Werkzeuge für Heim & Garten
abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Deine Erfahrung mit der Drehmomenteinstellung ist gefragt

MelanieO
Alter Hase
Liebe Community,

eure Erfahrungen bezüglich der Anwendung sind uns sehr wichtig, besonders auch im Hinblick auf die Weiterentwicklung unserer Produkte. emoticon.smilie_super.title

In diesem Fall geht es um die Nutzung der Drehmomenteinstellung beim Schrauben mit Akkuschraubern. emoticon.smilie_klatschen.title


66024.attach


Eure Meinung zum Drehmomentring ist hierbei gefragt (dabei geht es nicht um die Gangwahl am Schrauber).


Folgende Fragen sind für uns und das Produktteam besonders wichtig. Gerne könnt ihr diese direkt kopieren oder die Ziffern bei euren Antworten mit angeben: emoticon.smilie_schild-danke.title

1. In welchen Projekten wendet ihr die Drehmomenteinstellung beim Schrauben an? Warum nutzt ihr die Drehmomenteinstellung?
2. Wie würdet ihr Anwendungen beschreiben, in denen ihr die Drehmomenteinstellung anwendet (Materialart, Schraubentyp…)
3. Wie häufig kommt es vor, dass ihr die Drehmomenteinstellung nutzt?
4. Welche Vorteile gibt es? Welche Nachteile seht ihr?
5. Gibt es aus eurer Sicht Akkuschrauber, bei denen die Drehmomenteinstellung besonders gut gelöst ist?
6. Habt ihr für bestimmte Probleme Umgehungslösungen entwickelt oder verwendet ihr vielleicht zusätzliche Zubehöre?
7. ODER: Ihr wendet die Drehmomenteinstellung grundsätzlich nicht an. Wieso?

Wir freuen uns auf eure Meinungen und Erfahrungen! emoticon.smilie_umarmung.title

Euer 1-2-do.com Team
48 ANTWORTEN 48

JoergC
Diamantmitglied
Ich hab ja keinen Bosch Akkuschrauber ... darf ich trotzdem mit machen?

Toby
Platinmitglied
Oje .....


Ich glaube, meine Antworten werden aus der Art schlagen emoticon.shades_smile.title

1. In welchen Projekten wendet ihr die Drehmomenteinstellung beim Schrauben an? Warum nutzt ihr die Drehmomenteinstellung?

In keinem. Meine Akkuschrauber stehen grundsätzlich auf dem Bohrsymbol. Ich nutze den "Gasgriff" wenn es mal etwas genauer sein soll.

2. Wie würdet ihr Anwendungen beschreiben, in denen ihr die Drehmomenteinstellung anwendet (Materialart, Schraubentyp…)

Wird bei mir nicht angewendet.

3. Wie häufig kommt es vor, dass ihr die Drehmomenteinstellung nutzt?

So gut wie nie.

4. Welche Vorteile gibt es? Welche Nachteile seht ihr?

M.E. gibt es keine Vorteile weil der größte Nachteil das Einstellen und die Wiederholgenauigkeit sind.

5. Gibt es aus eurer Sicht Akkuschrauber, bei denen die Drehmomenteinstellung besonders gut gelöst ist?

Ich habe bei Akkuschraubern nur Bosch (Blau und Grün) von daher kann ich keine Aussage treffen.

6. Habt ihr für bestimmte Probleme Umgehungslösungen entwickelt oder verwendet ihr vielleicht zusätzliche Zubehöre?

Ja, selbstverständlich. Für mich ist der beste Zusatz der sogenannten Trockenbaubithalter. Funktioniert, wohl auch weil mechanisch.

7. ODER: Ihr wendet die Drehmomenteinstellung grundsätzlich nicht an. Wieso?

Viel zu ungenau. Wenn ich 5 gleich starke und lange Schrauben in eine Dachlatte mit Drehmomenteinstellung einschraube, sind alle 5 Schrauben unterschiedlich tief.
Da erreiche ich ohne diese Einstellung und nur mit dem sensiblen Finger gesteuerten "Gasgriff" eine höhere Trefferquote.

cyberman
Platinmitglied
Auf mich Trift die Antwort 7 zu, ich verwende die Drehmomentvorwahl nicht weil es für mich kein Problem darstellt die Schraube weder zu weit noch zu kurz einzudrehen. Für das Einstellen des richtigen Drehmoment werden ja auch einige Versuche benötigt und wenn's dann eingestellt ist kommt man auf eine weichere oder härtere Stelle und die Schraube geht zu weit oder nicht weitgenug ins Material, so daß ich mich darauf auch nicht verlassen kann.

