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Vorteile einer Kapp- und Gehrungssäge

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Habe mich jetzt mal etwas im WWW umgeschaut, doch finde ich dort nicht die richtige Antwort auf meine Frage. Vielleicht könnt ihr mir ja behilflich sein?

Es geht mir jetzt nicht in erster Linie darum, welche Kapp- und Gehrungssäge ich mir zulegen soll, sondern mich würde interessieren, worin die Vorteile einer solchen Säge im Vergleich zu einer TKS liegen? Sind Kapp- und Gehrungssägen genauer als eine TKS? Könnte man auch ohne TKS auskommen. wenn man zum sägen größerer Platten eine HKS oder Tauchsäge mit Führungsschiene zur Verfügung hat und für den Rest eben eine Kapp- und Gehrungssäge?
35 ANTWORTEN 35

cyberman
Platinmitglied
Ich nutze die TKS kaum noch, wenn ich Plattenmaterial zerteilen muß nehme ich die HKS mit FS, das ist einfacher und schneller als mit einer ganzen Tischlerplatte auf meiner TKS rum zu eiern. Bei einer großen Formatsäge ist da was anderes aber dazu fehlt mir nicht nur der Platz. Mit meiner KZS kann ich Bretter bis 68cm Breite schneiden, das reicht in der Regel ganz locker. Die KZS kann Balken bis zu einer Dicke von 10cm sägen das wird mit einer kleinen TKS auch nichts. Ich bin auch der Meinung daß man die Winkel viel schneller und genauer einstellen kann, zudem ist die Arbeit n einer KZS auch sicherer. Dann kommt noch der Faktor Platz ins Spiel, die KZS hat eine kleinere Stellfläche. Wenn du Mal Balken ablängen musst geht das mit einer KZS viel einfacher, auch kleine Werkstücke wie z.b. Rohlinge für das Drechseln von Stiften lassen sich mit der KZS sehr einfach bearbeiten.

JoergC
Diamantmitglied
Hört sich nach guten Argumenten für die KZS an.

Vorteile der TKS sehe ich noch bei schmalen Längsschnitten mit dem Parallelanschlag.

Rookie
Silbermitglied
Also wenn man eher kleinere Maße benötigt und die gebauten Teile nicht so groß werden sollen, mal abgesehen von KVH, reicht die Kombination aus KGS und Tauchsäge mit Führungsschiene aus.
Je nach Modell ist nach 30cm Längsschnitt jedoch Schluss.

Holzpaul
Goldmitglied
Wenn man sich auf Längs- und Querschnitte beschränkt und die Wiederholgenauigkeit nur zweitrangig ist mag eine HKS mit Schiene und eine KZS ausreichend sein. Allerdings tut man sich mit Nuten sehr schwer und Falzschnitte sind überhaupt nicht möglich. An Zinken, Schlitzen und Zapfen etc ist dann garnicht zu denken. Selbst ein einfaches Auftrennen einer Dachlatte also Längschnitt ist fast nicht möglich.Des weiteren ist eine gute ZKS in Kombination HKS mit FS meistens nicht günstiger als eine TKS.
LG Holzpaul

cyberman
Platinmitglied
Rookie:
Also wenn man eher kleinere Maße benötigt und die gebauten Teile nicht so groß werden sollen, mal abgesehen von KVH, reicht die Kombination aus KGS und Tauchsäge mit Führungsschiene aus.
Je nach Modell ist nach 30cm Längsschnitt jedoch Schluss.


Nach 60cm ist Schluss, du kannst ja das Werkstück drehen.

@Holzpaul
Länschschnitte, auftrennen, Zapfen, Schlitz und Zinken manche ich aber auch nicht an der TKS sondern an der BS 😉 und fürs Nuten und Schlitzen gibt es die OF.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Allerdings tut man sich mit Nuten sehr schwer und Falzschnitte sind überhaupt nicht möglich. An Zinken, Schlitzen und Zapfen etc ist dann garnicht zu denken


Da gebe ich dir nur bedingt Recht, denn dafür hätte ich ja eine Oberfäse. Dauert halt nur etwas länger zum einrichten.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
@cyberman - da warst du jetzt 1 Min. schneller emoticon.teeth_smile.title

cyberman
Platinmitglied
Alpenjodel:
@cyberman - da warst du jetzt 1 Min. schneller emoticon.teeth_smile.title


emoticon.tounge_smile.title

Cnpeanut
Silbermitglied
Viele Wege führen nach Rom, so auch in diesem Falle:) Ich selbst habe sowohl als auch und nutze alles wahlweise je nach persönlichem Guste. Die TKS ist für die lange Längsschnitte gut, die ZKGS macht bei mir wiederholgenaue Schnitte, hauptsächlich zum kappen von Hölzern, und mit der HKS mache ich die Platten klein. Dann habe ich auch noch OF (händisch und eingebaut) und und und.

Ich denke jedes System hat seinen speziellen Anforderungs- und Einsatzbereich. Die ZKGS halt hauptsächlich zum Kappen von Hölzern, bei Einsatz eines Tisches wie ich ihn gebaut habe dann auch wiederholgenau und Winkelgetreu. Mittels Umschlagtechnik gehts bei mir dann auch bis ~60cm Breite;) emoticon.teeth_smile.title