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Stromausfall in der Werkstatt

George1959
Silbermitglied
Bevor jemand auf die Idee kommt ich wäre gegen den Einsatz von elektrisch angetrieben Handwerkzeuge schicke ich voraus, dem ich ganz und gar nicht so 😉

Maschinen sind eine deutliche Erleichterung in unser Heimwerkerleben und das ist auch gut so. Die vielfallt an unterschiedliche Geräte beflügeln mitunter unsere Fantasie und ich kenne kein Heimwerker dessen Herz bei der Aussicht ein neues Gerät zu bekommen nicht höher schlägt. Ich denke es wäre nicht falsch zu behaupten das einige nur aufgrund des vorhanden seins von Elektrowerkzeuge zum Heimwerken gekommen sind.

Ich selbst stamme aus einer Zeit in dem der Besitz einer elektrische Bohrmaschine etwas Besonderes war. Meine ersten Löcher in Holz stellte ich mit einer Handkurbelbohrgerät her und das war völlig normal. Später Kaufte mein Vater eine elektrische Bohrmaschine und seinen Beispiel folgte ich alsbald es an der Zeit dafür war. Meine erste eigene Bohrmaschine war eines von Metabo und die läuft heute noch. Dann wurde eine Stichsäge (von Bosch) angeschafft gefolgt von eine Oberfräse von Black & Decker. Seitdem ist mein „Fuhrpark“ gewachsen und ich gehe davon aus, dass es auch weiter wachsen wird.

Eines haben diese Geräte jedoch alle gemein. Sie benötigen alle (auch die Akku-Geräte) eine Versorgung mit Elektrizität. Anfangs geschah dies ausschließlich über eine Zuleitung (Kabel) und später kamen die ersten Akku-Geräte auf dem Markt doch auch diese benötigen einen Stromanschluss um die Akkus zu laden. Was jetzt noch fehlt sind Geräte die mittels Solarenergie geladen werden können doch das steht auf einem anderen Blatt.

Was also passiert wenn keine Elektrizität zur Verfügung steht? Was macht man wenn man wenn der Strom – aus welchen Gründen auch immer – ausfällt? Wer von euch ist in der Lage völlig ohne Strom weiter zu arbeiten? Wer von euch weiß noch wie das geht und vor allem womit? Mal eben einen Baum fällen. Klar, mit einer guten Kettensäge geht das schnell und effektiv aber wie wäre es mit einer Axt? Dann erst merkt man wie viel Arbeit uns die Maschinen abgenommen haben 😉

Ich freue mich auf eine Anregende Diskussionsrunde.
39982.attach
40 ANTWORTEN 40

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich bin für die meisten "kleinen" Arbeiten auch unelektrifiziert ausgestattet! Von Drill- über Kurbelbohrer (das eine für die feineren, das andere für die gröberen Sachen) eine größere Anzahl ausgezeichneter und verschiedenster Sägen, auch beispielsweise eine Handkettensäge, 7 oder 8 Äxte und Spalthämmer um die ideal passende Größe zur Hand zu haben (mein Rücken verlangt danach), für den Garten dann noch Getriebeastscheren mit denen man fast handgelenkdicke Äste durchbekommt, vieles habe ich auch deshalb so gerne, weil man halt doch auch während der Mittagsruhe was tun kann ohne irgendwen zu stören... usw..... aber dennoch weiß ich im Normalfalle die Elektrizität durchaus zus schätzen 😉

Aber gute Diskussionsgrundlage, bin gespannt was die anderen noch so sagen!

Dog
Silbermitglied
Ich mach vieles von Hand, oft bin ich in der Zeit bis der Elektrokram aus und eingepackt ist schon fertig.

kjs
Diamantmitglied
Wenn bei mir Stromausfall wäre ist es in der Werkstatt nicht hell genug zum Arbeiten und bei Kerzenlicht wäre das auch nichts.
Im schlimmsten Fall könnte ich den Generator anwerfen den ich bei längerem Ausfall ja auch für Heizung und Kühlschrank brauchen würde.
Mit Erfahrung von der US-Ostküste wo im Winter regelmäßig der Strom für 1-6 Tage weg war ist Generatorbetrieb für uns nichts neues....

3radfahrer
Diamantmitglied
Mir geht es da wie Dog, meine elektrischen Maschinen sind in Koffern verstaut. Deswegen wird auch vieles händisch gemacht. Der Vorteil ist mir wird im Winter schneller warm. emoticon.teeth_smile.title

Rainerle
Diamantmitglied
Samstag hat mein Schwiegersohn Werkzeug ausgeliehen. Ganz schön blöd, wenn "alles" weg ist. Dann musste ich mit Vorstecher und per Hand eindrehen. Geht zwar, aber schon ungewohnt ...

Hazett
Silbermitglied
zumindest eine Säge bleibt Dir auch bei Stromausfall... Maschinen -Technisch... erhalten..
die Kettensäge mit Benzin... damit legt man heutzutage die Bäume um !
zum Ergänzen kann man sich noch einen Benzin oder Diesel-Stromer hinstellen...
um damit ans Hausnetz zu gehen ist schon etwas Umständlicher, aber für ein paar KW geht's auch aus 2 Steckdosen am Stromer, der Motor muss aber fast die doppelte Leistung bringen
und Frisch bezw. Abluft brauchst auch !
Gruss......
Tagsüber brauch ich für meine Lieblings-Beschäftigung kein Strom.. die Kunstmalerei !

Ruedi1952
Alter Hase
Zur not könnte ich noch einiges mit der Hand machen aber will ich das?
Nein von Hand nur im äußersten Notfall die Technik ist da also nutze ich sie.

joe171264
Alter Hase
es ist schon richtig, dass heute so mancher ohne die elektrischen Geräte ganz massive Probleme bekommen würde. Natürlich nutze ich auch und gerne diese Geräte weil sie eine enorme Erleichterung sind. Aber ich kenne auch die Leute , welche ohne einer elektrischen Kreissäge nicht in der Lage wären ein Brett von Hand gerade und winklig zu schneiden.
Ich selbst bin mittlerweile wieder dazu übergegangen, verschiedene Dinge manuell zu machen und habe festgestellt, dass man manches von Hand auch besser und gezielter machen kann als mit der "brachialen" Gewalt der elektrischen Helfer. Einfach weil man die Kraft dosierter einsetzen kann.

firstofnine
Alter Hase
Ich bin komplett elektrifiziert. Kein Strom = kein Heimwerken. Für mich wäre das nix. Klar, ich habe Hammer, Handsäge und Schraubenzieher, aber für mich besteht das Heimwerken zum großen Teil auch aus dem Spaß an den (elektrischen) Maschinen. Ich mag es, wenn ich z.B. für jede Eventualität auch die richtige Säge parat habe - da fällt mir ein, dass ich noch eine Bandsäge brauche... emoticon.wink_smile.title ​