Hallo Maggy, ich versuchs mal zu vergleichen:
Tauchkreissäge: wie eine Handkreissäge, aber man kann leicht auf einer Fläche ins Material eintauchen (am Besten / sichersten mit Führungsschiene und Rückschlagstop). Die Tauchkreissägen haben in der Regel eine bessere Absaugung. Beide sind für lange, gerade Schnitte gut (meine GKT 55 GCE ist absolut präzise und hat einen perfekten Schnitt mit Führungsschiene)
Sonderfall Mini Tauchsäge PKS 16: kann man für Schattenfugen = randnahes Sägen nehmen, dann leider ohne Absaugung, da Absaugstutzen auf der falschen Seite.
Säbelsäge: meist längere breite Blätter, die flexibel sind. So kann man mit einem langen Blatt z.B. alte Rohre bündig zur Wand abschneiden.
auch sehr gut aufgehoben sind sie im Garten, um Äste zu sägen. (Nutze eine PFZ 700PE und eine GSA 18 V-LI C)
Säbelsägen schaffen meist große Schnitttiefen, sind aber eher fürs Grobe, haben keine Absaugmöglichkeit. Kurvenschnitte wie bei einer Stichsäge sind nicht möglich, die Blätter der Säbelsägen sind i.d. Regel breiter. Säbelsägen haben keine große Führungsplatte wie Stichsägen.
Die Stichsäge nehm ich mal mit in den Vergleich: schön für Kurvenschnitte, je nach Maschine kann man sehr präzise arbeiten, teilw. auch mit Führungsschiene möglich. Meist mit Absaugmöglichkeit. (Nutzte früher die PST 800 PEL jetzt eher die GST 160 CE
Hab aber aber auch mal mit einer Säbelsäge +Brett als Führung passable Schnitte hinbekommen, wenn ich zu Faul war eine andere Säge zu holen. z.B. eine Küchenplatte, wenn eh Abdeckleisten draufkommen und es nicht ganz so sehr drauf ankommt.