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Adventskalender 2013 - Das 19. Türchen!

Hermen
Bronzemitglied



Der Pressebericht ist natürlich frei erfunden.

Ich hoffe ihr habt ihn so gelesen wie ich, …. mit einem Augenzwinkern.
Oberflächlich betrachtet mag dieser „Pressebericht“ witzig oder gar ironisch sein.

Aber eigentlich soll er uns zum Nachdenken anregen!

Lassen wir wirklich noch Dinge zwischen Himmel und Erde gelten, die uns unerklärlich erscheinen?
Gäbe es bei uns noch Weihnachtswunder?
Oder ist das für uns alles nur eine Aneinanderreihung zufälliger und glücklicher Umstände?

Nun seid ihr gefragt, was sind eure persönlichen, kleinen Weihnachtswunder?
14 ANTWORTEN 14

Fernton
Ehemaliges Mitglied
Tja, die Zeiten ändern sich halt. Aber gar nicht mal so viel. Auch "zu seiner Zeit" wurde Jesus als Sohn Gottes, Prophet, Revolutionär oder Wahnsinniger gesehen. Kam immer drauf an wen man gefragt hat.

Janinez
Diamantmitglied
ich kannte diese Geschichte und sie sollte uns sehr nachdenklich stimmen, denn meiner Meinung nach gäbe es in unserer Zeit kein Weihnachtswunder. Wir sind einfach zu bürokratisch und Unerklärliches muss unter allen Umständen entwirrt werden.
Wobei gerade viele unserer Jungen Weihnachten auch nicht mehr so feiern wie wir in unserer Kinderzeit, da ist Disko angesagt, geschmückter Baum - so ein Schmarrn - aber die Geschenke können nicht groß genug sein, die nimmt man mit. Ich hab mich als Kind über Oma´s selbst gestrickte Socken gefreut und wenn ich noch eine Tafel Schokolade bekam, war ich seelig

Funny08
Goldmitglied
Man kann es so und so sehen - und wie man es macht ist es falsch. Würde heutzutage das Kind bei der Mutter in dieser Situation gelassen und es passiert was, dann schreien alle " Wieso wurde von den Behörden nichts unternommen", aber umgekehrt wird gejammert, dass die Behörden überreagieren.
Da ich so einen Fall in der Familie hab, wo die Mutter besser keine Kinder bekommen hätte, statt sie mit ihrer verqueren Weltanschauung auf Dauer zu schädigen und das Jugendamt lange tatenlos zugesehen hatte...seh ich das evtl. etwas anders, aber manchmal ist hier die Bürokratie auch viel zu träge.

@ Janinez - wir hatten früher auch ganz andere Wertvorstellungen und Einstellungen als die Kinder heute. Für uns war Weihnachten noch etwas ganz besonderes, wo man sich lange darauf gefreut hat. Heutzutage wird man schon im August mit Lebkuchen und Co. im Supermarkt zugebombt und bis Weihnachten dann vor der Tür steht, ist man die ganze Sache schon vollkommen leid. Auch waren für mich früher die Geschenke etwas besonderes, denn mnachmal gab es Dinge, welche man sich nicht leisten konnte - heutzutage ist den Kids doch alles nichts mehr Wert. Wo ich 3 Jahre für ein Rennrad gespart hatte, gehen die Kinder heut zu Papi oder Omi halten die Hand auf und gut ist es - und wenn was kaputt geht - halb so wild solls Papi halt neu kaufen.... die Wertevorstellungen haben sich halt Grundlegend geändert (und nicht ins positive) - find ich zumindest

Janinez
Diamantmitglied
das stimmt leider Funny. Ich kann mich noch erinnern ich bekam mal unterm Jahr von meiner Oma eine kleine Tafel Schokolade unters Kopfkissen gesteckt ich konnte das gar nicht glauben und dachte Weihnachten und Geburtstag fallen zusammen.
Ich ignoriere übrigens beharrlich die Lebkuchen und sonstigen Angebote vor der Adventszeit, obwohl ich sehr auf Süßes aus bin, aber irgendwie möchte ich mir doch ein ganz klein wenig Kindheit retten

Hoizbastla
Diamantmitglied
Ach du heilige Zeit, da könnte was dran sein....

Woody
Platinmitglied
Diese Weihnachtsgeschichte kannte ich noch nicht, aber sie trifft den Kern der heutigen Zeit. Ich hab sie jedenfalls mit einem Schmunzeln gelesen.

Man kann den Kindern und Jugendlichen der heutigen Zeit keinen Vorwurf machen, denn Wertevorstellung werden von uns Erwachsenen übermittelt und vorgelebt. In Zeiten, wo alles auf Kredit gekauft wird, wo Geld eigentlich keinen Wert mehr hat, wenn 1 Kilo Brot fast 6 Euro kosten (das sind in alten Schilling sagenhafte 85,-- !!), für eine Tafel Schokolade einem auch über 2,-- abgeknöpft werden und der Liter Milch ebenfalls fast zum Luxusgut und nicht mehr zum Grundnahrungsmittel gehört, was will man da anderes erwarten?

Es ist traurig, aber es liegt an der Gesellschaft, dies zu ändern.

Wie Janinez erlebte auch ich als Kind Weihnachten, Vorfreude ohne Ende und mit einem gebrauchten (!!) Klappfahrrad war ich selig. Besonders erinnere ich mich auch noch an einen Matador-Baukasten, den hab ich heute noch, 40 Jahre später.

Schulden machen war in meiner Familie ein absolutes NoGo, lediglich das Eigenheim wurde finanziert. Sonst eben gespart und erst dann gekauft, wenn das Geld dazu vorhanden war.

Janinez
Diamantmitglied
siehst Du bei uns war es ganz genauso, mein Vater war sehr krank und Mama mußte sehen, daß sie das Geld für die Grundernährung zusammenbrachte. Ich war glücklich, wenn ich die getragenen Kleider der Nachbarskinder bekam und hab sie voll Stolz getragen, denn die waren immer noch schöner, als das Zweckmäßige, was wir uns leisten konnten. Auch ich habe einen Teil meiner wenigen alten Spielsachen noch - wobei - Ironie - die heute sehr viel wert sind. Die Puppen stammen noch von meiner Urgroßmutter und die beiden Teddy´s von meiner Mama - aber ich hab sie auch gebraucht geliebt und schätze sie noch heute

Funny08
Goldmitglied
Stimmt Woody - bei uns wurd damals all Geld in Land und Hof gesteckt - sicherlich haben es die Kinder nicht besser gelerrnt - wozu auch, die meisten Eltern sind froh, dass es den Kids heut besser geht als früher - leider fallen aber dabei viele später auf die Nase - wer nie sparen gelernt hat, hat oft Probleme wenn Papi´s Geldbleutel irgendwann mal leer ist - oder zu bleibt.
Und dann ist er ein gefundenes Fressen für die vielen Banken die sich die Hände reiben und vielen solange Geld geben bis diese über beide Ohren verschuldet sind. Aber das will ich garnicht weiter ausführen..... schließlich ist Weihnachtszeit, da soll man an die schönen Dinge denken... 😉

gschafft
Platinmitglied
Ein einzigartiges Türchen, dass seine Wirkung mit Sicherheit übermittelt...