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Spritverbrauch und Optimierung [Pausenthemen]

Funny08
Goldmitglied


Liebe 1-2-do´ler - die Meisten von uns nennen wohl ein Auto ihr eigen und leider fährt dieses sehr selten ganz ohne Kraftstoff.
Wieviel unsere Fahrzeuge so verbrauchen hängt natürlich von vielen Faktoren ab, zB ob man mehr Autobahn oder mehr Stadtverkehr hat, ob man flott oder gemütlich unterwegs ist, ob man am an Ampeln den Motor ausmacht usw usw.....

In dieser Runde geht es mal so darum, was euer Auto so "schluckt" und was es so alles an Möglichkeiten gibt, den Verbrauch zu verbessern - und auch welche davon praktikabel sind.
Spart ihr überhaupt bewusst Benzin,Diesel.... - oder achtet ihr da eher weniger darauf?
Was ist für euch wichtig - Leistung oder günstiger Verbrauch?
Viele können sich evtl auch noch an Zeiten zurückerinnern, wo der Spritpreis Tage und Wochen lang konstant war - und sich nicht wie heute alle paar Stunden ändert - wünscht ihr euch diese Zeit zurück ?
30 ANTWORTEN 30

Jester
Goldmitglied
Mein größtes Sparpotenzial beim Verbrauch sehe ich im Fahrstil. Ich konnte so den Durchnittsverbrauch von etwas über 7 Liter auf etwas über 6 Liter reduzieren. Als schönen Nebeneffekt komme ich so meist auch entspannter an.
Mein Vorgehen: Vorrausschauendes Fahren, rechtzeitiges vom Gas gehen, ich fahre max. 120 km/h und möglichst konstant gleichmäßig fahren.

thelittleDevil
Goldmitglied
Also ich bin mit meinem Flitzer meistens etwas sportlicher unterwegs. Da wäre schon Einsparpotenzial möglich aber dafür macht mir Autofahren zuviel Spaß. Meine Musikanlage kostet sicher auch den ein oder anderen Tropfen. Erstens vom Gewicht und zweitens vom Stromverbrauch.
Aber was solls... Dafür fahr ich gemütlich wenn ich mit Frau und Kind mitm Kombi auf Tour bin.

Funny08
Goldmitglied
Unser kleiner Yaris hat derzeit mit Winterreifen so um die 5,8 Liter ( laut Computer 5.3 *g)
Da ich fast nur Landstraße zu fahren habe und es ein nettes Berg hoch - Berg runter ist, kommt da natürlich der Verbrauch etwas höher als im Flachland.
Eigentlich will ich ja immer Spritsparend fahren - also Bergab oder vor Kreuzungen zb ohne Gas rollen lassen, am Bahnübergang oder an der Ampel wenn es länger dauert Motor aus - bei seinen üblichen Strecken kennt man ja die jeweiligen Zeiten 😉
Aber halt "eigentlich":/ - oft hab ich es dann doch Eilig und fahre dann doch etwas flotter (hust was die 68 PS halt so hergeben *g)

Über die heutige Art mit den Benzinpreise könnte ich mich jedes Mal aufregen - alle paar Stunden wechseln die Preise - das schlimmste für mich sind aber die Tanken, welche die Preise auch noch nach Tageszeit usw ausrichten - Montags - 06.00 bis 9.00 10 Cent Aufschlag für die Du...em welche am Wochenende zuviel gefahren sind... Freitags 16-20 Uhr 7 Cent drauf, weil da viele einkaufen gehen und dann auch noch schnell Tanken, Ferien... gleich nochmal extra was drauf.... ich find´s zum Würgen. Was waren das noch für Zeiten, als sich drüber aufgeregt wurde, dass der Sprit 2 Pfennige teurer wurde....

kjs
Diamantmitglied
Unser Erstwagen ist ziemlich groß und schwer und braucht dementsprechend mehr vor allem weil wir auch viel Stadtverkehr damit fahren. Deshalb verwenden wir da oft den kleinen Zweitwagen der einiges weniger verbraucht.

Gegenüber den Autos die wir in den USA hatten sind die aber beide sparsam. Der meiner Frau schluckte locker 15+l/100km und meiner galt als sehr sparsam mit 8,5l. Dafür hat der Sprit auch nur etwa 65c/l gekostet......

