Hi, grundsätzlich reichen die "Baumarktfräsen" dem versierten Heimwerker aus. Wichtig ist lediglich, die Handhabung zu üben, denn wie der Name schon sagt, ist dies eine Handmaschine, welche zwar in der Handhabung recht einfach ist, jedoch sollte man enen gewissen "Respekt " vor solch einer Maschine haben. Generell soll das Werkstück (z.B. Schrankteile) auf einer festen Unterlage festgezwingt werden, wenn man weiß wie, können dann auch beide Teile in einer Einstellung und einem Arbeitsgang gefräst werden. Zu Beachten ist dann, dass zuerst der Vertikale und erst danach der Horizontale Arbeitsschritt zu erfolgen hat (falls die Schraubzwinge nicht fest genug angezogen wurde und das obere Teil verrutschen sollte. Ebenso empfehle ich bei dem Horizontalen Fräsgang die Flachdübelfräse 2-3 mm beidseitig länger zu fräsen, so kann man beim späteren verleimen noch besser schieben.
Wichtig ist übrigens auch, den passenden Flachdübel zu kaufen, denn die gibt es passend zur Plattenstärke in den Größen 0, 10 und 20. Diese Tiefeneinstellung haben auch die günstigen Fräsen aus dem Baumarkt. Eine wichtige Unterscheidung, die Günter nicht erwähnt hat, sind die Haltenasen seitlich der Sägeblattschneiden. Bei den teuren Markenherstellen sind hier verstellbare Gumminasen oder in der Tiefe veränderbare Metallspitzen.
ps: benutzt immer einen Staubsauger, sonst habt ihr eine tierische Sauerei auf eurer Kleidung und im Gesicht.
Gruß Jörg