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am 26-03-2016 21:34
am 26-03-2016 22:01
am 26-03-2016 22:04
kjs:
So arg viel Erfahrung habe ich damit nicht weil ich eigentlich nur ganz selten mal was von Hand säge aber wenn ich es doch mache nehme ich die Japansäge.
Die Dinger arbeiten im Gegensatz zu allen anderen auf Zug und damit bist Du nicht von der Stabilität/Flexibilität des Blattes abhängig (deshalb haben die auch oft dünnere Blätter). Dadurch eierst Du wesentlich weniger herum und der Schnitt wird sauberer vor Allem wenn Du weniger Übung hast.
Kannst Du ganz leicht mal probieren wenn Du eine Bügelsäge hast. Blatt wie üblich auf Schub einspannen und nur leicht spannen. Dann eiere Dich ohne vorne zu führen durch einen Ast oder auch durch Alu wenn Du ein Metallsägeblatt drin hast. Jetzt dreh das Blatt um sodaß es auf Zug arbeitet und spanne es auch nicht mehr als vorher. Säge wieder und Du wirst sehen daß es viel schöner wird ohne daß Du Dir einen abbrichst.
Die Säge tendiert auch weniger zum raushüpfen was Dir nebenan schöne Macken macht.
am 26-03-2016 22:16
am 26-03-2016 22:19
kjs:
aber wenn Du dann "zuschlägst" mußt Du beachten dass es nicht "Die" Japansäge gibt sondern verschiedenen Typen für verschiedenen Anwendungen. Die beste Säge in der falschen Anwendung ist auch nicht das Wahre...... Und eine Gute kostet echt Geld.
Die welche ich am Häufigsten verwende ist eine spezielle Dübelsäge. Damit kann man wunderbar überstehende Dübel absägen. Aber so ganz nebenbei: das geht mit einem MultiTool mit entsprechendem Blatt mit weniger Schweiß und das ist auch nicht teurer aber vielseitiger.
am 26-03-2016 22:37
am 26-03-2016 22:39
am 26-03-2016 22:43
Rainerle:
Du solltest wissen, dass man in Japan/China nicht wie hierzulande im Stehen, sondern im Sitzen am Boden arbeitet. Dazu verwenden die Handwerker einen kleinen Balken mit Hebelzwinge um Holz einzuspannen. Versuch mal im Sitzen im Schneidersitz oder auf den Knieen auf Stoß zu arbeiten. Das geht fast nicht. Deshalb gibt es Zugsägen oder Zughobel.
Ein Fuchsschwanz eignet sich perfekt für Plattenmaterial und lange Schnitte. Da kommt keine Japansäge mit den feinen Zähnchen dagegen an. Hingegen wenn Du Leisten sägen möchtest oder Zinken sägen, ist eine japanische Variante besser. Andererseits gibt es hierfür die Gestellsägen, welche sicher genau so gut sind. Aber etwas gewöhnungsbedürftig für Ungeübte - und auch deutlich teurer und größer.
Es gibt grundsätzlich drei Sorten:
- Ryoba - zweiseitig gezahnt - meist fein und gröber für Quer- und Längsschnitte. Gute Sägen haben eine zunehmend fein werdende Zahnung hin zum Griff. So setzt man fein an und erzielt so einen sehr sauberen Schnitt.
- Dozuki - mit verstärktem Rücken. So kann sich die Säge nicht verwinden und es gelongen absolut gerade Schnitte. Allerdings ist die Schnitttiefe durch die Rückenverstärkung begrenzt. Dafür kann das Blatt dünner als bei einer Ryoba sein und deshalb ist die Schittlinie sehr fein.
- Kataba - Einseitig gezahnt aber ohne verstärktem Rücken. Eher für grobe Schnitte gemacht. Manchmal auch vorne abgerundet, so dass Tauchschnitte ermöglicht werden. Man kann perfekt Dübel bündig absägen.
Erfahrungen? Ja. Meine Kataba verwende ich häufig - häufiger als alle anderen Sägen. Wobei ich finde, dass das zur Zeit eben sehr "hipp" ist. Und günstiger einzukaufen. Ist ein fernöstliches Massenprodukt welches nicht speziell dort für die westliche Welt produziert werden muss. Die Sägen sind leicht und klein, sind teils zerlegbar und passen so auch in jede Werkzeugkiste.
Über kurz oder lang werde ich mir weitere gute Japansägen zulegen ...
am 26-03-2016 22:54
am 26-03-2016 22:59