HOPPEL321
Goldmitglied
Ich schaffe mit meinem so grade eben die Werksangaben,aber nur weil ich auf meinem Weg von und zur Arbeit 30 km über die Dörfer fahre,ohne Ampel,und ohne über 60 km/h.
Da geht quasi ein Dorf ins andere über,und mann weis nie wo die "Rennleitung"heute wieder steht. :wink:

kaosqlco
Diamantmitglied
Ich habe eine sehr gute spritsparende Methode gefunden: Auto stehen lassen und statt dessen das Fahrrad nehmen. - Ich weiß, dass ich da in einer komfortablen Situation bin, denn ich wohne in Berlin und fast alles (außer Bretterkauf im Baumarkt) läßt sich mit dem Fahrrad erledigen.
Mein Auto macht mir außerdem die Entscheidung sehr leicht: es frißt im Stadtverkehr um die 8 Liter, auf der Autobahn bei Tempo 160 noch deutlich mehr. Deshalb cruisen wir, wenn es zu den Eltern geht, auch mit 120 kmh auf der rechten Spur.
Wir haben unseren PT jetzt 13 Jahre und sind stolze 80.000 km gefahren. Mit dem Fahrrad bestimmt 50.000, incl. Radtouren im Urlaub.

HOPPEL321
Goldmitglied
Ich bin vor einigen Jahren öfter die Strecke München Hanover gefahren,meist nachts.
Dabei hab ich festgestellt das die ganze Heizerei nix bringt.
Wenn ich mit 120-140 km/h dahin rolle brauchte ich auf der Strecke 1 Tankstopp,bei 180-200
brauchte ich einen Tankstopp mehr,der mir die Zeit wieder verlängert hat,also war ich bei der Heizerei in Wirklichkeit nicht eher zu hause.

ferdi_007
Goldmitglied
Ich fahre einen 15 Jahre alten Reihensechszylinder und muß sagen, das größe Einsparpotential besteht aus: Nicht in die Stadt fahren (12l/100km) und auf der Autobahn nicht schneller als 135km/h (7,5l/100km). Sollte irgendwann meine Schwiegermutter keine Steuern und Versicherung dafür zahlen sondern ich müßte das tun, wird er sofort verkauft. Das kann ich mir dann nicht mehr leisten.
Ich überlege außerdem baldmöglichst auf Elektro umzusteigen, sobald die Dinger eine Reichweite von etwas 350-400km haben. Im Großraum Stuttgart lohnt sich das bei Feinstaub und kostenlosen Parkplätzen allemal. Es ist sowieso etwas bigott wenn ich mit nem Benziner in die Stadt dürfte der dort 12 Liter verbraucht und massig CO2 ausstößt, aber nicht mit nem sparsamen Diesel....

Woody
Platinmitglied
Ich hab jetzt mal für meinen PKW abgestimmt. Leider verbraucht die Schüssel um die 8-9lit im Sommerbetrieb, im Winter werden es auch schon mal 10lit. auf 100km. Bei mir kommt es erschwerend hinzu, dass ich extreme Kurzstrecken fahre, meistens unter 5-10km pro Fahrt und das Stadt- bzw. leichtes Umlandgebiet.

Warum mein Opel Astra so viel verbraucht? Er ist für sein Gewicht extrem untermotorisiert, was ich beim Kauf leider nicht beachtet hatte. Damals stand auf dem Bordcomputer 5,6lit. und der Verkäufer versicherte mir, das sei noch vom Vorbesitzer, der auch nur Stadt gefahren wäre. Mittlerweile weiß ich, dass ich einem Betrug aufgegessen war 😞 .

Egal, so wenig wie ich fahre (nicht mal 5.000km/Jahr) kann ich diesen Verbrauch verschmerzen. Tanke so einmal im Monat, im Winter überhaupt nur alle 2-3 Monate voll.

Mit dem Alter wurde ich auch eher zum defensiven Fahrer. Früher raste ich gerne auf der Autobahn meine 180-190km/h mit meinem Cabrio *ähm*. Heute reichen mir 130km/h auch.

Beim FirmenLKW sieht das schon anders aus. 12-13lit/100km ist normal, abhängig vom Gewicht des Ladeguts. Wenn 1-1,5 Tonnen oben sind, schluckt der auch entsprechend.