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Bosch GKS 12-26 oder Bosch GKS 18-57 G?

Usleibe
Grünschnabel
Hallo zusammen,

meine Problematik mit meinem begrenzten Platz in meinem Hauskeller hatten wir ja schon hinlänglich diskutiert.

Mitlerweile hatte ich ein paar Schränkchen mit einer Parkside 12V und 20V Handkreissäge und meinen alten IKEA Akkuschrauber bewerkstelligt. Hat auch alles funktioniert aber mehr mit Krampf und viel Geduld.

Jetzt (und ein paar gesparten Euros weiter), entweder eine Bosch GSR 12V-35 und eine GKS 12-26 oder einen 18V Bosch Blau Akkuschrauber und eine GKS 18-57G zu kaufen. Beim Akkuschrauber würde ich jeweils die Akkus mitkaufen und die Sägen halt ohne Akku.
Beide Sägen sind ja mit Führrungsschiene Nutzbar. So war mein Gedanke.

Was würdet Ihr nehmen?

Danke schonmal.
13 ANTWORTEN 13

ascii4711
Alter Hase
Ich hab' beide. Es kommt darauf an, wie oft und was du damit sägen willst. Wenn du mehr Präzision mit einer Führungsschiene willst, dann ganz klar die große. Die läuft direkt auf der Führungsschiene. Bei der kleinen ist das Sägeblatt zu labil und verzieht/klemmt dann auch mal schnell. Ich finde die kleine unwahrscheinlich praktisch um schnell mal was abzusägen, nehm aber meistens die große weil sie einfach mehr Kraft hat. Andererseits ist der kleine Akkuschrauber in den meisten Fällen handlicher.

Was war denn mit den vorhandenen Geräten Krampf? Vielleicht kommen wir darüber zu ner guten Lösung?

Usleibe
Grünschnabel
Um mit den Parkside Geräten einen Geraden schnitt hinzubekommen braucht man eine leiste zum anlegen. Auch wenn ich eine kleine Vorrichtung gebaut hatte, es bleibt immer ungenauer als mit führungsschiene (auch verziehen).
Beim Akkuschrauber kann man den Akku nicht wechseln (fest eingebaut), zudem ist der nicht gerade Leistungsstark.

Rookie
Silbermitglied
Und wie wäre es, wenn Du dir die Führungsschiene versuchst, selbst zu bauen? Habe ich bei einem ganz alten Ding gemacht und sie sägt mit der Schiene wirklich auf den mm genau!

Wenn Du natürlich fest geplant hast, dir neue Geräte zu kaufen, macht es wohl Sinn, direkt auf 18V zu gehen. So sehr ich den GSR 12V-35 auch liebe, jetzt direkt zwei Akkusysteme zu starten macht von den Kosten her nicht so viel Sinn. Wie hoch ist denn dein Budget? Vielleicht kann man da dann ein gutes Set heraussuchen.

chief
Diamantmitglied
Die kleine Säge habe ich auch. Und zwar genau für das, was ascii4711 geschrieben hat. Um schnell mal was absägen zu können. Ich trenne damit zum Beispiel an meinen Palettenbrettern die unschönen Enden ab. So eine große fände ich als Ergänzung (Kraft, Drehzahl und Schnitttiefe) nicht schlecht. Bislang komme ich aber grün und kabelgebunden noch zurecht.

Wenn es Dein Budget hergibt, würde ich tatsachlich zweigleisig fahren und beide Systeme (12 und 18) anschaffen.

ascii4711
Alter Hase
Usleibe:
Um mit den Parkside Geräten einen Geraden schnitt hinzubekommen braucht man eine leiste zum anlegen. Auch wenn ich eine kleine Vorrichtung gebaut hatte, es bleibt immer ungenauer als mit führungsschiene (auch verziehen).
Beim Akkuschrauber kann man den Akku nicht wechseln (fest eingebaut), zudem ist der nicht gerade Leistungsstark.


Eine Kreissäge ohne jegliche Führung folgt immer der Handbewegung des Benutzers. Man kann auch mit einem einfachen seitlichen Anschlag genau sägen, das habe ich mit der alten AEG jahrzehntelang gemacht. Wenn die Kreissäge verläuft hat das zwei Ursachen: Sägeblatt nicht parallel zum Anschlag (selten) oder/und stumpfes Sägeblatt.