Tscharlie
Bronzemitglied
Ich stimme Toby zu 100% zu, ich hätte die gleichen Antworten gegeben. Außer Punkt 5: Meine Akkuschrauber sind von Atlas Copco (gut 20 Jahre alt), Milwaukee und noch Bosch Ixo 1 und Ixo 6. Die Ixo's haben keine Drehmomenteinstellung, glaube ich.

MelanieO
Alter Hase
JoergC:
Ich hab ja keinen Bosch Akkuschrauber ... darf ich trotzdem mit machen?


Ja, gerne emoticon.teeth_smile.title Wir freuen uns auch auf deine Meinung und Erfahrungen. emoticon.smilie_like.title

Nightdiver
Goldmitglied
Toby:
Oje .....


Ich glaube, meine Antworten werden aus der Art schlagen emoticon.shades_smile.title

1. In welchen Projekten wendet ihr die Drehmomenteinstellung beim Schrauben an? Warum nutzt ihr die Drehmomenteinstellung?

In keinem. Meine Akkuschrauber stehen grundsätzlich auf dem Bohrsymbol. Ich nutze den "Gasgriff" wenn es mal etwas genauer sein soll.

2. Wie würdet ihr Anwendungen beschreiben, in denen ihr die Drehmomenteinstellung anwendet (Materialart, Schraubentyp…)

Wird bei mir nicht angewendet.

3. Wie häufig kommt es vor, dass ihr die Drehmomenteinstellung nutzt?

So gut wie nie.

4. Welche Vorteile gibt es? Welche Nachteile seht ihr?

M.E. gibt es keine Vorteile weil der größte Nachteil das Einstellen und die Wiederholgenauigkeit sind.

5. Gibt es aus eurer Sicht Akkuschrauber, bei denen die Drehmomenteinstellung besonders gut gelöst ist?

Ich habe bei Akkuschraubern nur Bosch (Blau und Grün) von daher kann ich keine Aussage treffen.

6. Habt ihr für bestimmte Probleme Umgehungslösungen entwickelt oder verwendet ihr vielleicht zusätzliche Zubehöre?

Ja, selbstverständlich. Für mich ist der beste Zusatz der sogenannten Trockenbaubithalter. Funktioniert, wohl auch weil mechanisch.

7. ODER: Ihr wendet die Drehmomenteinstellung grundsätzlich nicht an. Wieso?

Viel zu ungenau. Wenn ich 5 gleich starke und lange Schrauben in eine Dachlatte mit Drehmomenteinstellung einschraube, sind alle 5 Schrauben unterschiedlich tief.
Da erreiche ich ohne diese Einstellung und nur mit dem sensiblen Finger gesteuerten "Gasgriff" eine höhere Trefferquote.


Kann ich zu 100% bestätigen und unverändert für mich übernehmen

JoergC
Diamantmitglied
Bei mir ist ein eindeutiges: Es kommt drauf an.

Die Bohrer-Einstellung habe ich nur zum Bohren.

Die Standard-Einstellung zum Schrauben ist irgendwo im oberen Drittel. Die softere Einstellung nehm ich mitunter bei empfindlichen Hölzern, um auf keinen Fall zu überdrehen.

saberlod
Platinmitglied
Ok ich versuche mal eine Brücke zu schlagen für den Drehmomenteinsatz.

1. In welchen Projekten wendet ihr die Drehmomenteinstellung beim Schrauben an? Warum nutzt ihr die Drehmomenteinstellung?

ich verwende diese bei arbeiten mit Schrauben der Größe M4 und kleiner. Jedoch nicht bei normalen Holzschrauben, sondern da nur wenn ich Edelstahl Holzschrauben verwende.
Beim verschrauben von metrischen Schrauben entfällt das Thema unterschiedlicher harten Holzstellen. Da die Schraube in ein Gewinde geschraubt wird. Dafür ist die Anwendung sehr wiederholgenau!

2. Wie würdet ihr Anwendungen beschreiben, in denen ihr die Drehmomenteinstellung anwendet (Materialart, Schraubentyp…)

Materialart meist Alu, Blech, Stahl. Seltener bei Holz
Schraubentyp Metrische Schrauben meist mit Torx.
Oder Edelstahl Schrauben ebenfalls Torx. Gerade bei Edelstahl Schrauben dreht Mandeln Kopf sehr leicht ab.

3. Wie häufig kommt es vor, dass ihr die Drehmomenteinstellung nutzt?

Ist sicherlich überschaubar. Aber wird hin und wieder benötigt.

4. Welche Vorteile gibt es? Welche Nachteile seht ihr?

Vorteil, die Schrauben im metrischen Bereich sind alle möglichst gleich angezogen. Und die Schrauben überleben das festschrauben ohne Bruch.
Nachteil, bei Holz oft suboptimal, da durch die Holz unterschiedlich harte Stellen hat und so ein nachjustieren oft notwendig wird.

