Diese Weihnachtsgeschichte kannte ich noch nicht, aber sie trifft den Kern der heutigen Zeit. Ich hab sie jedenfalls mit einem Schmunzeln gelesen.
Man kann den Kindern und Jugendlichen der heutigen Zeit keinen Vorwurf machen, denn Wertevorstellung werden von uns Erwachsenen übermittelt und vorgelebt. In Zeiten, wo alles auf Kredit gekauft wird, wo Geld eigentlich keinen Wert mehr hat, wenn 1 Kilo Brot fast 6 Euro kosten (das sind in alten Schilling sagenhafte 85,-- !!), für eine Tafel Schokolade einem auch über 2,-- abgeknöpft werden und der Liter Milch ebenfalls fast zum Luxusgut und nicht mehr zum Grundnahrungsmittel gehört, was will man da anderes erwarten?
Es ist traurig, aber es liegt an der Gesellschaft, dies zu ändern.
Wie Janinez erlebte auch ich als Kind Weihnachten, Vorfreude ohne Ende und mit einem gebrauchten (!!) Klappfahrrad war ich selig. Besonders erinnere ich mich auch noch an einen Matador-Baukasten, den hab ich heute noch, 40 Jahre später.
Schulden machen war in meiner Familie ein absolutes NoGo, lediglich das Eigenheim wurde finanziert. Sonst eben gespart und erst dann gekauft, wenn das Geld dazu vorhanden war.