Hah, nicht richtig hingeschaut. Anscheinend kann man bei dem Gerät das Schleifband gegen einen Nass-Schleifstein auswechseln?
Ich glaube, Du wirst aber auch mit diesem Nass-Schleifstein nicht viel freude beim schärfen von z.B. Stechbeiteln, geschweige denn von Drechseleisen haben. Passende Führungen kann man sich ja basteln. Allerdings sind diese Steine dermassen weich gebunden, das Du innerhalb kürzester Zeit Riefen im Stein haben wirst. Ohne eine Möglichkeit den Stein wieder plan abzurichten, kann man dann vielleicht noch das Taschenmesser vom Buben halbscharf bekommen. Zudem läuft der Stein garantiert nicht rund. Allein dadurch ist das einhalten eines bestimmten Winkels unmöglich.
Meine Evolition in Schleifmaschienen war so:
Nass-Trocken-Schleifer wie der, um den es hier geht (glaube von Einhell, oder so. Hat 50Euro gekostet) Stein lief nicht rund, keine Werkzeugauflage, schnell riefen im Stein.
Danach: Nassschleifmaschiene vom Holzman (?) für 120Euro. So eim "Nachbau" einer Jet oder Tormek. Der Stein lief rund. Aber immer noch keine vernünftige Werkzeugauflage und keine Möglichkeit die Riefen aus dem Stein zu bekommen. Das neste an dem Ding war immernoch die Lederabziehscheibe. Ein Messer hat man damit freihändig leidlich scharf bekommen.
Dann habe ich angefangen zu drechseln. Und die teuren Drechseleisen wollte ich mir nicht auf dem Teil versauen. Deswegen habe ich mein Konto geplündert und mir eine Tormek-T7 gegönnt. Das Ding kostet zwar ne ganze Stange Euronen, aber dafür erziehlt man allerbeste Schneiden. Und vor allem, hat man einmal eine Schneidengeometrie festgelegt, geht das nachschärfen ratz fatz. Und das für Küchenmesser, Scheren, Beile, Hobelmesser, Stechbeitel, Drechseleisen etc..... nur das Brotmesser und der Spaarschäler, die konnte ich noch nicht drauf schärfen.
Aus eigener Erfahrung kann ich Dir also raten: spaar die 40Euro lieber auf was vernünftiges.