@Toby Prinzipiell ja, es muß für Holz halt nur flexibler sein. Chemikalienbeständigkeit und Abrieb sind vergleichbar.
Du solltest sowas aber nicht für den Boden verwenden. Es ist für diesen Zweck falsch eingestellt, die Viskosität stimmt nicht und es ist falsch pigmentiert. Die Anforderungen sind halt ganz andere.
Es ist nicht günstiger als Fliesen, aber dafür wird die Oberfläche kaum mechanisch angegriffen, da sie doch erheblich flexibler ist als Fliesen, wenn z. B. mal ein Hammer runterfällt o. ä. Und wenn die Oberfläche verletzt ist, kannst du sie im Gegensatz zu Fliesen leicht reparieren.
@StepeWirschmann Stimmt. Die Oberfläche ist vollkommen dicht. Das muß sie aber auch sein, da speziell im Winter von den Reifen und den Radkästen der mit Streusalz vermischte Schneematsch abtaut. Diese Salzlösung greift auf Dauer jeden Beton und die meisten zementgebundenen Fugenmaterialien an, so daß sie beim Befahren irgenwann anfangen, zu zerbröseln.
Das ist einer der Hauptgründe, warum eine Betonplatte, die befahren wird, irgendwie geschützt werden muß.
Verdunsten sollte das Wasser aber wie auf jedem anderen Untergrund schon.