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Fehler durch Begrezungsdraht - Isolationsfehler?

SeppF
Ehemaliges Mitglied
Hallo Indego Nutzer,

ich habe meinen Indego jetzt seit Montag .... Und habe die gleichen Probleme, die hier im Forum beschrieben wurden.
Ich glaube nicht, dass mein Netzteil defekt ist, oder der neue Indego.
Meine Vermutung ist wirklich das Kabel selber. Ich habe es zwei mal geschafft den Draht mit den Kunststoff Nägeln zu durchtrennen. Die Stellen wurden geflickt und verklebt.

Mein Indego fuhr am Montag noch die Kartierung, am Dienstag hat er gemäht, Gestern, Mittwoch, fährt er ein aus der Ladestation heraus, bleibt stehen und sagt "innere Begrenzung zu nah an einer anderen" oder "Drähte sind falsch angeschlossen". Tja, der Regen hat den Boden gut durchnässt. Ich werde heute den ganzen Draht .... 120m ... von den Kunstoffnägeln befreien und nach Verletzungen der Isolierung sehen.

Mit einem Multimeter kann man zwar den Durchgangswiderstand messen, den Erdschluss nur mit einem speziellen Messgerät, das eine hohe Prüfspannung erzeugt.

Bevor ich aber alles ausbuddle, werd ich noch eine min. 20m große Teststrecke für den Indego aufbauen. Ich kann einfach nicht glauben, das das an dem Gerät liegt!

Noch nen Tipp, falls das Kabel defekt ist, werde ich versuchen das ohne die Kunststoffnägel zu befestigen. Plan: Mit einem Pizzaschneider in den feuchten Boden schneiden und das Kabel reinlegen. Mit dem Fuss draufdrücken, fest!
Vorher aber die Drähte "testverlegen", die geringe Mähbreite im Vergleich zur Gerätebreite muss an manchen Stellen getestet werden. Es kann sein das manche Ränder nicht geschnitten werden, weil der draht zu weit weg von der Kante ist.

Vlt. kann einer vom Boschteam etwas über die Technik des Begrenzungsdrahtes sagen?

Grüße aus München
Sepp
16 ANTWORTEN 16

Funny08
Goldmitglied
Gestatte mir die Frage, wie genau hast du die durchtrennten Stellen repariert ?

SeppF
Ehemaliges Mitglied
Hi Funny,

eine Stelle mit dem Original Verbinder, dann Isolierband drüber.
Die Stellen hängen jetzt aber noch in der Luft. D.h. hier kann nicht der Erdschluss sein.
Die andere Stelle mit einem Quetschverbinder + Isolierband.

Funny08
Goldmitglied
Hmm - also wenn möglich solltest du den Draht verlöten und mit selbstverklebendem Schrumpfschlauch gegen das Eindringen von Feuchtigkeit schützen. Damit bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Deine Frage gebe ich noch an unsere Experten weiter, bitte hab etwas Geduld.

SeppF
Ehemaliges Mitglied
Das werde ich final sicher machen, solange ich noch in der "Testphase" bin liegen die Stellen in der Luft. Ich bin gespannt ob der Indego heute die Testfahrt auf dem neuen Draht macht.

SeppF
Ehemaliges Mitglied
Wie ist das eigentlich mit dem Spritzwasserschutz beim Indego?
In der Gebrauchsamweisung steht, man darf ihn nicht mit Wasser abspritzen?
Im Regen darf er aber stehen und mähen? Passt irgendwie nicht zusammen.

Funny08
Goldmitglied
Naja das ist eine Definitionsfrage - Spritzwassergeschützt, bedeutet druckloses Wasser aus allen Richtungen, beim Abspritzen wäre das aber Strahlwasser - welches mit Druck und einer größeren Menge pro Zeiteinheit auf das Objekt trifft. Dazu müsste der Indego dann eine höhere Schutzklasse haben.

Hazett
Silbermitglied
wenn Du einige cm in oder unter die Grasnarbe eintauchst mit dem Leitdraht, sollte dieser ein sogenanntes Erdkabel sein ( volle Gummi-Isolierung ).... kommt von dem Draht ein Rechtecksignal, oder Sinusform ? ist auch abhängig von der Taktfrequenz, weil Wasser ( auch feuchtes Gras, im 2,4 GHz-Bereich ) gut abschirmt ........
Vermute mal, solche " tiefen " Daten wirst in der Bed. Anleitung nicht finden !..... also...
neue Drähte ohne Leck verlegen... eventuell beim Berger-Camping nach spez. Haken umschauen, diese im Druckbereich mit etwas Tesamoll entschärfen !
Gruss....

SeppF
Ehemaliges Mitglied
Hi Hazett,

meinst Du wirklich das ist ein 2.4GHz Signal? Da werde ich mit meinem 20MHz Oszi keine Change haben was zu messen. 😉

Ich habe noch von einem Kollegen einen Tipp bekommen zum Isolationsfehler.
Er leiht sich immer ein Weidezaungerät aus. Beide Drähte raus aus der Ladestation, das Drahtende erden, das andere an das Weidezaungerät. Dann hört man am Draht den Durchschlag (Knacken) und kann diese Stelle isolieren.

Hazett
Silbermitglied
ich vermute, das es sich um Signale im 2,4 GHz Bereich handelt... weil.. da brauchst nix NEU zu erfinden... die Chips dafür gibt's massenweise, wird Frequenzmäßig modifiziert und Funktioniert... macht man im Modellbau genauso, warum was neues Entwickeln, wenn
es funktionierende Technik gibt ? ( mit dem Osci.. wirst nur Streuungen anmessen können ? )
Gruss....