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Wackelige HEX Bohrer

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo,

um mal schnell ein Loch in Holz vorzubohren nehme ich gerne einen HEX Bohrer, geht schnell und passt ja in den Bithalter. Nun ist es so, dass die Bohrer im Bithalter immer hin- und herwackeln wie ein Lämmerschwanz. Ist das normal so oder liegt es an der minderen Qualität vom Bithalter oder von den Bohrern? Ich habe mir erst kürzlich zwei neue ganz kurze HEX Bohrer gekauft, bei denen ist es aber auch nicht besser.
Wie sind eure Erfahrungen?
9 ANTWORTEN 9

Funkenmann
Platinmitglied
Am besten sind die Bithalter mit Festhaltefunktion. Die Magnethalter sind da nicht so der Bringer.

Fernton
Ehemaliges Mitglied
Die Hexaufnahme wurde nicht gebaut um damit Präzisionsbohrungen durchzuführen. Mit Festhaltern wird es etwas besser aber ein klassisches Bohrfutter ist an der Stelle kaum zu schlagen. Da passen dann auch Hexbohrer rein 😉

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Die Bithalter sind zwar alle im Durchmesser genormt (DIN 3126(?)) aber trotzdem nicht gleich da sie sich in der Aufnahmetiefe und Ausführung unterscheiden (meist C6.3 - F6.3).

Wenn Du mit "Sechskant" auch bohren willst, brauchst Du einen Bithalter mit einer langen Aufnahme (in denen verschwindet ein Standard-Bit mit 25mm Länge zur Gänze).

Die unterschiedlichen Aufnahmen sind auf den Bildern deutlich zu erkennen (D6.3 kurz / F6.3 lang).
26268.attach
26269.attach

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Aha, vielen Dank. Dann werde ich mir doch gleichmal einen langen Bithalter besorgen, dann finden auch meine langen Bits endlich mal Verwendung.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Schön wenn Kinder so offen mit den Eltern sprechen 🙂

Holzpaul
Goldmitglied
Ich habe auch solche Bohrer. Ich arbeite mit ihnen auch ungern, da sie beim Zurückziehen meistens im Werkstück stecken bleiben. Da hilft meistens nur der Linkslauf.

Rainerle
Diamantmitglied
Stimmt. Habe mir mal für den Ixo welche gekauft, da ich der irrigen Meinung war, damit könne man dann mal rasch vorbohren. Da braucht man locker noch ne Zange um den Bohrer wieder heraus zu bekommen ... Oder gaaaaanz langsam rückwärts bohren und mit der freien Hand den Bohrer mit rausziehen. Das macht definitiv keinen Spaß. Mein zweiter Versuch war ein kleines Bohrfutter mit Sechskantaufnahme. Das gleiche Debakel.

Ein Mini-Bohrfutter für den IXO sollte es eigentlich geben. Zum Festmachen analog dem Winkelvorsatz. Da könnte man schön kleine Löcher mit ganz kleinen Bohrern bohren, die für den Akkuschrauber einfach zu klein sind, wie 1 mm

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Holzpaul:
Ich habe auch solche Bohrer. Ich arbeite mit ihnen auch ungern, da sie beim Zurückziehen meistens im Werkstück stecken bleiben. Da hilft meistens nur der Linkslauf.

Aha - ich habe auch solche Bohrer, sie allerdings noch nie benutzt. Schönen Dank für die Warnung! Könnte nämlich sein, daß ich sie aus Metall nie wieder herausbekomme...

Brunello
Ehemaliges Mitglied
es ist am Werkzeug wie am Computer... : zumeist steht / sitzt das Problem davor...

Bohren... das ist so eine Sache für sich... auch das muss man lernen / verstehen...

wenn man bohrt, entstehen Späne, welche abgeführt werden müssen...
Dies passiert in der Regel durch den Hinterschliff des Bohrer´s. Im "Hinterschliff" stauen sich aber gerne die Bohrspäne, so dass sich eine hohe Reibung im Bohrloch entwickelt...

Im Mauerwerk weniger, in Metall schon mehr und in Holz ganz deutlich !

Hier muss man eben hingehen und den Bohrer mehrfach aus dem Bohrloch ziehen um den Span-Abfluss zu gewährleisten...
26278.attach
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26280.attach