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Fotos für Projekte - wie macht ihr das?

Woody
Platinmitglied
Mir fällt immer wieder auf, mich nicht ausgenommen, dass bei den Projekten die Qualität der Bilder sehr stark variiert. Manche sind perfekt ausgeleuchtet, scharf und geben jedes Detail wider, andere wiederum unscharf, durch Blitzreflektion verschandelt oder durch extrem unruhigen Hintergrund (Werkstattchaos) das eigentlich darzustellende Objekt kaum erkennbar.

Mich würde nun interessieren, wie ihr die Bilder für eure Projekte herstellts. Beachtet ihr Hintergrund, Beleuchtung, Reflektion, Schärfe? Welche Kameras verwendets ihr. Oder habt ihr gar eine spezielle Ecke mit Beleuchtungseinrichtung für das optimale Bild?

Ich selbst verwende eine stinknormale kleine noname Digicam, meist mit Autofocus, da mir meine teure Canon-Kamera zu schade für den Staub und die Gefahren der Werkstatt ist. Darunter leidet natürlich die Bildqualität.
64 ANTWORTEN 64

Jupp00
Ehemaliges Mitglied
Ich knips einfach drauf los, würde mich auch sonst zu sehr ablenken und aufhalten wenn ich das alles noch in Szene setzen würde. emoticon.rolleyes.title

WerkenStattReden
Ehemaliges Mitglied
Solange man erkennen kann was man erkennen soll ist doch alles in Ordnung.

Was mich übrigens vom Projekte einstellen abhält ist der Bilderzwang. Wenn ich werkle dann werkle ich und höre nicht alle 30 Sekunden auf um ein Bild zu knipsen.

fuffy1963
Diamantmitglied
Also ich knipse eigentlich auch so drauf los, und wenn die Qualität mal nicht so 100%ig ist, helfe ich mit einem Programm einwenig nach. Helligkeit u. so. Ich muß aber auch gestehen, das ich in der Werkstatt an meinem Tisch eine Lampe habe, in der ich ein Energiesparlampe benutzte mit Tageslicht-Karakter. Das hilft ungemein, das bei den Bildern kein Farbstich entsteht. Die Lampe habe ich aber nicht extra wegen den Fotos in der Werkstatt, sondern da Tageslicht Birnen generell angenehmer zum arbeiten ist. Nur mal so als Tipp.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Na ja ich habe zwar noch kein Projekt eingestellt aber würde mir wünschen das die wichtigen Schritte sauber abgebildet werden.
Ob die Werkstatt aufgräumt aussieht ist mir Wurscht.

HOPPEL321
Goldmitglied
Ich hab eine alte Canon A20 von 2002,die liegt meist in der Werkstatt,für diese einsätze sind 2,1 Megapixel völlig ausreichend.
Mein Problem ist eigendlich das ich beim Werkeln oft rgesse Fotos zu machen oder mir die "3.teHand" fehlt. :wink:

Jupp00
Ehemaliges Mitglied
JensSchwarzer:
Na ja ich habe zwar noch kein Projekt eingestellt aber würde mir wünschen das die wichtigen Schritte sauber abgebildet werden.
Ob die Werkstatt aufgräumt aussieht ist mir Wurscht.

Bei Holzarbeiten ist in 10 Minuten wieder alles voll. Das Aufgeräumte hält sich nur kurz :wink:

Woody
Platinmitglied
JensSchwarzer:

Ob die Werkstatt aufgräumt aussieht ist mir Wurscht.


Das meinte ich auch nicht, sondern dass durch dieses Chaos im Hintergrund sich das zu fotografierende Objekt vorne einfach nicht mehr ausmachen läßt.

@Hoppel: meistens weiß ich schon im voraus, ob ich mein Werk später hier veröffentlichen will und mache dann eben die Fotos. Mittlerweile ist das eigentlich relativ automatisiert und soviel Zeit hat man schon. wir sind auf der Arbeit und nicht auf der Flucht 😉

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Naja, da wir hie rja in einem Heimwerkerforum sind un dnicht in einem Foto-Forum, ist die Bildkomposition ja ertsmal egal. Vielwichtiger ist mir, das die Bilder wenigstens scharf sind. Einige hier haben besonders bei Nahaufnahmen so Ihre liebe Mühe ein scharfes Bild zu machen. Farbstiche (falscher Weißabgleich) sind mir eigentlich auch egal, solange es nicht um die Farbe des Werkstückes geht. Was aber m.M. nach garnicht geht sind auf der Seite liegende Bilder! Ein rechtsklick, und das Bild ist gedreht und man muß sich nicht den Hals verrenken...

Ich persönlich treibe etwas mehr aufwand, aber nur, weil Fotografieren ja auch ein Hobby von mir ist. Ich nutze in der Werkstatt meine alte EOS 450D zusammen mit einem Blitzgerät. Mit der Streuscheib des Blitzes bekomme ich die ganze Werkstatt gleichmässig ausgeleuchtet. DIe Bilder werden dann zuhause mit Lightroom bearbeitet. Da ich im RAW fotografiere kann ich unter oder überbelichtete Bilder retten und Farbstiche sehr gut korrigieren. Meistens beschneide ich die Bilder noch etwas, damit man meine unordentliche Werkstatt nicht mehr als nötig sieht 😉

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
WerkenStattReden:
Solange man erkennen kann was man erkennen soll ist doch alles in Ordnung.

Was mich übrigens vom Projekte einstellen abhält ist der Bilderzwang. Wenn ich werkle dann werkle ich und höre nicht alle 30 Sekunden auf um ein Bild zu knipsen.


Genauso sehe ich das auch. Wenn ich am Arbeiten bin, bin ich am Arbeiten. Wenn ich dann fertig bin, fällt mir ein, das ich ja ein Projekt hätte draus machen können. Nur ohne Bilder ist das auch ****.