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Projektplanung

JoergC
Diamantmitglied
Für einfache Projekte macht man sich ja oft keinen großen Plan.

Bei komplexeren Projekten sieht das ja mitunter anders aus.
Wie sieht das bei euch aus? Wie geht ihr komplexere Projekte an? Ab wann ist ein Projekt für euch was komplexeres?

Wenn ihr komplexe Projekte angeht, macht ihr dann auch einfach drauf los? Oder erstellt ihr euch da einen Plan?
Wie geht ihr dann vor? Grobe Handskizze auf einem "Fresszettel", richtiger Plan oder technische Zeichnung auf Papier mit Bemaßung und allem drum und dran?
Wenn ihr dafür eine Software nutzt, dann spezialisierte wie z.B. SketchUp? Oder eher allgemeine Grafiksoftware wie z.B. Corel Draw? Oder gar ein richtig ausgewachsenes CAD-System?
Oder baut ihr vielleicht sogar ein Modell oder einen Prototypen?
8 ANTWORTEN 8

Hoizbastla
Diamantmitglied
Also normalerweise gibt es einen Plan in meinem Kopf...
Dazu eine unschöne Systemskizze... Maximal

Wenn meine Frau etwas zeichnet, habe ich einen am Papier erstellten Plan, mit den Abmessungen usw...
Mit Software stehe ich voll auf Kriegsfuß, ich bin zwar im Wissen, dass die sogar die Schwachpunkte darstellen können, aber was nützt es mir, wenn ich damit nicht umgehen kann...
Und derzeit probiere ich gerade etwas aus, im modell... Aber nur deswegen weil das Material sonst zu teuer wäre, wenn das Modell funktioniert, dann baue ich das in groß

Rookie
Silbermitglied
Gab es so einen Thread nicht schon vor einer Weile? 🤔

Bei mir passiert tatsächlich viel im Kopf. Also das Design etc. Sobald es dann ans Werk geht, notiere ich mir grob die Maße und mache, wenn es etwas komplizierter wird, eine einfache Zeichnung.

chief
Diamantmitglied

  • Ideen im Kopf (viel zu viele und erschreckend viele völlig unrealistisch...)
  • ​​​Dann Planung in Sketchup.
  • Manchmal noch Open Office Calc für Stücklisten und Materialien und Photoshop für Schablonen

Lissy55
Platinmitglied
Bei mir spielt es sich meistens im Kopf ab. Wenn es mehr ist, als da rein passt, wird eine Skizze gemacht.

Rainerle
Diamantmitglied
Plan? Was ist das?

Ich baue gerade unser Haus um. Und da gibt es keinen Plan. Ich habe die Vorstellung im Kopf, weiß, was ich an Material brauche und das meiste davon liegt in Garage und Keller auf Vorrat da und ich habe keinen Schimmer wie lange ich brauchen werde 😄

Bachmaus69
Goldmitglied
Das meiste was ich baue, ist schon einmal virtuell am Rechner entstanden. So kann ich ein wenig mit den Proportionen, Radien, etc herumspielen, bis es mir gefällt. Auf diese Weise erhalte ich einen ersten Eindruck wie das Teil aussehen wird. Bevor ich an den Rechner gehe, geht manchmal über Wochen ein Entwicklungsprozess voraus, bei dem sehr viel von Hand skizziert und wieder verworfen oder bestehendes weiterentwickelt wird. Die abgeleiteten Zeichnungen helfen mir das Ganze in meiner Kellerwerkstatt umzusetzen ohne ständig hochlaufen zu müssen um im Rechner nachzuschauen. Zum Anderen kann ich so Ausdrucke mit Sprühkleber aufkleben und die Konturen ausarbeiten, ohne mit Zirkel und Kurvenlineal heumhantieren zu müssen. Es ist zudem leichter eine Stückliste zu erstellen, um abzuklären welches Material noch besorgt werden muss.

Bevor aber nun der Eindruck entsteht, das ich mich ausschließlich an meine Pläne halte, irrt. Häufig disponiere ich beim Bau noch ein paar Dinge um, die mir so besser gefallen, oder weil es mir technisch sinnvoller erscheint. Ein kleiner Nebeneffekt ist die Dokumetation, um etwas nachbauen zu können.

mit
Silbermitglied
Das mach ich ganz genauso wie z. B. Rainer. Ich bin im Moment an der Renovierung des Wohnzimmers mit einem Haufen unterschiedlicher Arbeiten. Ich mache max. eine Skizze, um den Bedarf/Fläche zu ermitteln und das übrige Material, Kabel, Dosen etc. Dann mache ich während der Arbeit ein paar Fotos, wenn ichs nicht vergesse und lade und komprimiere die auf dem Laptop.
Nach Abschluß schreib ich dann alles zusammen und füge passende Fotos ein.
Materialien wie Deckenpaneele oder Wandgestaltung suchen wir vor Ort im Fachhandel aus.
Aktuell haben wir einen Termin im Elektrofachhandel, um die " schönsten Schalter und Steckdosen " auszusuchen. Das wird noch was...
Planungssoftware habe und benutze ich nicht. Mein Medium ist ein karierter Block, Bleistift, Lineal und Taschenrechner zur Bedarfsermittllung.

Rainerle
Diamantmitglied
Ich habe nen 1-2-Do.com-Notizblock. Der genügt vollauf. Wenn mir auffällt, dass ich was brauche, kommt das auf nen Zettel. Auf der Couch wird das abgetippt und in den Warenkorb des Baumarktes gelegt. Per Paypal gezahlt und nach der Arbeit dort abgeholt. Geht schneller als früher im Baumarkt alles zusammen zu suchen und an der Kasse anzustehen. Ich hoffe, dass die Baumärkte noch länger geschlossen bleiben oder zumindest den Reservierungs-/Abholservice beibehalten. Insofern brauche ich keinen riesigen Plan/Einkaufszettel, ich bestelle einmal die Woche und habe dann alles was ich aktuell brauche. Sodann bestelle ich auch einiges im Netz, da es durchaus viel günstiger ist oder in den Baumärkten einfach nicht zu erhalten ist.