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Welche Körnung für Bandschleifer?

Schorre
Silbermitglied
Ich bekomme zu Weihnachten endlich einen Stationären Bandschleifer. Einen Scheppach BTS 800.
Nun kann ich endlich auch mal meine Teile mit einer Maschine schleifen.
Den verwende ich Hauptsächlich um Konturen zu schleifen oder etwas plan zu schleifen.
Den Feinschliff möchte ich eigentlich nach wie vor mit dem Exzenterschleifer oder per Hand machen.
Nun meine Frage:
Was sind da für Körnungen sinnvoll? Ich will da ja nicht ein Arsenal an Bändern und Scheiben anlegen. Welche Körnung wäre denn in etwa ein Allrounder. Ist da ein Band oder Teller mit sehr feiner Körnung überhaupt sinnvoll? Sollte ich doch mal etwas fein schleifen wollen. Geht das mit so einem Gerät überhaupt?
21 ANTWORTEN 21

el_gringo
Platinmitglied
HAllo Schorre
ich habe auf meinem Bandschleifer eine 80er Körnung
manchmal auch 120er und bin damit eigentlich ganz gut gefahren.
Ansonsten gilt die alte Weisheit "Probieren geht über Studieren" emoticon.wink_smile.title

Dog
Silbermitglied
Ich hab 60, 100 und 180 zuhause.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich benutze auf meinem Bandschleifer (Handgeführt) K 60 und K180. Nach dem Schliff mir K 180 ist die Oberfläche derart glatt, daß ich nur noch mit dem Schleifschwamm drüber muß; danach fühlt sie sich an, wie ein Kinderpopo.
Klärt mich mal auf: Ich verstehe nicht, wie sich so viele, speziell bei Feinarbeiten, für den Excenterschleifer begeistern. Mir istder einfach zu grob, weil man höllisch aufpassen muß, nicht zuviel abzutragen.

Ottomar
Goldmitglied
Ich benutze 60, 120 und 180.

Mit etwas Feingefühl - fest halten, aber nicht fest drücken - kann man ganz gute Ergebnisse erzielen.

Für feinere Schleifarbeiten verwende ich dann allerdings den Exzenterschleifer, weil , zumindest ich, diesen besser führen kann.

Größere Teile wandern wiederum über den 30 cm-Tellerschleifer. Körnung wie oben.

kjs
Diamantmitglied
Dürfte wahrscheinlich kein Unterschied sein ob Handbandschleifer oder Tischmaschine... Für meinen PBS habe ich 40er für ganz hartnäckige Fälle das ich aber fast nie verwende. 80 für Grobschliffe (aber selten verwendet), 120 (90% der Fälle) sowie 180 für Feinschliff. Bei meinen Türen habe ich auch zum Schluß noch 240er eingesetzt womit es aalglatt wurde.
Zudem habe ich noch Eigenbau 400er und 600er Band das prima für Feinstschliffe auf Lack geht. Das braucht man aber für ein Tischgerät ziemlich sicher nicht.

Als Allround würde ich für meine Zwecke das 120er nehmen. Trägt gut ab ist aber nicht zu grob.

Ottomar
Goldmitglied
Gut, dass Du es erwähnst. 120er ist auch bei mir das am häufigsten verwendete Papier, egal auf welcher Maschine.
Daher kaufe ich mir das rollenweise und ganz sicher nicht das günstigste aus der VRChina. Das taugt nämlich gar nichts.

kjs
Diamantmitglied
Otto, da bin ich auch heikel! Schleifpapier muß einfach gut sein und nicht der Sand von irgend einem Fluß in China mit Spucke auf ein Papier oder Gewebe gepappt.
Allerdings hatte ich Glück und für ein Spottgeld (5 Bänder für 2,19€) einen Restposten an VSM-Markenbändern für den PBS ergattert. Das 120er Band auf dem Bandschleifer hat jetzt etwa 12 Betriebsstunden auf dem Buckel und ist immer noch brauchbar!

Woody
Platinmitglied
Auf dem Tellerschleifer hab ich auch 80 drauf, am Bandschleifer 120. Das reicht für die meisten Schliffe vollends aus. Bedenke, dass die Geschwindigkeit im Vergleich zu einem Excenter- oder Vibrationsschleifer wesentlich höher ist, sodass feineres Schleifpapier keinen Sinn macht und nur zu Verbrennungen am Werkstück führt. Soweit meine Erfahrungen.

kjs
Diamantmitglied
Mit Verbrennung hatte ich nur Probleme als ich aufgrund von Nullbestand in der Verzweiflung Bänder aus dem Baumarkt verwendet habe. Selbst bei 240er habe ich mit den VSM kein Problem auf dem PBS obwohl der nicht mal eine Regelung hat und immer mit Volldampf fährt.