Wäre die GKS12V-26 meine Hauptsäge, würde ich die sowieso nur mit 4Ah Akkus betreiben. Man spürt den Unterschied zum 2,5Ah Akku deutlich. Im Schrauber finde ich die 4Ah Akkus allerdings hinderlich. Auch bei den 18V Geräten: Mit 2Ah macht die Kreissäge keinen Spass, mit 5Ah ist der Akkuschrauber ein Monster.

Wenn es günstig irgendein 18V-Set mit den 5/6Ah Akkus gibt: Nehmen. Und für den Akkuschrauber kaufst du dir für nen Zwanziger einfach einen 2Ah Akku dazu.


Zotteltier
Bronzemitglied
Hm, ich hab die kleine Bosch und von der Großen das Pendant von Metabo. Ich könnte auf keine der beiden gern verzichten. Die Kleine nehm ich für Ablängen von Dachlatten, Nut/Federbrettern und so. Evtl. wichitg, die packt keinen 45° Gehrungsschnitt in 18er Platte, da fehlt ein mm, mit Führungsschiene noch mehr (hab ich keine). Die Große wenn die Bretter dicker, die Schnitte länger werden oder halt für dickere Kanthölzer. Die Großen sind halt nicht sehr handlich und filigrane Schnitte gehen damit kaum. Aber das Thema mit der Tischkreissäge hattest du glaub ich schonmal, die vermisst du wahrscheinl auch noch, wenn du beide hast.. Da du ne Steckdose hast, würde ich die kleine mit Akku und eine große mit Kabel anvisieren. Ein 12V-Schrauber sollte normalerweise alles packen, oder hast du vor 50er Löcher mit dem Forstner zu bohren, regelmäßig lange Tellerkopfschrauben zu versenken, etc?

Zotteltier
Bronzemitglied
Hab wohl Quatsch geschrieben, die Kabelsägen sind bei Bosch blau gar nicht günstiger. Denke aber weiterhin, dass dir die 12V als Alleinsäge nicht reichen wird, dann eher ne größere. Kommt halt drauf an, was du so für Schnitte machst.

Turrican
Alter Hase
Der bürstenlose 12V Akkusschrauber von Bosch ist mein meistgenutztes Werkzeug (täglich) und bisher für mich der beste Akkuschrauber der Welt. Ich hab den bürstenlosen 18V von Makita, tolles Teil. Das war vor den ProCore - Akkus...
Aber ganz ehrlich? So einen Trümmer willst du nicht permanent am Arm haben. Der 12V Bosch hat unfassbar viel Power, aber das wichtigste ist das Design: da ist jeder Schalter an richtigen Platz, jede Ecke, jede Kante und jede Kurve durchdacht. Ich hab schon so manchen Akkuschrauber in Benutzung gehabt, aber den 12er von Bosch will ich nicht mehr missen. Zudem ist das 12V Programm in der Qualität absolut konkurenzlos, auch wenn ein rotfarbiger Hersteller aus Wisconsin grade machtig aufholt - rankommen kann aktuell keiner.
Nimm den Schrauber mal in die Hand, schon der GSR 12V-15 liegt ja top, aber der -20 bzw. der -35 legen nochmal eine Schüppe drauf.

Die GKS 12-26 ist zudem neben der Stichsäge meine meistgenutzte HKS; einfach weil sie so klein und handlich ist. Ich nutze sie an einer Klemmschiene, aber "Freihand" geht auch. Meist brauche ich nicht so viel Power, für 18mm Multiplex, 15mm OSB oder ähnliches ist die perfekt. Eichenbohlen gehen natürlich nicht, aber das macht bei mir keine 5% aller Anwendungsfälle aus. Und eine Netzgebundene HKS hat man ja ohnehin meist rumliegen.

Rookie
Silbermitglied
Das kann ich bestätigen. Denn GSR 12V-35 gebe ich auch nicht mehr her. Hatte vorher den EasyDrill 12-2, der ja vom Gehäuse her fast identisch mit dem 12V-15 ist und kam prima mit ihm klar, mir fehlte nur etwas die Kraft und die Geschwindigkeit. Der 12V-35 hat mich dann ziemlich umgehauen! Für die Flexibilität habe ich dann noch den GSR 12V-15 FC und gemeinsam sind sie eigentlich unschlagbar. Da ich ja meinen Makita 18V aufgrund diverser Gründe verkauft habe, vermisse ich derzeit keinen 18V Schrauber.

Meine GSR's haben in den letzten Wochen auch täglich diverse Dinge gebaut. Unter anderem ein Nähzimmer für meine Frau, drei Terrassen, ein Bauwagen und und und.