Werkzeuge für Heim & Garten
abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Welche Dekupiersäge?

HaHoma
Goldmitglied
Hallo zusammen,

Wir haben gerade ein kleines Projekt, bei dem eine Deku hilfreich sein kann. Da dieses Projekt meine Frau möchte, habe ich auch die Freigabe für
den Kauf bekommen. Also nichts wie los, bevor sie es sich anders überlegt emoticon.tounge_smile.title

jetzt nur die Frage: welche sollte ich nehmen? Was könnt ihr empfehlen?

mfg Jens
67 ANTWORTEN 67

George1959
Silbermitglied
Du sagst - leider - nicht wie hoch Dein Budget wäre und dass müssten man schon wissen um eine Empfehlung anbieten zu können.

Sollte es ein einfaches kleines Projekt sein und Du nicht vollends in die Deku-Welt einsteigen möchtest dann genügt ein Billigheimer. Soll es etwas Besseres sein dann würde ich mir die von Proxxon anschauen. Solltest Du aber doch in die Deku-Welt so richtig einsteigen wollen dann gibt es eigentlich nur Hegner und Co. welche natürlich sehr teuer sind.

Ich habe ein Billigheimer. Diesen habe ich etwas aufgepeppt mit Aufnehmer mit dem ich normale Sägeblätter einspannen kann. Ich bin damit sehr zufrieden und es genügt für alles, was ich damit machen möchte. Entscheidend wäre aber zu erwähnen, dass Sägeblätter von guter Qualität verwendet werden sollten. Die Billigen taugen nichts und der Frust steigt sehr schnell an.

HaHoma
Goldmitglied
Hallo George,

preislich soll die Säge nicht so ein großes Loch in meinen Geldbeutel reißen. Ich habe einige für knapp 100€ gefunden, weiß nur nicht, worauf man achten sollte. Was sind denn die wesentlichen Unterschiede bzw. Was sollte denn eine Deku mitbringen. Sorry, aber ich habe so ein Teil noch nie in der Hand gehabt und bin somit absoluter Neuling.

Rookie
Silbermitglied
Da warten wir doch am Besten mal auf @JoergC , @Holzhugo , @Maggy und @Holzpaul . Was die so mit der Deku machen, ist wirklich abgefahren! Zumindest bei einem weiß ich, dass er eine Pegas benutzt, die ich für irgendwann auch auf dem Schirm habe. Die sprengt aber das Budget.

Hier bei uns steht eine einfache Einhell, die für den Anfang für uns okay war. Allerdings habe ich mich noch immer nicht mit den Blättern beschäftigt und so nutzen wir welche von Proxxon. Da ist aber noch Luft nach oben. Aber für MDF (Schablonen) und dünnes Sperrholz bzw Leimholz (Kiefer, Fichte, Tanne) reicht uns das Ding. Ich sage extra "Wir" weil ich sie weniger nutze und meine Frau da einfach ein Händchen für hat.

Holzhugo
Alter Hase
Hallo Hahoma.
Von den Baumarkt-Billigheimern würde ich die Finger lassen. Klar, man kann sie modifizieren und auch damit arbeiten aber wenn Du bei solchen Basteleien kein glückliches Händchen hast kommt schnell Frust auf. Ich habe auch mit einer OBI-LUX (99 Euro) angefangen und nach 6 Monaten die Maschine in die Ecke gestellt und mir etwas gutes geleistet weil mir klar war, das ist meine Bastelwelt. Ich rate bei solchen Nachfragen dazu nach einer gebrauchte Maschine von Proxxon zu schauen. Die werden immer wieder mal angeboten und sind ein guter Einstieg in die Welt des Dekupierens. Falls Du Gefallen an der Sägebastelei findest kannst Du so eine Proxxon wieder gut verkaufen und Dir etwas besseres holen. Einen Billigheimer kauft Dir wahrscheinlich keiner ab.
Achte auf jedem Fall darauf dass Du in die Säge stiftlose Blätter (also ganz normale Sägeblätter mit 130mm länge) einspannen kannst und lass bitte die Finger von Baumarkt-Sägeblättern.

Gruß
Horst

George1959
Silbermitglied
HaHoma:
Hallo George,

preislich soll die Säge nicht so ein großes Loch in meinen Geldbeutel reißen. Ich habe einige für knapp 100€ gefunden, weiß nur nicht, worauf man achten sollte. Was sind denn die wesentlichen Unterschiede bzw. Was sollte denn eine Deku mitbringen. Sorry, aber ich habe so ein Teil noch nie in der Hand gehabt und bin somit absoluter Neuling.


Ich war auch ein absoluter Neuling und habe mir eine ganz einfache Kiste für sehr wenig Geld gekauft. Natürlich gibt es qualitative Unterschiede zu den teureren Maschinen doch am Ende machen sie alle das Gleiche. Sie bewegen ein Sägeblatt auf und ab und für mich reicht das. Gerade wenn Du am Anfang stehst würde ich auch nicht viel Geld investieren wollen denn, noch weißt Du ja nicht, ob das überhaupt etwas ist, mit dem Du Dich gut anfreunden wirst. Wenn Du dann auf dem Geschmack kommen solltest, kannst Du ja die alte verkaufen und dann eine bessere kaufen.

3radfahrer
Diamantmitglied
Ich benutze eine Scheppach Deco XL mit Fußschalter und Drehzahlregulierung.

cyberman
Platinmitglied
Eine andere Überlegung ist, wenn du eine günstige kaufst und du dann feststellst das dir die Arbeit keinen Spass macht hast du 100€ in den Sand gesetzt, egal ob an deinem Interesse oder an der mangelnden Qualität der Maschine gelegen hat, die Säge wirst du vermutlich nicht wieder los.
Wenn du mehr geld in die Hand nimmst und du dann merkst das dir die Arbeit mit der Maschine keinen Spass machst, liegt es zumindest schon Mal nicht an der mangelnden Qualität, und du die Säge dann für 100€ weniger verkaufst, die wirst du dann ganz sicher wieder los, hast du genauso viel Geld in den Sand gesetzt aber es gibt weniger Müll. Vermutlich wirst du auch eher bei dem Hobby bleiben da u.U. die Erfolgsaussichten besser sind und du weniger Frust hast, dann hast du bereits eine gute Maschine und hast im Endeffekt sogar noch 100€ gespart.

Wolfgang111
Goldmitglied
Das nenne ich mal eine Milchmädchen-Rechnung. Egal wie herum, gespart wird gar nichts. Und wenn man ein günstiges Gerät gegen was besseres eintauschen möchte, dann jucken mich die 80-100€ auch nicht. Das bezeichne ich dann als Lehrgeld. Und verschenke diese an den Nachwuchs. Wenn ich bedenke das eine Hegner über 1000€ kostet, dann kann man das doch nicht einen Anfänger anraten. Sorry, aber bringe ich kein Verständnis für auf.
Dann lieber einen Billigheimer und üben. Klar, die sind umständlicher aber vernünftig arbeiten kann man damit auch.

George1959
Silbermitglied
Ich für mein Teil habe es bislang immer so gehandhabt. Erstmal etwas billiges um das Risiko zu minimieren. Wenn es dann Spaß macht wird auf etwas besseres umgestiegen. Das alte kann immer für ca. die Hälfte verkauft werden oder, wie Wolfgang schreibt, verschenkt werden. Eine teure Maschine von Anfang an könnte sich als Ladenhüter entpuppen und man muss lange warten bis es jemand kauft.