen zu wenige Kinder antreten, aber das müsste man eben einfach mal ausprobieren. Ich finde die Idee eine gute Abwechslung, zumal dann die Kinder mit ihren handwerklichen Fähigkeiten gefördert und gerne auch unterstützt werden.

Auch die Zuhilfenahme von Eltern, oder Opa und Oma, usw. sollte jetzt nicht gleich ein Ausschlusskriterium sein. Wenn Kinder handwerkeln fördert das auch ihre Kreativität und wenn sie das dann noch umsetzen, wie sie sich das vorstellen, entsteht ohnehin ein Glücksgefühl über das Ergebnis.

Die Regeln kann man, wenn es so weit ist, noch diskutieren und auch die Altersklassen festlegen. Jetzt geht es ja erst mal darum festzustellen, ob so eine Abwechslung im Forum gewünscht ist und wer überhaupt Freude daran hat seine Kinder, Enkelkinder, usw. für so einen kleinen Wettbewerb zu begeistern.

Rookie
Silbermitglied
Grundsätzlich reicht ein Wettbewerb, der in verschiedene Altersklassen unterteilt ist.
Sprich: 0-3, 4-6, 7-9, 10-12 usw.
Da kann jedoch durchaus passieren, dass in einer Altersklasse vielleicht nur 2-3 Leute (wenn überhaupt) mitmachen.

gschafft
Platinmitglied
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Rookie:
Grundsätzlich reicht ein Wettbewerb, der in verschiedene Altersklassen unterteilt ist.
Sprich: 0-3, ...


Aufgabe: Wer hat die vollste Windel... emoticon.smilie_rofl.titleemoticon.smilie_rofl.titleemoticon.smilie_rofl.title

Nix für ungut... war nur ein Späßle