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Projekterstellung - Davor, dabei oder danach...?

chief
Diamantmitglied
Wer hier Projekte einstellen möchte, kommt ja am Projektassisten nicht vorbei. Also: Projekt anlegen, Kategorien und Tabellen eintragen, Texte schreiben, Bilder hochladen usw...jeder von Euch kennt das Procedere.
Aber wie genau macht Ihr das?

Geht Ihr in die Werkstatt, bastelt drauflos, haltet mit Kamera fest was nicht bei 3 geflüchtet ist und versucht später aus dem vielen Material und dem Gedächtnis heraus ein Projekt zu erstellen?

Oder wird penibel nach jedem Werkstattaufenthalt das Tagwerk dokumentiert, bis sich am Ende ein fertiges Projekt ergibt?

Vielleicht macht Ihr es aber auch so wie ich es mittlerweile handhabe. Ich beginne das Projekt schon VOR dem Baubeginn zu beschreiben. Dadurch bekomme ich (mental und vollkommen subjektiv emoticon.wink_smile.title) eine gewisse Reihenfolge und Struktur rein. Ich schreibe mir gewissermassen selbst eine Bauanleitung vor, an der ich mich beim Werkeln orientiere. Natürlich kann und wird diese nicht 1 zu 1 abgearbeitet, das ginge gar nicht. Am Ende eines "Werk"- Tages schreibe ich dann entsprechende Änderungen und Ergänzungen auf und lade die Fotos hoch.

Ich weiß auch, dass einige Ihre Texte erst vorschreiben (Word u.ä.) und erst dann den PA anwerfen.
13 ANTWORTEN 13

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Meine Projekte beginnen am PC mit dem überarbeiten der Vorlagen (wenn es welche gibt) ansonsten zeichne ich mir etwas mit Bemaßung im CorelDraw. Bin ich in der Werkstatt geht's los mit Material suchen und da beginne ich auch schon mit dem iPhone zu fotografieren. Bilder mache ich immer zwischendurch, wenn ich denke, dass es hilfreich ist.
Ist das Projekt fertig, werden alles Fotos aussortiert. Dann schreibe ich in Word die Bauanleitung, wo ich immer wieder mir die jeweiligen Bilder anschaue. Ist der Bericht fertig, schaue ich mir die Bilder nochmal an und sortiere erneut. Mit ACDSee drehe ich die Bilder und scaliere sie auf die Größe die ich brauche und benenne sie alle um. Das sind alles nur 2-3 Klicks.
Dann geht's weiter zum PA, wo ich alles eingebe und tataaaaa fertig (so Gott will) emoticon.smilie_duckweg02.title

Trixi
Goldmitglied
Ich mache das wieder anders. Zum arbeiten brauche ich keinen Bauplan.... der Plan ist in meinem Kopf und das reicht mir. Wenn mein Plan steht, fange ich an zu bauen. Jeden Bauschritt fotographiere ich.
Wenn ich fertig bin, sortiere und bearbeite ich die Fotos und fange an mein Projekt über den Projekt Assistenten zu erstellen.
Ich schreibe mir vorher nicht viel auf. Nur wichtige Maße.

froschn
Diamantmitglied
Trixi:
Ich mache das wieder anders. Zum arbeiten brauche ich keinen Bauplan.... der Plan ist in meinem Kopf und das reicht mir. Wenn mein Plan steht, fange ich an zu bauen. Jeden Bauschritt fotographiere ich.
Wenn ich fertig bin, sortiere und bearbeite ich die Fotos und fange an mein Projekt über den Projekt Assistenten zu erstellen.
Ich schreibe mir vorher nicht viel auf. Nur wichtige Maße.


Genauso mache ich das auch.

Maggy
Diamantmitglied
Als erstes plane ich ein neues Projekt entweder nach der Größe des vorhandenen Materials oder der Größe, die ich besorgen kann. Dann wird ein Entwurf gemacht oder eine grobe Skizze gezeichnet. Das drucke ich meist auf dem PC aus, dadurch habe ich schon das erste Projektfoto. Aber Arbeitsschritte schreibe ich mir im voraus keine auf, das geht meist so nacheinander von selbst.
In der Werkstatt versuche ich meine Idee umzusetzen. Klappt das, dann mache ich in Zwischenschritten die Fotos mit dem Handy. Soll die fertige Arbeit hier als Projekt geladen werden, versuche ich mehr erklärende Fotos zu machen. Wenn keine Veröffentlichung erfolgt, dann mache ich von meinen Arbeiten nur sehr wenige Fotos der Arbeitsschritte, aber immer ein Foto vom fertigen Ergebnis. Dieses Foto kommt dann in ein Fotobuch mit allen meinen Holzarbeiten. Davon habe ich schon mehrere dicke Bände.
Als letztes setze ich mich dann an den PC und schreibe alles in Word um es dann von dort in den Projektassistenten zu übertragen.
Meine dazu passenden Fotos verarbeite ich mit der Stapelfunktion von Photoshop. Drehen muß ich keine Bilder, da sie bei mir schon immer richtig stehen.
Und wenn der Assi dann funktioniert, dann kann man die Arbeit irgendwann hier sehen.

