Ja die zunehmende Vernetzung hat Auwirkungen. Ob ich das will, hat mich leider nie einer gefragt. Unser Neubau wurde 2009 errichtet und bis 2011 ausgebaut. Ich habe auf sämtliche Netwerktechnik im Haus bewusst verzichtet. Wenn ich meine Heizung neu einstellen will (war bisher nicht der Fall), gehe ich den Keller und warte nicht bis der geneigte Hacker von nebenan, das für mich macht. Ich brauch auch keine App, mit der ich die Heizung hoch und runter, oder das Licht im Kühlschrank an und aus machen kann. Das sind ja alles nette Spielereien, aber von wahren Nutzen konnte mich noch niemand überzeugen. Ich hab ne normale Telefonleitung und W-Lan. Seit neustem bin ich im Besitz von iphone und ipad. Sehr lustige Sachen, muss ich schon zugeben, aber das Haus damit vernetzen, macht für mich keinen Sinn. Und ob mit der neuen Technik alles wirklich effizienter wird, wage ich auch zu bezweifeln. Im ebenfalls neuer TV hat W Lan und kann ins Internet. Wenn ich will kann ich per App vom Klo aus den Fernseher, lauter Stellen, erklär mir da einer den Sinn 😉
Was in meinen Augen immer unter den Tisch gekehrt wird, sind die Betriebskosten solcher Anlagen. Ich muss ja einen Server den ganzen Tag mitlaufen lassen, auch der läuft mit Strom. Natürlich ist das nicht die Welt, aber wenn ich Investitions und Betriebskosten mal den "möglichen" Spareffekten gegenüberstelle, schrumpfen die oftmals ganz schön zusammen