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Metallbürste oder Multifunktionswerkzeug?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich würde gerne die (bereits lackierten, aber etwas abblätternden) Metallgitter vor den Fenstern unseres "neuen" Hauses (Baujahr 1971) neu lackieren.
Wie schleife ich den vorhanden Lack am einfachsten und besten ab? Sollte ich dafür eine Metallbürste benutzen, die auf die Bohrmaschine montiert wird? Oder ist doch ein Multifunktionswerkzeug mit Schleifpapier sinnvoller?
Ich befürchte, dass die Bohrmaschine durch ihre Größe und ihr Gewicht vielleicht etwas unhandlich sein könnte. Aber hat das Schleifpapier die gleiche Wirkung?
Der Herr im Baumarkt konnte mir zwar zeigen, was es alles für Alternativen gibt (das wusste ich schon vorher und hatte sie auch im Regal schon gefunden!), aber weitere Tipps konnte er mir nicht geben. Vielleicht hat er mich als Frau mit Zwillingskinderwagen aber auch einfach nicht ernst genommen... 😞
12 ANTWORTEN 12

HOPPEL321
Goldmitglied
Fotos vom Geländer wären von Vorteil,hab selbst solche Geländer,ich nehm da eine Kombination von Drahtbürste und diversen Schleifern,je nachdem wie ich am besten rann komme da bei mir viele ecken und winkel sind.

Woody
Platinmitglied
Wenn nicht allzuviel schadhafte Lackstellen sind, würde ich eine Drahtbürste verwenden. Bei dünneren Stäben rotierendes Werkzeug einzusetzen entwickelt sehr schnell eine ungewollte Eigendynamik.

Was auch immer du als Schleifmittel nimmst, bitte setz eine Brille auf!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Schleifpapier mit Multifunktionswerkzeug ist ne feine Sache, ABER es gibt meiner Meinung nach einen entscheideten Nachteil wenn man damit Farbe abschleifen will: die Geschindigkeit lässt sich nicht weit genug reduzieren und deshal wird die Farbe beim Abschleifen warm und Schmier das Schleifpapier zu, sodas man mit wechseln nicht hinterher kommt.

Falls man die Gitter abmontieren kann würde ich mal in einer Lackiererei fragen ob die ein Sandstrahlgerät haben und was das Abstrahlen kostet. Da kannst du dir sicher sein das alles ab ist und du kannst sie Vernünftig streichen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich habe das bei mir mit einer Messingtopfbürste und einem kleinen Winkelschleifer gemacht. Ging sehr schnell und gründlich. Das Handling ist mit einem Winkelschleifer m.M.n. besser als mit einer Bohrmaschine.


WICHTIG DABEI:
UNBEDINGT EINE SCHUTZBRILLE UND HANDSCHUHE TRAGEN !

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Das ist immer so eine Sache. Je nach dem was es für ein Lack ist kann der "schmieren" und so das Schleifpapier schnell zusetzten. Wenn es möglich ist mit einer Drahtbürste oder der Flex mit Lamellenschleifer. damit bekommt man meschanisch am besten den Lack runter.

Lg

BirkenBastler
Alter Hase
Linus1962:
Ich habe das bei mir mit einer Messingtopfbürste und einem kleinen Winkelschleifer gemacht. Ging sehr schnell und gründlich. Das Handling ist mit einem Winkelschleifer m.M.n. besser als mit einer Bohrmaschine.


WICHTIG DABEI:
UNBEDINGT EINE SCHUTZBRILLE UND HANDSCHUHE TRAGEN !


Ähm...Winkelschleifer und Handschuhe?
Ich hab mal gelernt das sich rotierende Sachen und Handschuhe nicht vertragen (lieber aufgeritzte Haut als Hand abgerissen).

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
BirkenBastler:
Ähm...Winkelschleifer und Handschuhe?
Ich hab mal gelernt das sich rotierende Sachen und Handschuhe nicht vertragen (lieber aufgeritzte Haut als Hand abgerissen).


Das trifft für Sägen und ähnliches auch zu bei denen das Werkstück an das "rotierende Werkzeug" herangeführt wird.

Bei einem Winkelschleifer wird das rotierende Werkzeug aber in beiden Händen gehalten und wenn die "Handschuhgröße" stimmt, sollten keine Sicherheitsrelevanten Problem auftreten.

WerkenStattReden
Ehemaliges Mitglied
BirkenBastler:
Ich hab mal gelernt das sich rotierende Sachen und Handschuhe nicht vertragen (lieber aufgeritzte Haut als Hand abgerissen).


Zitat Landesinstitut für Arbeitsgestaltung des Landes Nordrhein-Westfalen:

Einzugsgefahr von Handschuhen besteht somit in der Regel bei Bohrmaschinen (auch Schlagbohren) und Band- und Kreissägen. Bei Einhandwinkelschleifern, großen Trennschleifern und Stichsägen erfahrungsgemäß eher nicht, da sich die Hände i.d.R. nicht in unmittelbarer Nähe des rotierenden Werkzeuges befinden. Der Schleifbock ist ein Grenzbereich. Werden größere Teile angeschliffen, z.B. Stangenmaterial, dürfte gegen Handschuhe keine Bedenken bestehen. Bei kleineren Teilen, bei denen mit den Händen in der Nähe der rotierenden Scheibe gearbeitet wird, ist von Handschuhen abzuraten. Bei Motorkettensägen ist wiederum das Tragen von Handschuhen Pflicht. Bei Meißelarbeiten mit einer Schlagbohrmaschine ohne rotierende Bewegung besteht die Gefahr des Einzuges nicht.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Vielen Dank schon mal für die Tipps!
Ich habe mir einge Werkzeuge und Schutzausrüstung (lieber keine Handschuhe...) usw. besorgt.
Wenn das Wetter noch ein paar Tage so schön bleibt, komme ich vielleicht endlich dazu anzufangen.
Ich werde berichten, was wirklich gut funktioniert hat und wie das Ergebnis geworden ist.