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Die Sorgen und Nöte des Heimwerkers [1-2-Talk]

Funny08
Goldmitglied


1-2-Talk:
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Die Themen starten immer mit dem Hauptthema - danach schauen wir einfach mal, wo uns die Unterhaltung darüber hinführt – es liegt also an den Teilnehmern, ob das jeweilige Thema im Mittelpunkt bleibt oder es auch mal ins Offtopic abgleitet (was auch nicht schlimm ist). Seht also bitte nicht alles ganz so Eng – es geht um eine lockere Unterhaltung mit Erfahrungs- und Wissensaustausch.

Nach 2 Tagen endet jeweils die aktive Phase des Threads und es startet ein neuer, was aber nicht heißen soll, dass Ihr Euch nicht auch weiterhin mit dem Thema beschäftigen könnt, dürft oder sollt – es kommt einfach nur ein neues Hauptthema auf den Tisch.

PS: Hitzige Schlagabtausche mit Beleidigungen und Verstößen gegen die Netiquette sind -wie immer- nicht gewünscht und werden nötigenfalls entfernt.


Thema der Runde: Die Sorgen und Nöte des Heimwerkers

Wer von Euch hat sie nicht - die Sorgen und Ängste beim Heimwerken.
Man möchte keine Fehler machen, nichts kaputtmachen - nicht vor anderen du.mm dastehen oder sich zum Gespött der Leute machen - oder?

Wie es es bei euch - um was macht ihr euch so Sorgen wenn ihr etwas Zuhause baut oder macht ?
Was sind eure Erfahrungen - haben sich Sorgen bewahrheitet oder sind sie meist umsonst?
Was war euer größtes Sorgenkind der letzten Zeit oder überhaupt ?
31 ANTWORTEN 31

Janinez
Diamantmitglied
dass ich was anfange und es dann Kräftemäßig nicht fertig stellen kann.........................

Funny08
Goldmitglied
Ich selbst mach mir um vieles Sorgen - meist geht es dabei um´s liebe Geld - welches bei uns - wie bei vielen anderen auch - nie in der notwendigen Menge vorhanden ist.
Also macht man sich bei jeder Arbeit darüber Gedanken, was es es kostet und sorgen darüber was passiert wenn es in die Hose geht.
So ging letztens unsere Dunsabzugshaube nicht mehr - das Teil kostete vor 7 Jahren über 1000 € und ist heutzutage auch nicht viel billiger - die Sorgen und Ängste begannen schon beim Abbau - da hab ich mich offengesagt lange drum gedrückt, da ich sie fast komplett zerlegen musste um an die Steuerplatine zu kommen.
Diese sollte dann neu um die 150€ kosten - ganz schön heftig... . Im Endeffekt fand ich dann in einem französischen Forum einen Thread über diese Platine - wo genau der Fehler beschrieben wurde und wo er durch den Wechsel von 2 Kondensatoren behoben wurde. Einen der beiden Kondensatoren hatte ich noch als Reserve für die Reparatur meiner TP-Link DLAN-Adapter - den anderen lötete ich aus einer alten Platine eines defekten Induktionskochfeldes aus. Nach dem Wiedereinbau der Platine ging dann erst mal die Muffe ob alles wieder funktionierte ... es funktionierte...;)

Das größte Sorgenkind der letzten Jahre war aber ein alter Schornstein der vor ca. 40 Jahren bis knapp unters Dach zurückgebaut worden war und welcher seitdem so - nur mit einem Stick gesichert - ca 6 Meter frei unter dem Dach stand - und dabei noch schief wie eine Banane war - damit er damals zwischen den Sparren heraus kommen konnte... Als wir dann letztes Jahr die Heizung erneuerten, haben wir auch zusammen mit dem Heizungsbauer diesen Schornstein in Angriff genommen - da sie für den anderen sowieso ein Gerüst unters Dach schaffen mussten - bot sich das gerade an. Der Heizungsbauer , BigH und ich brauchten dann zusammen etwa 4 Stunden bis das Teil Stein für Stein abgetragen und in einen Container entsorgt war. - Wäre der umgefallen, wäre das Haus sicher für Monate und Jahre nicht mehr bewohnbar gewesen ....

Funny08
Goldmitglied
Janinez:
dass ich was anfange und es dann Kräftemäßig nicht fertig stellen kann.........................


Das Problem kenn ich so in der Art auch - wobei es bei mir eher die Knie und der Rücken sind - vieles schiebe ich deshalb ewig vor mir her 😕

chief
Diamantmitglied
Habe ich richtig geplant? Habe ich richtig gemessen? Habe ich richtig kalkuliert? Funktioniert das, was ich mir ausgedacht habe, oder produziere ich nur Sperrmüll? Leider gehen bei mir Theorie und Praxis noch oft auseinander.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Seit Jahren nehme ich mir vor, endlich die Heimwerkerin in mir zuzulassen, aber ob es reicht um selbst etwas so zu zimmern wie ich es mir vorstelle - das weiß ich nicht. Vermutlich werde ich ganz viel Lehrgeld zahlen müssen, weil nicht genug Profiwissen da ist - und nicht die richtigen Maschinen... vielleicht sollte ich erst Kurse belegen emoticon.confused.title

schnurzi
Platinmitglied
Ich bin ein Typ der möchte alles schnell Fertig haben und es gelingt mir am meisten, wenn nicht werde ich Sauer und Nervös, denn geht Garnichts mehr, also erst mal eine Pause (Kaffee, Zigarette und Kuchen) :wink:

Janinez
Diamantmitglied
was mich auch ärgert, ist daß ich einiges an Maschinen habe, mit denen ich nicht umgehen kann und so einfach ausprobieren trau ich mich auch nicht und die Maschinen für Null und nichts weggeben will ich auch nicht ......eine Zwickmühle.............

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Bevor ich nervös werde oder mir das schlimmste vorstelle, würde ich ein Projekt lieber lassen. Warum mich mit negativem beschäftigen, wenn ich mich voll aufs Projekt konzentrieren könnte?
Klar denke ich bei meinen Projekten über die beste Lösung eines Problems nach, aber deswegen verzieht sich meine Heimwerkerwelt nicht weinend in den Keller. Im Gegenteil: sobald ich eine Lösung habe geht es voller Motivation und Tatendrang ans Werk, und nach Lösungen zu tüfteln gehört ebenfalls zu meinem Hobby.

Mir Sorgen zu machen hindert mich nur daran etwas Problemlos zu machen.
Läuft was nicht ganz rund wie es sollte, wird erstmal kräftig geflucht...danach gehts dann meistens... emoticon.wink_smile.title

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich mach mir im Moment am meisten Sorgen darüber, wann ich wieder eine Werkstatt habe.....