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Toro Timemaster

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Moin Forengemeinde,

seit etwa 2 Monaten bin ich stolzer Inhaber eines Toro Timemaster mit 76cm Schnittbreite.
Ganz kurz dazu, ich bin begeistert. 1400m2 Grundstück und mit dem Teil macht es einfach richtig Spaß. Vor allen Dingen der Aspekt mit dem feuchten Gras (so ein Thema bei uns im Norden) und der Verstopfung, gehört der Vergangenheit an. Der riesige Auffangkorb füllt sich komplett ohne das ständig Schnittgut liegenbleibt - einfach genial.

So jetzt habe ich kurz rumgewundert, aber deswegen gar nicht mein Post hier. Ich habe den Mäher online gekauft. Nun meinte mein Nachbar das bei dem Toro Timemaster nach 5h mähen das erste mal ein kompletter Ölwechsel durchgeführt werden muss.

Stimmt das? Warum schon nach so kurzer Zeit?
7 ANTWORTEN 7

Ruedi1952
Alter Hase
Ja er hat recht im Motor ist nur ein Einfahröl drinnen und Rückstände sollten jetzt ausgespült werden.
Danach reicht es einmal im Jahr den Ölwechsel zu machen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
oh ok, das hätte ich gar nicht gedacht. Ist das bei jedem Rasenmäher so? Vor einem Jahr hatte ich einen Baumarkt Mäher gekauft und bestimmt schon 30h gemäht und noch die das Öl gewechselt 🙂

Woody
Platinmitglied
Im Regelfall enthalten die Baumarkt-Rasenmäher überhaupt kein Öl. Das muss man vor dem ersten Betrieb erst einfüllen.

Aber einen Toro Timemaster für 1500,-- für den Privatgebrauch - sowas hab ich nicht einmal für den gewerblichen Einsatz im Maschinenpark.

kjs
Diamantmitglied
Bei uns war zwar kein Öl drin aber in der BDA stand daß der Motor werksseitig eingelaufen wurde und deshalb nur jährlicher Ölwechsel fällig ist. Man sah auch daß da schon mal Öl drin war nur eben zum Transport abgelassen wurde.
Und das war ein billiger Baumarktmäher mit Honda Motor.

Ruedi1952
Alter Hase
Er geht nicht kaputt wenn du es nicht machst aber es ist schon besser es zu machen.
Egal wie präzise gefertigt wird aber jeder Motor läuft sich ein.
Zylinder, Kolbenringe usw, es ist bei weitem nicht mehr so wichtig wie früher.
Besonders bei Motoren ohne Ölfilter da sollte man es machen.

Benderman
Alter Hase
Am besten sogar noch früher, hab nach den ersten 3 Tankfüllungen, nach jeder Ölwechsel gemacht, es hat anfangs immer silbrig metallisch geglänzt, mal mehr (B&S), mal weniger (Honda).
Wobei, ist das ein Modell mit Ölfilter?
Normalerweise haben die Kleinmotoren ja keinen Ölfilter, somit wird der ganze Abrieb ewig weiter mit durchgepumpt.
Deswegen der Ölwechsel, ein Neumotor hat da natürlich erstmal mehr Abrieb.
Tecumseh sah damals alle 25h einen Ölwechsel vor,
B&S zumeist 50h.
Desweiteren haben unsere Öle alle die Additive drin, welche den Schmutz und Abrieb/Verbrennungsrückstände in der Schwebe halten, soll ja im Ölfilter hängenbleiben. Deswegen wurde früher auch unlegiertes Einbereichsöl empfohlen.
(SAE 30 evtl HD ist dann mit Verschleißschutzzusatz)
Bekommt man aber nicht mehr so ohne weiteres im Handel.
Unlegiertes Mehrbereichsöl ist noch seltener.
Wird aber in den Betriebsanleitungen nicht mehr aufgeführt, da steht dann gerne 5w30 Vollsynthetisch drin.
Ich nehme das was grad günstig im Angebot war...

HOPPEL321
Goldmitglied
Bin da nicht mehr Aktuell,mein jüngster hat auch schon 10 J. gelaufen.
Aber die Einzylinder von B&S haben garkeine Ölpumpe,die laufen mit Schleuderöl schmierung durch Leitbleche an den Lagern.Späne im Öl werden auch oft mit einem Magneten in der Ölwanne oder auch der Ablasschraube zurückgehalten.
Früher war HD30 das Standartöl für solche Motoren,aber heute werden auch da meist Mehrbereichsöle verwendet.
Ein Ölwechsel bei so einem Motor kostet nicht die Welt,und schaden tuts dem Motor nicht.