kaosqlco
Diamantmitglied
Bei mir ist es ähnlich wie bei chief. Auch ich beginne mit der Projektbeschreibung, oder zumindest der Festlegung und Sortierung der Arbeitsschritte, schon VOR dem eigentlichen Baubeginn. Und ich dokumentiere immer gleich im PA, da ich hier noch nie Probleme hatte. Diese Vorplanung hilft mir, eine gute Struktur in die Arbeitsabläufe zu bringen und auch zu überlegen, was ich an Material und Werkzeug benötige.
Ich habe gerade mal nachgeschaut. Ich habe aktuell 14 unveröffentlichte Projekte, die aber schon weitestgehend durchgeplant sind. An zweien davon arbeite ich gerade, der Rest wartet darauf, mal angegangen zu werden.
Wenn ich dann am Projekt baue, versuche ich soviele Fotos wie möglich zu machen und lade die abends auch immer gleich auf den PC, immer gleich in schon vorbereitete Unterordner, passend zu den Arbeitsschritten. Auch die Beschreibung der Arbeitsschritte versuche ich zeitnah zu machen.
Wenn ich mit einem Projekt fertig bin, sichte ich die Fotos, bringe sie durch Umbenennen in Reihenfolge, lade sie hoch, überarbeite nochmal den Text und beziehe mich, wenn immer möglich, auf die Fotos. - Und dann wird veröffentlicht.

saberlod
Platinmitglied
Die einzige Planung die ich durchführe ist, das ich mir meistens vorher eine Konstruktion mit Sketchup erstelle. Diese fällt je nach Projektgrössen mal mehr und mal weniger aufwändig aus. Teilweise muss ich dann noch Material bestellen, und da ist des Öfteren mit längerer Lieferzeit zu rechnen. Danach geht’s in die Werkstatt und ich baue Schritt für Schritt drauflos. Dabei mache ich mit dem Handy sehr viele Bilder. Diese sende ich mir meistens nach getaner Arbeit auf den PC und speichere sie in meinem Hobby Ordner unter dem jeweiligen Projektname ab. Notizen zwischendurch erstelle ich mir keine.
Nachdem das Projekt dann fertig ist, setze ich mich mit dem Projektassistenten auseinander. Dort hangle ich mich anhand der erstellten Fotos durch die einzelnen Projektschritte.
Das einzige was ich seither dabei immer beachtet habe ist, dass ich den Assistenten öfter geschlossen habe, um einen Absturz zwischendurch zu vermeiden. Danach freue ich mich jedes Mal wenn ich fertig bin, somit kann das nächste Projekt kommen...

bundschuh
Ehemaliges Mitglied
Bei mir gibt es keinen Bauplan.Die Idee zu einem Projekt kommt mir meistens in einer schlaflosen Nacht( dann würde ich am liebsten gleich in die Werkstatt laufen)Wenn ich das Projekt beginnehabe ich meistens mehrere Lösungen im Kopf.Dann wird einfach drauf los gewerkelt.Sollte es so nicht funktionieren,kommt Variante 2 zum Zug.Ich habe schon öfter ein Projekt mehrmals umgebaut,bis ich mit dem Ergebnis zufrieden war.Bei funktionellen Projekten wird der Plan im Kopf so lange durchgespielt,bis ich der Meinung bin,das könnte funktionieren.Bilder werden mit dem Handy geschossen.(Erst seit ich hier im Forum bin).Dann werden die aussagekräftigsten für den Assi.ausgewählt.Übrigens mache ich mir keinen Druck.Es kommt auch vor ,dass ich ein halbfertiges Projekt abbreche und nach ein paar Monaten wieder aufnehme,oder auch nicht

chief
Diamantmitglied
bundschuh:
...Übrigens mache ich mir keinen Druck.Es kommt auch vor ,dass ich ein halbfertiges Projekt abbreche und nach ein paar Monaten wieder aufnehme,oder auch nicht


Also, das könnte ich nicht. Da mein Motto ja auch "Nach dem Projekt ist vor dem Projekt" lautet, will ich auch irgendwann Ergebnisse sehen.

ferdi_007
Goldmitglied
Ich plane Projekte zumeist im Kopf, um dann doch ein bisschen was zu behalten wie Maße, Winkel o.Ä. habe ich seit ca. einem halben Jahr ein Projektbuch. Dem Außenstehenden erscheinen die dortigen Niederschriften kryptisch (zumindest meiner Frau, selbst Geschenke für sie, konnte sie darin nicht erkennen).

Beim Bau wird hin und wieder das Handy aus der Tasche gezogen und fotografiert, ich versuche die Bilder möglichst aussagekräftig wirken zu lassen (also man erkennt idealerweise den Moment der Vorangegangenes erahnen läßt und Zukünftiges erkennen läßt plus den aktuellen dynamischen Stand der Dinge) Das scheint jeder mehr oder weniger zu machen, zumindest erkennt man deutliche Unterschiede zu denen, die ihre Bilder aus Bewegtbildern erhalten.

Gerne würde ich besser mit technischen Hilfsmitteln planen können, Sketchup habe ich zwar in den Grundzügen verstanden, aber der Aufwand dafür ist zeitlich fast höher als der eigentliche Arbeitsaufwand.

Der Projektassistent wird erst als letztes bemüht wenn alles fertig ist, so kann ich retrospektiv über mein Projekt resümieren.