Die Oszillation ist schon sehr praktisch. Bei einer 10cm langen Spindel nutzt man ohne Oszillation effektiv nur die Höhe des Werkstücks. Da jetzt regelmäßig den Großteil der Schleifmittel mehr oder weniger ungenutzt wegzuwerfen, macht nur bedingt Spaß. Bei einem Tellerschleifer geht man ja im Idealfall mit dem Werkstück auch von der Mitte nach links außen, um das ganze Blatt zu nutzen.
Der Motor den Du da nutzen möchtest, ist dezent überdimensioniert. Da kannst Du eher eine 2m hohe Bandsäge draus bauen. Dafür lohnt er sich.
Zur Drehzahlregelung. Ja, die macht Sinn. Mit 3k Umdrehungen stellst Du dich auf den Weihnachtsmarkt und verkaufst verbranntes Holz.
Die Idee mit der Tischbohrmaschine ist gar nicht verkehrt. Als Gegenlager setzt Du ein Industrielager in eine Grundplatte und minimierst so die Belastung auf das Welle um ein Vielfaches.
Außerdem drückt man das Werkstück nicht mit Gewalt an die Spindel. Wobei den Fehler scheinbar viele machen. Da wird für "mehr Abtrag" auch ein Exzenterschleifer mit Gewalt auf das Werkstück gedrückt und hinterher sieht's scheiße aus.
Ich gehe davon aus, dass sich
@saberlod gleich auch noch zu Wort meldet.