5. Gibt es aus eurer Sicht Akkuschrauber, bei denen die Drehmomenteinstellung besonders gut gelöst ist?

Tja, an meinem Festool Schrauber ist die Drehmomenteinstellung elektronisch gelöst, die Schritte für die Intensität sind damit sehr fein dosierbar. An meinen Bosch Schraubern ist das rein mechanisch und nur im groben Raster.

6. Habt ihr für bestimmte Probleme Umgehungslösungen entwickelt oder verwendet ihr vielleicht zusätzliche Zubehöre?

Nö, hab bisher alles verschraubt was ich verschrauben wollte!

7. ODER: Ihr wendet die Drehmomenteinstellung grundsätzlich nicht an. Wieso?

doch, tu ich emoticon.teeth_smile.title

Rainerle
Diamantmitglied
1. In welchen Projekten wendet ihr die Drehmomenteinstellung beim Schrauben an? Warum nutzt ihr die Drehmomenteinstellung?

wo es gut funktioniert ist bei Spanplatten, MDF oder HDF, meist auch bei Multiplex. Das Material ist überall relativ gleich hart.

Hilfreich ist Vorbohren und Ansenken. Dann kann das Drehmoment etwas höher eingestellt werden und die Schraube stoppt, wenn der Kopf an der Senkung anliegt. Klappt aber nur bei harten Werkstoffen. Bei Fichte und Tanne zieht sich die Schraube dann doch noch rein.

2. Wie würdet ihr Anwendungen beschreiben, in denen ihr die Drehmomenteinstellung anwendet (Materialart, Schraubentyp…)

Ikea-Schränke. Da ist das Plattenmaterial relativ gleich hart. Da man aber mit einigen unterschiedlichen Schraubentypen arbeitet, muss man alle paar Verschraubungen das Drehmoment neu einstellen. Insofern bin ich froh mehrere Schrauber (aktuell 5 Stück) zu haben. Beim Küchenbau arbeite ich oft an vielen Schränken zugleich. Also alle Seiten, dann alle Auszüge, Scharniere ...

Die Drehmomenteinstellung kommt nur dann zur Anwendung, wenn viele gleiche Schraubvorgänge nacheinander erfolgen. Bei 5 Schrauben mache ich es mit dem „Gasgebefinger“ und Gefühl.

3. Wie häufig kommt es vor, dass ihr die Drehmomenteinstellung nutzt?

Selten. Selbst aktuell beim Trockenbau nicht. Da nehme ich einen Biteinsatz mit Tiefenanschlag.

4. Welche Vorteile gibt es? Welche Nachteile seht ihr?

Vorteil: Man kann mit Vollgas bis zur gewünschten Tiefe eindrehen. Funktioniert leider zu selten.

Nachteil: Ständiges Anpassen der Drehmomentvorwahl und es passt trotzdem nicht. Dann will man bohren, muss aus dem Drehmomentmodus raus auf Bohreinstellung. Will man dann wieder schrauben, muss man das Drehmoment wieder einstellen. Total unsinnig. Siehe unten: Festool hat das super gelöst.

5. Gibt es aus eurer Sicht Akkuschrauber, bei denen die Drehmomenteinstellung besonders gut gelöst ist?

Ja. Mein Festool T18 schält elektronisch ab und gibt einen zarten Ton ab. Das Rattern der mechanischen Rutschkupplung nervt.

Festool hat übrigens zwei Gänge und einen zusätzlichen Schalter für Bohren und Schrauben. Und wenn man vom Schraubmodus zum Bohrmodus wechselt, wird die Drehmomentfunktion ausgeschaltet. Man kann also mit hoher Geschwindigkeit Bohren, dann in dieser Geschwindigkeit auch mit Drehmoment schrauben. Ohne das Drehmoment zu „verlieren“.

Und dann geht es mir wie Toby: Die anderen Schrauber drehen mir viel zu langsam. Ich schraube nur im zweiten Gang. Vielleicht mal beim Montieren von Scharnieren. Da genügt bei sehr kurzen Schrauben auch mal der erste Gang.

6. Habt ihr für bestimmte Probleme Umgehungslösungen entwickelt oder verwendet ihr vielleicht zusätzliche Zubehöre?

Spezielle Bithalter für bestimmte Schraubtiefen, Ansenken und mit dem Finger am „Gasdrücker“ gefühlvoll umgehen.

7. ODER: Ihr wendet die Drehmomenteinstellung grundsätzlich nicht an. Wieso?

Im Ergebnis kann ich „Ja“ sagen. Zu ungenau, das ständige Einstellen nach einem Bohrvorgang. Für mich ist das kein Kaufargument, es sei denn, es wird besser gelöst. Das ist mit ein Grund, warum ich jetzt einen Festool-Schrauber habe. Bei homogenen Materialien wie unter Punkt 1 genannt, macht das mit dem T18 tatsächlich Spaß!