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Der erste 1-2-do.com User-Workshop: Klappbox - Teil 2 [Materialien]

Hoizbastla
Diamantmitglied
Der erste Teil wurde mit sehr hoher Beteilung diskutiert; ein herzliches Danke von meiner Seiter hierfür!
Da sich ja die Aufteilung zwischen fester Variante und Klappbar ziemlich die Waage gehalten hat, haben wir in der Abstimmung bestimmt, beide Versionen zu bauen.

61883.attach

Dieser Workshop besteht aus 3 Teilen:


In diesem zweiten Teil des User-Workshops möchte ich anhand der Anforderungsliste für eine Kiste, die Überlegungen, welche Materialien verbaut werden sollten, anstellen.

Und dann als letzten Teil möchte ich jeden von uns hier dazu aufrufen, ihre/seine eigenen Kiste(n) zu bauen und diese als Projekt einzustellen.

Durch die erfolgten Umfragen, gebe ich hiermit die gewünschten Anforderungen bekannt: (natürlich darf sich jeder zusätzliche Anforderungen heraussuchen und auch Ideenmässig einbringen...)
geben.

Was ich als Fixum aus Teil 1 herausgelesen habe:

  • Es sollte eine Maximalbelastung von 25 kg ausreichen
  • Die Größen sollten 15*20, 20*30, 30*40 und 40*60 , jeweils in cm betragen
  • die Höhe sollte zwischen Christbaumkugel (10 cm) bishin zur 1,5 Liter Flasche gehen (35 cm)

Transport-/Lagerkiste Variante FEST:

  • Stapelbar der Höhe nach
  • Stapelbar der Seite(n) nach
  • Deckel
  • Rollbar (2 oder mehrere Rollen)
  • Tragegriff(e)
  • Unterteilungen
Transport-/Lagerkiste Variante KLAPPBAR:

  • Stapelbar der Höhe nach
  • Stapelbar der Seite(n) nach
  • Rollbar (eventuell)
  • Tragegriff(e)
  • lebensmittelecht / wasserfest (kein Muss)
  • Unterteilungen

Es wird zwar jetzt eine nette Aufgabe, die Versionen zu trennen, deswegen ersuche ich um Angabe, für welche Variante der angebene Materialvorschlag vorgesehen ist.

Bitte immer im Hinterkopf behalten, es gibt mehrere "richtige" Umsetzungen, nicht jede ist die Beste, aber wenn es jeder für sich betrachtet, kann er/sie für sich das möglichst beste herausholen.

Wenn jemand schon Zeichnungen, Skizzen im Kopf oder aus sonstigen Quellen hat, sind diese gerne hier willkommen.

Also sagen wir unseren Transportproblemen den Kampf gemeinsam an!
Und zum obligatorischen Kleingedruckten:

Jeder User kann und darf auf freiwilliger Basis mitmachen, es gibt keinen Zwang.

Zeitlimit für die Materialauswahl setze ich mal bis Ende Februar an, so dass wir den dritten Teil Anfang bis Mitte März starten können.

Ich hoffe auf rege Beteiligung, vielleicht kann man so das eine oder andere eigene Transportproblem lösen, oder zumindest verbessern


Und da ich gefragt wurde, wegen der Geschenke.... Die werden erst nach den 3 Teilen des Workshops und Erstellung der Projekte unter Allen, die sich aktiv beteiligen verteilt / verlost.





25 ANTWORTEN 25

Hoizbastla
Diamantmitglied
Version Klappbar: Mein Materialvorschlag 8mm Kiefernsperrholz und
eine Schanierlösung mittels kleinen Metallschanieren,
Stapelbar der Höhe nach mit Rahmen in Rahmen aus 2 cm Holz

kaosqlco
Diamantmitglied
Mein aktueller Favorit: klappbare Version, stapelbar
Boden / Seitenteile aus 8mm Kiefernsperrholz
Griffe / Scharniere / Teile zum Verriegeln / Füsse: 3D-gedruckt aus PETG

chief
Diamantmitglied
Ich beteilige mich gerne an diesem Thread, werde aber zum Bauen vermutlich keine Zeit haben.

