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HPL oder auch Kompaktplatte genannt schneiden

BastelBert
Silbermitglied
Ich will für ein kommendes Projekt eine HPL oder auch Kompaktplatte genannt auf der GTS 10 XC schneiden.
Dafür wollte ich dieses Blatt nehmen:

68029.attach



Das Blatt ist noch jungfräulich und Rasiermesserscharf.
Wer hat schon HPL gesägt und kann hier seine Erfahrung teilen.
Die Schnittkanten sollen dabei nicht ausbrechen.

Nur soviel: wenn das Projekt hinhaut könntet ihr alle viel viel Geld sparen.
16 ANTWORTEN 16

Rookie
Silbermitglied
Im Idealfall ein Wechselzahn Blatt, damit vermeidest Du bereits Ausrisse. Ich habe HPL mit einem Felder Silent Power Classic Blatt mit 80 Zähnen gesägt (keine Ahnung ob es das in der Breite gibt, man kann damit aber auch prima MPX etc. sägen) und es ging ohne Probleme. Was an meiner Holzmann jedoch durch den Gusstisch passiert ist, dass ich den einen oder anderen Kratzer auf der Platte hatte. Sollte bei der GTS jedoch nicht passieren.

Rainerle
Diamantmitglied
Ich Säge das regelmäßig mit nem normalen Blatt und normalen Fräsern. Abplatzungen oder Ausrisse hatte ich noch nie. Egal an der Kappsäge oder der TKS. Stichsäge ist mit grobem Blatt evtl. Problematisch.

Ich bin gespannt wie wir viel Geld sparen können, wenn wir zunächst erst mal ein besonderes Blatt kaufen sollen.

3radfahrer
Diamantmitglied
HPL habe ich bis jetzt nur einmal zugeschnitten, mit einem normalen Blatt auf meiner PTS 10. Ohne Probleme.

Holzschuppen
Gute Seele
Wahrscheinlich klappt das gut mit dem Wechselzahnblatt, probiere erst ein kleines Stück aus, falls nicht solltest du ein Hohlzahnblatt einsetzen , bzw Hohl-und Wechselzahn...

Holzpaul
Goldmitglied
Mittlerweile wird für jedes Material das vermeintlich passende Sägeblatt angeboten und man kann dabei viel Geld ausgeben. Dein Sägeblatt sieht für diesen Zweck gut aus. Falls du Bedenken hast, könntest du "vorritzen". Dazu musst du die Sägespanhaube entfernen, den Spaltkeil leicht unter Sägeblatthöhe absenken, das Sägeblatt auf nur 2-3mm Sägehöhe einstellen, Parallellanschlag oder benötigten Anschlag genau einstellen, die HPL-Platte sägen, danach Platte abnehmen (nicht zurückziehen), Sägeblatt etwa 3mm höher einstellen als die Plattenstärke und den finalen Schnitt nun einfach wiederholen. Die Durchschiubgeschwindigkeit mit Bedacht wählen. Nun hast du auch eine saubere Unterkante die normalerweise als erstes zum Ausreissen neigt. Natürlich könntest du diese Vorgehensweise an einem Probestück testen.
LG Paul

BastelBert
Silbermitglied
Rainerle:


Ich bin gespannt wie wir viel Geld sparen können, wenn wir zunächst erst mal ein besonderes Blatt kaufen sollen.


Deswegen frage ich ja ob es mit einem normalen Sägeblatt auch gehen würde

BastelBert
Silbermitglied
Danke für die ganzen Tipps. Da ich einige Streifen in 4, 5 und 6 cm schneiden will, werde ich einfach mal ein paar Tipps anwenden und vorher testen

froschn
Diamantmitglied
Bin total gespannt, was du da bastelst...

Rookie
Silbermitglied
Na ja, unterschiedliche Blätter, Zahnformen etc. gibt es schon nicht ohne Grund. Im Idealfall reichen dem Heimwerker um die 3 Stück. Längsschnitte, Querschnitte in Echtholz = 2 Blätter und eines für Plattenmaterial.

Und wenn man, wie ich hier gerade vermute, noch ein wenig Geld damit verdienen möchte/muss, sollte man im Idealfall darauf achten, passende Blätter daheim zu haben. Klar, das übliche 44-48Z "Universalblatt" geht immer, aber öfter eben auch nicht.

Wobei es die Hersteller der Tischkreissägen den Anwendern zum Teil echt schwer machen, die blöden Dinger überhaupt zu wechseln. Bei der TS250 ist das mehr als nervig und ich hatte schon die einen oder anderen kaputten Finger. 🤦

@BastelBert die Stammblattstärke und die Breite der Zähne passen aber zu deiner TKS (Stichwort Spaltkeil)? Hab gerade nicht im Kopf was die GTS10XC schluckt.