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PFS 65 - Test, Fragen zur Düse.

Holzfan
Bronzemitglied
Als Tester des Farbsprühsystems PFS 65 wollte ich einen geeigneten Lack kaufen.
Also ging ich in einen guten Farbenfachmarkt bei dem ich eine kompetente Beratung
erhielt. Als ich dem Verkäufer erklärt hatte, was ich "spritzen" wollte, stellte er mir die
Frage: "Welchen Durchmesser hat die Düse?". Darauf konnte ich keine Antwort geben,
wieder zu Hause, las ich die Bedienungsanleitung mehrmals durch ob ich diese Antwort
vorher überlesen hatte. Fand aber nichts.
Wie wichtig ist diese Frage für mich als Anwender? Wer kann mir Bescheid geben?
12 ANTWORTEN 12

haifisch18
Gute Seele
Geh mit der Düse dahin. Vielleicht haben die ja Lehren um das Maß zu überprüfen. Oder in einer Dreherei o.ä. fragen ob sie die Düse auf den Profilprojektor legen können. Der vergrößert so stark das du den Durchmesser dann auf einen hundertstel Millimeter genau messen kannst. Allerdings muss dazu die Düse ab damit Licht von unten durch den Farbkanal fallen kann.

Markus_H
Silbermitglied
Hallo,

hier handelt es sich um Niederdruckgerät. Dabei wird der Farbstrahl, der von einem Luftstrahl umhüllt wird, je nach Farbmengenregulierung ( stufenlos ) und Stellung der
3- fach verstellbaren Farbdüse ( horizontal, vertikal und rund ) materialgerecht und mit weniger Farbnebel bei 0,1 - 0,15 bar verarbeitet. Somit können alle Materialien, wie hier

http://www.1-2-do.com/forum/wir-suchen-produkttester-fuer-das-feinspruehsystem-pfs-65-thema-2824-2.h...

bereits angegeben, verarbeitet werden.

Markus_H

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Holzfan,

der Durchmesser der Düse spielt eigentlich eine untergeordnete Rolle, da das System auf eine möglichst große Materialbreite ausgelegt wurde.
Wie Markus_H andeutet, zielt die Frage des Baumarktberaters wohl eher darauf, ob es ein Nieder- oder Hochdruckgerät ist.
Der Durchmesser der Düse bei der PFS 65 beträgt ca. 2,6mm - ich hoffe das hilft dir weiter.

Viel Spaß beim Testen und ich freue mich auf die Ergebnisse!

HOPPEL321
Goldmitglied
Mit Der Düsengrösse bin ich aber mal gespannt was der Baumarktspezialist sagt.
Ich war heute auch im Baumarkt zum Farbe kaufen,und der Berater stellte mir die selbe Frage,nebenan in der Werkzeugabteilung wurden grade die PFS65 in die Regale geräumt,so haben der Werkzeugspezi und der Farbenspezi erstmal eine diskussion angefangen,ich hab inzwischen Wasserverdünbaren Lack genommen.Keine Ahnung wie die beiden sich nun geeinigt haben.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich werde mich auch erstmal mit wasserlöslichem Zeug an das PFS heranwagen. Einen Baumarktmitarbeiter frage ich eher ungern damit habe ich schon schlechte Erfahrungen gemacht (zwar auch sehr gute aber wer verlässt sich schon auf nen Münzwurf).

Ordetnlich verdünnen und schauen wie es auf den Teststücken aussieht. Etwas experimentieren macht ja auch Spass!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich würde auch sagen, hier ist viel üben und Erfahrungen sammeln angesagt. Das hilft meist besser als Normangaben.

HOPPEL321
Goldmitglied
Die Normangaben sin da wohl eher Richtwerte Schwankungen je nach Material Temperatur und meinetwegen Mondphasen sind auch zu berücksichtigen,probiere auch grade die beste Mischung zu finden.

Holzfan
Bronzemitglied
Dominik_M:
Hallo Holzfan,

der Durchmesser der Düse spielt eigentlich eine untergeordnete Rolle, da das System auf eine möglichst große Materialbreite ausgelegt wurde.
Wie Markus_H andeutet, zielt die Frage des Baumarktberaters wohl eher darauf, ob es ein Nieder- oder Hochdruckgerät ist.
Der Durchmesser der Düse bei der PFS 65 beträgt ca. 2,6mm - ich hoffe das hilft dir weiter.

Viel Spaß beim Testen und ich freue mich auf die Ergebnisse!



Ich war im Farbenfachhandel, dort wo die Malermeister auch beraten werden.
Inzwischen habe ich mein Problem gelöst: Ich verwende zum testen Gori wasserlösliche Farbe usw
Danke für Deine Info.
.

Tullio
Gute Seele
Hallo allerseits.

Ich darf auch so ein Gerät testen.
Was ich durch die Düse gejagt habe bis jetzt (alles nur zum testen, noch keine fertigen Projekte):
Zum Anfangen habe ich ganz einfache Acryl Lackfarbe aus dem Baumarkt eingesetzt.
Nach sehr gutem Verdünnen super Ergebniss.
Als zweiter Versuch habe ich dann Kunstharz, auch auf Wasserbasis getestet.
Auch da, genügend verdünnen dann wird das Ergebnis Top.
Der dritte Versuch war dann ein wenig hartnäckiger mit Kunsthartzlack von Hammerit auf Nytro-Basis. Er muss verdünnt werden, aber da geht es mit den angegebenen 10% schon ziemlich an die Grenze. Der Lack ist dann noch fast zu dick für die Pistole und zu dünn für ein gleichmässiges Ergebniss.
Als letztes noch der Versuch mit Leinöl.
50% mit Terpentin verdünnen, gleichmässiges aufsprühen ist sehr wichtig. Das überflüssige Material mit einem stark saugenden Tuch abziehen, und schon sihet das ganze recht flott aus.
Ihr werdet das Ergebnis in Öl bei meinem Projekt "myAngolo" sehen wenn ich so weit bin.

Bis bald
Tullio