Vom Bedarf her wäre mein Favorit auch die klappbare Version.
Material:
Multiplex in 6,5 mm Stärke für die Flächen, an den Rändern gegebenenfalls aufgedoppelt. Der Klappmechanismus mit gewöhnlichen Scharnieren, die aber mit Gewindeschrauben und Muttern befestigt werden. Um Gewicht zu sparen, würde ich die Flächen mit Aussparungen versehen, so wie man es von den Kunststoffklappboxen auch kennt.

Hoizbastla
Diamantmitglied
Die Idee der Auslässe wird mit aufgenommen, spar sicherlich ein bisserl was an Gewicht ein

George1959
Silbermitglied
Ich würde eine Klappbare Variante den Vorzug geben. Ob ich jedoch tatsächlich eine baue, kann ich noch nicht sagen.

Da das Eigengewicht nicht außer Acht gelassen werden sollte, können Materialien wie Bleche (VA, Alu, Stahl) infrage kommen. Bei Holz habe ich Bedenken bezüglich Haltbarkeit.

Bei VA-Bleche hätte man den Vorteil, das es praktisch ewig halten würde. Einzelteile könnten, falls nötig in eine Sammelbestellung gelasert werden. Hier kommt vordergründig die Sorte 1.4301 (X5CrNi18-10) infrage, weil es sich biegen lässt (Falls Laschen oder Ähnliches daran sind), es ist preiswert und bedürfte keine Oberflächenbehandlung. Die Stärke wird vermutlich um 1 mm (eher weniger) sein, hängt aber von den Belastungen ab.

Bei Alu müsste das Blech stärker als VA sein und es müsste (sollte) eine Oberflächenbehandlung erfahren denn, rohes Alu neigt zum Schwärzen angrenzende Gegenstände. Ein Nachteil bei Alu wäre, es könnte leicht verformt (verbogen) werden und es hat kaum Federwirkung daher, wäre das dann eine dauerhafte Verformung.

Stahlbleche müssten ebenfalls eine Oberflächenbehandlung bezüglich Haltbarkeit erfahren.

Alle Befestigungselemente sollten Standardnormteile sein. So wird gewährleistet, dass jeder der es bauen möchte auch die Teile erhalten kann.

Da Kunststoffe ausscheiden sollen kommen Verbundplatten (DiBond und Co.) nicht infrage. Auch der Einsatz von Multiplex usw. wäre demnach bedenklich da diese, größere Anteile an künstliche Klebstoffe enthalten.

Hoizbastla
Diamantmitglied
Warum scheidet Kunststoff aus?
Das würde ich so nicht sagen

George1959
Silbermitglied
Hoizbastla:
Warum scheidet Kunststoff aus?
Das würde ich so nicht sagen


Dann habe ich das Verbotsschild am Anfang des Threads missverstanden denn, ich habe es so verstanden, dass Kunststoffe nicht erwünscht wären.

Hoizbastla
Diamantmitglied
Das war symbolisch.... Also egal was, Hauptsache stabiler, als das kaufbare Billigplastikzeugs. Mit Ausnahme der von Metro, wo wir gehört haben, dass die gut sein soll. Obwohl ich die nicht kenne

George1959
Silbermitglied
Hoizbastla:
Das war symbolisch.... Also egal was, Hauptsache stabiler, als das kaufbare Billigplastikzeugs. Mit Ausnahme der von Metro, wo wir gehört haben, dass die gut sein soll. Obwohl ich die nicht kenne


Metro kenn ich auch nicht. Ich habe seit ca. drei Jahren welche von Obi. Die sind für 40 kg zugelassen und sind TÜV und GS geprüft. Die waren etwas teurer als "normale" aber bislang haben die sich hervorragend bewährt.

Auch wenn Kunststoff nicht ausdrücklich unerwünscht ist, so würde ich dafür plädieren, soweit möglich keine Kunststoffe zum Einsatz zu bringen. Klar, das Material hat Vorteile gegenüber andere Materialien insbesondere in puncto Eigengewicht. Dennoch, wird dieses Material in der Form eingesetzt, weil es um Massenfertigung geht und da mag das vielleicht auch sinnvoll sein. Hier wird es aber (vermutlich) darum gehen, dass der ein oder anderer für den Eigenbedarf arbeiten wird und da kann man sich durch den Einsatz von andere Materialien gegenüber Kunststoffe deutlich verbessern.